V I E R

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     ~You were given this life, because        you are strong enough to live it ~

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     ~You were given this life, because
       you are strong enough to live it ~


Kylie's P.O.V. :

Als ich mitten in der Nacht aufwachte, war es gerade mal 3 Uhr morgens.
Mein Hals fühlte sich an wie die Sahara, weswegen ich müde meine Beine aus dem Bett schwang.

Kurz musste ich mich in dem Zimmer zurechtfinden, bis ich die Tür gefunden hatte und auf den Flur hinaus trat.

Der gesamte Flur lag im Dunkeln dar und ich machte mir eine Notiz, für die nächste Nacht eine Wasserflasche mit nach oben zu nehmen.
Blind tastete ich mich zur Treppe, welche ich dann quälend langsam nach unten stieg.
Da wir im 2. Stock waren musste ich dementsprechend viele Treppen gehen.

Als ich nach einer Ewigkeit endlich die Küche erreichte und mir ein Wasserglas einschenkte, schlug ich mir innerlich gegen die Stirn.
Ich hätte auch einfach Wasser aus dem Wasserhahn oben trinken können.

Kylie, wie sie leibt und lebt.

Gerade wollte ich mich auf den Rückweg machen, als ich ein Scharren an der Küchentür bemerkte.

Vielleicht wollte mich Ryan abmurksen und im Garten verscharren?

Angespannt schnappte ich mir die Pfanne, die auf der Herdplatte stand und ging auf die Tür zu.
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Ich holte noch einmal tief Luft.
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Schnell riss ich die Tür auf und wurde urplötzlich auf den Boden geworfen.

Eine nasse Zunge schlabberte mir mein Gesicht ab und ich versuchte nicht zu kreischen.
Das riesige Etwas lag immer noch auf mir und versuchte meinen Kopf als Riesen-Lutscher zu benutzen.
Irgendwie schaffte ich es, das Fellknäuel weg zu bewegen und das Licht einzuschalten.

Vor mir saß ein riesiger, goldener Labrador. Treu sah er mich aus seinen dunklen Augen an und ließ die Zunge aus dem Maul hängen.
Lächelnd streichelte ich dem Hund den Kopf.

Also doch kein Ryan...

Kichernd über meine Dummheit, schüttelte ich den Kopf.

,, Na, wer bist du denn? "

Suchend blickte ich mich in der Küche um. Mein Blick blieb an zwei Hundeschüsseln in der Ecke hängen.

,, Also... Toffee, ich bin Kylie."

Wie zur Bestätigung, leckte Toffee über meine Hand.

Eww.

Schnell wusch ich mir meine Hände und mein Gesicht mit Wasser ab und öffnete dann erneut die Küchentür.
Zum zweiten Mal an diesem Morgen stand ich kurz vor einem Herzinfarkt.
Eine wache und gut gelaunte Liv blickte mir entgegen.

,, Guten Morgen, Kylie. Was machst du denn hier? "

,, Ähm... Ich hatte Durst", stammelte ich und deutete auf das Glas auf der Küchenplatte.

If only you knewWo Geschichten leben. Entdecke jetzt