Thranduil
Ich hatte zu viel Spaß dabei Alexis zu ärgern, da ist mir das Training gerade richtig gekommen. „ Mein König, Herr Haldir aus Lothlórien ist da!". Immer wenn es gerade perfekt war, musste Haldir kommen und den Moment zerstören.
Ich brummte und kam Alexis noch näher, ich drehte meinen Kopf weg und rief „ Er solle warten!". Mein Schwert war mittlerweile auf dem Boden, meine Hand war nun an Alexis Rippen. Ich drehte meinen Kopf wieder zu Alexis „ Wir sind noch nicht fertig." Wiederwillig verließ ich sie. Als ich auf meinem Thron saß, kam auch schon Haldir mit den Wachen. Ich schickte diese mit einer Handbewegung weg und überschlug meine Beine und stütze gelangweilt meinen Kopf auf die Hand und fragte "Was möchtet Ihr?". Haldir sah ernst aus, was nichts Gutes heißen konnte. "Orks wurden in der Nähe des Düsterwalds gesichtet. Es scheint so, als würden sie auf dem Weg hierher sein. Leider wissen wir nicht, was der Grund dafür ist."
Ich stand auf und lief mit verschränkten Händen hinter den Rücken langsam zu Haldir, blieb vor ihn stehen und schaute ihn intensiv an und lief nach einer Weile an ihm vorbei, Richtung Tür. Ich sah wie Haldir mich fassungslos anschaute "Kein einziger Ork wird es je wagen auch nur einen Schritt in den Wald zu wagen .".
Als die Tür zu war lief ich so schnell wie es ging zu Legolas. "Legolas! Orks sind in der Nähe unsere Waldes gesichtet worden. Stelle ein Trupp mit mehreren Kämpfern bereit und reite mit ihnen sofort dort hin. Beobachtet sie um zu erfahren, was sie hier wollen. Streckt sie alle nieder außer Einen und bringt diesen her." Sofort ging ich weiter, als ich um die Ecke ging hörte ich noch wie mein Sohn anfing Befehle zu geben.
Ich war beunruhigt , was wollten diese niederträchtigen Geschöpfe hier? Ich konnte mir keinen Reim darauf machen. In dem ganzen Tumult hätte ich beinahe Alexis vergessen. So lief ich zum Trainingsplatz, als ich ankam blieb ich stehen und beobachtete wie Alexis weiter übte. Ich beobachtete ganz genau jede einzelne Bewegung. Ihr Zopf war schon längst nicht mehr so fest gebunden, wie am Anfang, einzelne Strähnen fielen ihr ins Gesicht. Die Kleidung schmeichelte ihren Kurven.Ich schlich mich an sie ran, kurz hinter ihr blieb ich stehen. Alexis drehte sich ruckartig um und wollte mich angreifen. Jedoch wehrte ich ihren Schlag um ein leichtes ab, sodass Alexis hinfiel. Ich hatte das gar nicht kommen sehen und viel mit ihr auf den Boden. Sie hatte sich wahrscheinlich an mir festgehalten. Zum Glück konnte ich Alexis Kopf schützen und ihren Körper an meinen ziehen. Alexis hatte plötzlich ihre Augen zu gemacht. Es vergingen ein paar Minuten, in der ich sie betrachtete, ich spürte wie sie immer wärmer wurde und Schweizperlen an ihrem Gesicht runterliefen. Es war einfach viel zu verlockend, wie sie da so vor mir war, in diesem Zustand. Somit näherte ich mich ihrem Gesicht und stoppte kurz vor ihren Lippen, beinahe streiften sich unsere Lippen. Man konnte förmlich das Knistern spüren. Ich presste ihren Körper noch näher an meinen, worauf Alexis einen Laut gab und rot wurde. Ich brummte mit Wohlwollen. Plötzlich merkte ich, wie sich Alexis Lippen leicht bewegten, was mir sehr gefiel.
Jedoch hatte ich andere Pläne mit ihr. Ich fing an zu lächeln und genoss es noch für eine kurze Weile sie so zu sehen. Ich bewegte mich weg von ihr und half ihr auf. Als wir beide standen, drückte ich sie an meinem Körper. So langsam öffnete sie ihre Augen, man sah ihr die Verwirrung an. Ich nutze den Moment um sie an die Wand zur drängen. Ich kam ihr langsam näher, ihre Pupillen wurden größer. Kurz vor ihrem Gesicht blieb ich stehen, sah ihr tief in die Augen und sagte "Ab heute werdet Ihr jeden Tag trainieren, Eure Arbeit könnt Ihr auch später erledigen. Höchste Priorität hat jetzt Euer Training. Wir fangen in der Früh an und hören Abends auf, bis Ihr so gut seid wie ich." sagte ich bestimmend. Ich merkte wie Alexis anfing nervös zu werden "Wie kann ich denn je so gut werden wie Ihr?". Ich fing an verschmitzt zu lächeln "Das werdet Ihr noch früh genug erfahren und jetzt kommt, wir sind noch lange nicht mit eurem Training fertig.". Auch wenn ich gerne da weiter machen wollte, wo wir angefangen haben, musste jetzt der Spaß aufhören.
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Bis zum Ende (Thranduil)
FanficAlexis lebt mit ihrer Familie in dem wunderschönen Irland doch eines Tages gelangt sie in eine andere Welt. Dort trifft sie einen besonderen Mann, der genauso stur ist wie sie. Kann das gut gehen? Wird sie ihren Gefühlen stand halten können, die sie...