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Kylies P.O.V. :

Gemütlich schlenderte Ryan auf mich zu und setzte sich neben mich. 

,, Hast du nichts besseres vor, als mich zu nerven?"

,, Bild dir bloß nichts darauf ein." Überheblich bließ er mir den Rauch seiner Zigarette ins Gesicht. Der Typ war echt unmöglich! 

Kopfschüttelnd drehte ich mich von ihm weg und brachte meine Zuckerwatte in Sicherheit. Aus dem Augenwinkel nahm ich eine Bewegung wahr. Eine hellhäutige Frau mit einem schwarzen Bob, schaute auffällig in unsere Richtung. 

War das sein  Ernst? Er hatte es wieder gemacht! Vertraute er mir so wenig, dass er mich schon von seinen Leuten beschatten ließ?

Er wird dir nie vertrauen. Wieso sollte er auch?

Ich warf der Frau noch einen wütenden Blick zu und wandte mich an Ryan. Erschrocken musste ich feststellen, dass auch er der Frau merkwürdige Blicke zuwarf. 

,, Kennst du sie?", fragte ich ihn unbeteiligt.

,, Nein."

,, Wie ist eigentlich die Schule so?", versuchte ich ihn abzulenken.

Ryan warf mir einen genervten Blick zu.

,, Wie soll die Schule schon sein? Wir haben wenigstens das Glück, dass es keine Schuluniform gibt." 

,, Mmhh... Und wie sind so die Lehrer?"

,, Wie Lehrer halt. Musst du so nerven?", fuhr er mich genervt an.

,, Sorry..."

Die Frau war in der Zwischenzeit verschwunden und Ryan schaute mit gerunzelter Stirn auf den Platz, an dem sie vor kurzem noch stand. 

Es schien, als wollte er noch etwas sagen, wurde dann aber von einer strahlenden Diana unterbrochen.

***

Die Zeit auf dem Jahrmarkt verging wie im Fluge und Diana zog uns freudig Richtung Riesenrad.

Ich hatte unnormale Höhenangst und musste hart schlucken, als wir uns in die Schlange einreihten. Zu meinem großen Glück gab es nur Zweier-Plätze und Diana sah nicht so aus, als würde sie neben jemand anderem als Tay sitzen zu wollen. Wohl oder Übel, in meinem Fall definitiv Übel, musste ich mich neben niemandem Geringeren als Ryan sitzen, denn Chase war schon gefahren.

,, Hast du Angst?", fragte er mich spielerisch und stupste mich mit der Schulter an.

,, Ich hab vor gar nichts Angst!", fuhr ich ihn wütend an.

Außer vielleicht davor, zu versagen.

,, Hey, ganz ruhig Tiger." Abwehrend hob Ryan seine Hände. 

If only you knewWo Geschichten leben. Entdecke jetzt