Hallo, meine lieben Leser! Es ist schon ser lange her, seitdem ich hier etwas veröffentlicht habe, aber es war eine stressige Zeit und ich hoffe ich kann euch mit diesem neuen Kapitel eine Freude machen.
Thranduil ging kommentarlos an ihm vorbei:" Das Essen steht auf dem Tisch, wir sollten essen."
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Die Atmosphäre am Tisch war eigenartig, niemand sagte etwas. Jedoch fing Thranduil nun an zu essen, als wäre nie etwas passiert. Nachdem wir fertig waren, stellte Thranduil den Teller und das Besteck beiseite und schaute mich erwartungsvoll an. Ich schluckte und schaute unsicher zu Legolas, der meinen Blicken ausweichte.
"Ich bin dafür verantwortlich, dass mein Volk in Frieden leben kann, bis jetzt bist seid Ihr ein Gast. Jedoch möchte ich das Ihr hier arbeitet, so werdet Ihr unter meinen Schutz stehen und es wird Euch nichts geschehen. Zudem werdet Ihr ein Zimmer im Schloss, in der Nähe von mir bekommen. Somit seid Ihr noch sicherer. In der Zeit werde ich Euch das Kämpfen beibringen. Die Zofen bringen euch den Rest bei." sagte Thranduil mit verschränkten Händen. Ich war erstaunt, dass er um meine Sicherheit besorgt war. Ist er nicht, du bist dann ein Teil des Volkes, hör richtig zu! Als ich gerade anfangen wollte zu reden, setzte Thranduil seine kleine Rede fort:" Natürlich ist mir bekannt, dass Euch der Umgang mit allerlei elbischen Dingen vollkommen Fremd sein müsste, deswegen möchte ich, dass Ihr an meiner Seite arbeitet. "
Legolas fing an zu husten als sein Vater fertig war. Meine Wangen wurden warm : "Ich denke-" Thranduil unterbrach mich :" Das war keine Frage, weder noch eine Bitte, es war ein Befehl" Ich fing an zu schnauben und wollte schon aufstehen, da war Thranduil schon bei mir, hielt mich am Arm fest und flüsterte:" Ihr solltet Euch so langsam daran gewöhnen, dass ich EuchBefehle erteile. Ich bin der König, ich bin Euer König, ich stehe über Euch." Mein Gesicht wurde immer wärmer und mein Herz schlug schneller "Ach und Sie haben da etwas" er zeigte mit seinem Finger nach unten, mein Blick folgte seinem Finger. Als ich sah das sein Finger auf meinen Busen zeigte, wurde ich ganz rot und schnappte nach Luft. Thranduil stellte sich aufrecht hin, versperrte mir die Sicht zu Legolas und überreichte mir ein Tuch ohne zu mir zu blicken. Als ich dieses annahm streiften sich unsere Finger, worauf ich eine Gänsehaut bekam. Nachdem ich fertig war, ertappte ich Thranduil dabei wie er mich bei meiner Tat beobachtete. Seine Augen waren nun so viel dunkler und glänzten leicht. Nach ein paar Sekunden fing er meinen Blick auf, er schaute sofort weg, nahm sich das Tuch und ging.
Ein paar Tage später
Seit ein paar Tagen arbeite ich nun für Thranduil, sein Zimmer ist nicht nur im gleichen Flur wie mein Zimmer, sondern direkt neben seinem. Die Zofen haben mir auch schon ein paar Sätze beigebracht, jedoch hat Thranduil, wie versprochen, noch nicht mit mir trainiert. Bis jetzt musste ich für Thranduil hin und her laufen, gerade muss ich die ganzen Bücher ordnen. Hier rede ich aber nicht nur von einem Regel, es ist ein Zimmer voller Bücher. Ich arbeite hier schon seitdem Morgen, meine Hände schmerzen und sind wund. Zudem sind manche Bücher sehr schwer, ich weiß nicht wie lange ich das noch aushalte. Als ich gerade ein dickes schweres Buch nahm, schmerzten meine Hände so sehr das ich es fallen ließ und mich hinsetzte. Ich seufzte und schloss für einen kurzen Moment meine Augen. Als ich ein Geräusch hörte, war ich einfach zu müde um meine Augen zu öffnen, somt beließ ich es dabei und blieb entspannt liegen. Die Schritte die nun immer besser zu hören waren kamen immer näher, ich hörte ein Rascheln. Für einen kurzen Augenblick herrschte Stille, als mich etwas an meiner Wange streifte und dann meine Hände gegriffen wurden. Jedoch wurde ich nicht hochgezogen. Meine Hände wurden umgedreht "Barad!" hörte ich die Person sagen, es war Thranduils Stimme. Ich merkte wie er seinen einen Arm unter meine Kniekehle legte und den anderen an meinen Rücken. Als er mich wegtrug roch ich seinen Duft, welcher himmlisch war. Thranduil roch herrlich nach Wald. Plötzlich spürte ich, anstelle von seinen Händen etwas Weiches. Ich hörte wie die Schritte leiser wurden und nach ein paar Minuten wieder lauter. Aufeinmal spürte ich kein Pochen mehr in meinen Handinnflächen, sondern eine kribbelnde Wärme.
"Ihr könnt jetzt Eure Augen auf machen." sagte er. Ich öffnete sie. Ich lag in einem Bett, jedoch war dieses nicht meins, dieses Bett war viel größer und weicher. Als ich nach rechts schaute, sah ich wie Thranduil an der Bettkante saß und mich anschaute. Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte, also starrte ich ihn weiter an, was er erwiderte.
Nach einer Weile schaute er aus dem Fenster, er seufzte stand auf und ging zur Balkontür und starrte raus. Als ich wegschaute realisierte ich, was passiert ist. Ich lag in Thranduils Bett, niemand durfte in sein Zimmer, nicht einmal die Dienstmädchen. Ich nutzte den Augenblick den ich hatte und schaute mich im Zimmer um.Sein Bett war sehr groß, welches in der Mitter des Zimmers stand. Die Wände bestanden aus Holz, wenn man nach links schaut war ein eine Balkontür vor zu finden. Alles war in einem braun, beige und grün gehalten. Auf der rechten Seite war ein Kleiderschrank der durch eine Holzwand verdeckt wurde. Insgesamt wurde das Zimmer sehr schlicht gehalten. Als ich mich weiter umsehen wollte wurde ich durch ein Nuscheln unterbrochen. Ich drehte mich zu Thranduil um und sah wie er immer noch an der Balkontür stand. „ Seid Ihr nun fertig mit dem inspizieren meines Zimmers?"
Ich wurde rot, woher wusste er das?
Nun stand er seitlich zur Balkontür und sah mich an. Das Mondlicht schwinge auf sein Gesicht, er sah wie ein Engel aus, wunderschön. Und da sind die ersten Anzeichen für Verliebtheit.
Ich ignorierte die Stimme. „ Ab Morgen trainiert Ihr mit mir. Ihr macht was ich Euch sage, wenn Ihr nicht auf mich hört, könnt Ihr eure jetzigen Tätigkeit weiter vollenden."
Die Schönheit von ihm brachte mich dazu, kein Wort raus zu bekommen. Schließlich nickte ich. Er schaute mich kurz an und ging nun auf mich zu. Als er vor der Bettkante stand, beugte er sich zu mir runter. Ich wurde sofort rot und drückte mich in das Bett. Er kam mir immer näher, nun waren seine Lippen kurz vor meinem Ohr, sodass ich seinen Atem spürte. Ich bekam Gänsehaut.
„ Möchtet Ihr nicht solangsam in Euer Gemach zurück, damit Ihr morgen fit genug seid, Mallos?" fragte er mich mit rauer Stimme.
Ich schluckte, ich drehte meinen Kopf zu ihn um. Nun berührten sich fast unsere Nasen. Er sah mir tief in die Augen, sie wurden immer dunkler.
Er kam noch näher „ Ihr solltet jetzt gehen." brummte er. Sofort schreckte ich auf und stand auf. Ich drehte mich nochmal um und sah seinen stechenden Blick.Morgen
Ich wurde schon früh von den Zofen geweckt, meine Lieblingszofe Nes half mir meine Klamotten für den heutigen Tag anzuziehen. „ Alexis, du solltest dich geehrt fühlen, König Thranduil hat noch nie mit jemand trainiert" sie lächelte mich an. Ich lächelte unsicher zurück, ich hatte Angst vor der kommenden Situation.
„ Jetzt bist du bereit! Ich wünsche dir viel Erfolg, andere würden sterben, für das was du heute mit Thranduil machst!"
Ich schluckte, wir gingen nach unten auf den Platz. Als wir ankamen, standen schon eine Menge Elben um den Platz herum. Ich hoffe sie wollen nicht alle zugucken. Nes war schon gegangen, somit stand ich nun alleine in Mitten der ganzen Elben.
Aufeinmal wurde alles ruhig, die selben gingen zur Seite, Thranduil.
„ Wieso seid ihr alle hier? Ihr solltet eurer Arbeit nachgehen!" rief er. Sofort liefen alle weg. Nun waren wir alleine. Thranduil sah mich von oben bis unten an. „Ihr seid relativ klein. Dementsprechend empfehle ich eher ein kleineres Schwert." Nun fing Thranduil an vor sich her zu murmeln und ging zum Brett, wo die Waffen standen. Er drehte sich zu mir um „ Ich würde sagen Ihr probiert erst einmal alle Waffen aus."Ein paar Stunden später
Ich schwitze und das Atmen viel mir so langsam schwer. Wir trainieren erst seit Kurzem, es hatte nämlich etwas länger gedauert, für mich die geeignete Waffe auszusuchen. Den Bogen zu spannen, war nicht gerade meine Stärke. Die Schwerter, obwohl sie klein und leichter waren, waren trotz allem schwer zu bedienen. Der Dolch jedoch war perfekt, Thranduil hatte bemerkt das ich eine gute Reaktiongeschwindigkeit hatte und wollte dies nutzen und somit fing das Training an. Ich ging gerade auf Thranduil los, jedoch wich er aus. Nun war ich mit dem Rücken zu mir. Somit hatte er genug Zeit seinen Dolch an meine Kehle zu setzen. Ich atmete schwer, Thranduils Anwesenheit machte dies nicht besser. „ Tot", sagte er schon wieder. Er kam näher an mein Gesicht, seine Lippen berührten ganz leicht meine Wangen. Ich atmete heftiger. „Ihr solltet-" Thranduil wurde unterbrochen. „ Mein König, Herr Haldir aus Lothlórien ist da!"
Thranduil brummte, kam mir noch näher, er drehte seinen Kopf weg und rief „ Er soll warten!". Sein Schwert war mittlerweile auf dem Boden, seine Hand war nun an meinen Rippen und hielten mich fest. Er drehte seinen Kopf wieder zu mir „ Wir sind noch nicht fertig." Ich spürte seine Lippen an meinem Ohrläppchen und dann einen Windhauch. Er war weg.
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Bis zum Ende (Thranduil)
FanfictionAlexis lebt mit ihrer Familie in dem wunderschönen Irland doch eines Tages gelangt sie in eine andere Welt. Dort trifft sie einen besonderen Mann, der genauso stur ist wie sie. Kann das gut gehen? Wird sie ihren Gefühlen stand halten können, die sie...