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Dean

Ich machte mir solche Sorgen als Sophie nicht neben mir lag nach dem ich sie aus dem Auto ins Bett getragen habe. Ich stand auf um zu Sam zu gehen, doch dieser war auch nicht da. Auf einmal fing ich an Panik zu schieben, Anna schlief noch. Ich setzte mich in das Wohnzimmer und klappte Sams Laptop auf, ich recherchierte um mich einigermaßen zu beruhigen. Anna wachte auf und kam ins Zimmer. "Hey, weißt du wo Sam ist?" fragte sie mich und rieb sich dabei den Schlaf auf den Augen. Ich schüttelte meinen Kopf und kniff mir in meine Augen.
"Ich bin aufgewacht und Sophie lag nicht neben mir. Dann wollte ich zu Sam gehen um ihm das sagen, doch er war auch nicht da. Ich mache mir echt sorgen, Anna." Ich schaute sie dabei ängstlich und besorgt an. Sie kommt auf mich zu und setzt sich neben mich. "Dean, alles wird gut. Vielleicht sind die beiden nur etwas zum frühstücken kaufen." Sie zuckte mit den Schultern und stand auf. "Anna ich hab keine Ahnung wie lange die beiden weg sind, wenn ihnen was passiert werde ich mir das niemals verzeihen." Im nächsten Moment klopfte es an der Tür und es waren tatsächlich Sophie und Sam. Ich nahm Sophie in den Arm und sie schaute mich nur fragend an. "Dean, alles in Ordnung?" "Jetzt schon." sagte ich während ich auf Sam zu ging und in meine Arme schloss. "Dude, ich kriege keine Luft." "Macht sowas. Nie. Wieder."
"Was denn?" fragte Sophie und sah ihr an das sie von irgendetwas genervt war.
"Ich hab mir Sorgen gemacht ich dachte euch wäre etwas passiert." sagte ich und mir fiel einfach nur ein Stein vom Herzen.
"Sophie warum bist du so genervt?"
"Das kannst du deinen kleinen Bruder, Sam fragen." sagte sie und setzte sich an den Tisch. "Ich hab keinen Plan." sagte Sam und ich sah ihm dass er log.
"Sam wen willst du eigentlich verarschen?" rief sie auf dem Zimmer.
Sam schaute mich mit seinem unschuldigen Blick an.
"Alter, was hast du ausgefressen?" fragte ich ihn ernst. "Nichts."
"Sam wenn du es ihn nicht sagst, dann tue ich es!" schrie Sophie aggressiv.
"Sie hört echt alles." sagte Sam.
"Ja, höre ich." rief sie, worauf ich mir ein kichern nicht verkneifen konnte.
"Nein jetzt mal ohne Scheiß, was hast du gemacht?" fragte dann Anna. Und da sah ich wie ihm ein kalter Schauer über den Rücken fuhr. "Ich höre." sagte sie und ich merkte wie ernst sie auf einmal wurde.
"Ich hab mich mit diesem Dämon getroffen, Ruby. Sie hat gesagt sie hat einen Plan wie ich Dean rett-"
"Verstehst du es nicht?! Ich kann nicht gerettet werden und wenn du es versuchst stirbst du auch und das will ich nicht!" unterbrach ich ihn wütend.
"Dean," nun hob auch er seine Stimme ein wenig. "du bist mein Bruder, mein großer Bruder und riskierst immer wieder auf's neue dein Leben für mich. Warum kann ich das nicht auch für dich tun?"
"Sam, ich will dass du in Sicherheit bist und nicht dein wertvolles Leben für meins riskierst!" "Aber-" "Kein Aber, hör auf zu versuchen mich zu retten. Es klappt nicht!" "Sam!" schrie dann Sophie.
"Was?!" schrieen Sam und ich synchron.
"Das war nicht alles!" "Wie das war nicht alles?!" fragte ich gespannt und wütend.
"Dean ich hab fast Mist gebaut." sagte er von der einen Sekunde auf die andere, Ruhig. "Ich hab beinahe Dämonen Blut getrunken." Ich war geschockt und Anna auch. "Du hast was?!" "Ruby meinte, ich konnte dadurch meine Kräfte fordern." Mir stockte der Atem, waren es diese Fähigkeiten vor denen mich Dad gewarnt hat? "Was für Kräfte, Sam?!" "Die Kräfte die der Gelbäugige mir durch sein Blut gab. Sie hat gesagt ich könnte mit ihnen Dämonen austreiben und zurück in die Hölle befördern." Wieso tat sie das? Was war ihr Plan? Wieso wollte sie ausgerechnet mir helfen? Oder war das nur eine Falle? Verarscht sie uns alle?
"Und du glaubst ihr das natürlich oder was?!" "Ja...Nein...ich weiß nicht, ich will dich doch nur retten. Verdammt!"
"Dafür würdest du Dämonen Blut trinken?" fragte Anna mit Tränen in den Augen man sah ihr die pure Enttäuschung an. "A-Anna, ich würde alles tun um Dean oder euch zu retten." Sie schüttelte nur den Kopf und ging aus der Tür. "Anna warte!" schrie Sam ihr hinter her und wollte ihr nachgehen doch Sophie hielt ihn zurück. "Ich spreche lieber mit ihr, bevor du es schlimmer machst." sagte sie und rannte Anna nach. Ich wollte gerade in mein Zimmer gehen als Sam mich an der Schulter packte. "Dean, was soll ich jetzt machen?" "Was du machen sollst?" ich lache kurz auf. "Sam, ich hab keine Ahnung. Du hast scheiße gebaut und um ehrlich zu sein, bin ich einfach nur enttäuscht von dir." Ich schüttelte meine Kopf und ging ins Zimmer und schloss die Tür.

Anna
Ich hörte wie mir Sam nachrief, doch ich ignorierte es. Er hatte mich enttäuscht. Mir liegen Tränen über's Gesicht.
"Anna!" rief Sophie mir dann nach und ich blieb  umgedreht stehen. Sie packte mich dann zärtlich an der Schulter und trat dann vor mich.
Sie nahm mein Gesicht in ihre Hände und schaute mich an. "Shh, alles wird okay."
"Wieso macht er sowas?" Sie umarmte mich.
"Er hat naiv gehandelt, er würde alles tun um Dean zu retten. Genau so wie ich."
Ich schaute auf in Sophie's Gesicht.
"Aber Dämonen Blut? Er vertraut dieser Dämonenschlampe auf Anhieb?"
"Ich weiß nicht, lass dir Zeit aber ihr beide müsst darüber irgendwann sprechen."
Ich nickte, sie hatte recht, sie hatte immer recht. Wir spazierten eine Weile durch die Gegend bis ich mich beruhigt hatte und machten und dann wieder auf den Weg zurück zu Sam und Dean. Sophie öffnete die Tür und Sam schaute uns an, Sophie ging zu Dean, der scheinbar im Zimmer war. Ich wollte in das Zimmer von mir und Sam gehen als sich Sam räusperte. "Anna." Ich blieb für einen kurzen Moment stehen und ging dann auf die Tür und hatte meine Hand auf der Türklinke. Ich drehte mich zu Sam der ein verheultes Gesicht hatte.
"Wieso? Sam, wieso?" Ich schaute ihn enttäuscht an.
"Es es tut mir leid." "Es tut dir leid, dass du dieser Schlampe auf Anhieb vertraust? Oder was tut dir leid? Dass du Dämonen Blut trinken wolltest? Was tut dir leid, Sam?"
"I-Ich weiß ich hab scheiße gebaut, ich weiß selbst nicht wieso ich ihr Blut trinken wollte.
Es hat mich irgendwie angezogen, ich weiß selbst nicht." er kam näher auf mich zu.
"Sam, i-ich weiß selber nicht was ich dazu sagen soll. Es tut einfach nur weh zu hören, dass du dieser Schlampe mehr vertraust als mir.
Du hast mir von diesem Treffen nicht erzählt."
"Sie hat gesagt ich soll keine davon was erzählen." "Wenn sie sagte trink mein Blut, machst du es dann? Ach ja hast du ja beinahe, hätte Sophie nicht gestört." dabei kullerte mir ein Träne über die Wange. Sam kam noch näher auf mich zu und wusch mir die Träne mit seinem Daumen weg und seine Hand verweilte auf meiner Wange. "Es tut mir Leid, bitte es kommt nie wieder vor. Es tut so unendlich leid." dabei kullerte nun ihm eine Träne über die Wange und ich strich sie weg.
"Ich will nicht streiten, Anna. Ich liebe dich."
"Ich liebe dich auch." Er küsste mich und ich stoppte ihn. "Versprich mir eine Sache, mach sowas nie wieder." Er nickte. "Ich verspreche es."

Lovestorys with Sam and Dean WinchesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt