A C H T Z E H N

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    ~ Manchmal ist der Kopf so voller Gedanken, dass man keine Worte        findet, um zu beschreiben was                   in einem vorgeht

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~ Manchmal ist der Kopf so voller
Gedanken, dass man keine Worte
findet, um zu beschreiben was
in einem vorgeht. ~



Ich erwachte mit heftigen Kopfschmerzen und beschloss mir eine Aspirin zu holen. Als ich die Tür öffnete, schaute ich mich sorgfältig um. Meine Freude, Ryan zu begegnen, hielt sich nähmlich in Grenzen.

Leise huschte ich nach unten, nur um festzustellen dass alle schon am Frühstückstisch saßen. Wie lange hatte ich denn geschlafen?

,, Guten Morgen", nuschelte ich in die Runde. Diana sah mich besorgt an. Ryan hingegen hob nicht einmal den Kopf, worüber ich insgeheim sehr dankbar war. Ein Blick in seine giftgrünen Augen, würde meine Tränen wieder zum Überlaufen bringen.

Stumm holte ich mir eine Schmerztablette und goss mir ein Glas Wasser ein.
Als ich wieder Richtung Treppe ging wurde ich von Liv aufgehalten.

,, Möchtest du denn gar nichts essen, Kylie? "

,, Ich habe keinen Hunger."

,, Geht's dir gut? " Nachdenklich runzelte sie die Stirn.

Ich rang mir ein schmales Lächeln ab und wich Ryan Blick aus.
Schnell machte ich mich wieder auf den Weg nach oben.

Oben angekommen stand ich nachdenklich im Zimmer. Heute Nachmittag würde ich zu Tay fahren, um an unserer Präsentation zu arbeiten.
So lange im Haus zu bleiben, wollte ich auch nicht.
Kurzerhand nahm ich mein Handy zur Hand und schrieb Myles.

Ich war noch überhaupt nicht am Meer und das wollte ich so schnell wie möglich ändern.

***


Eine halbe Stunde später stand ich unten und wartete auf Myles.
Er hatte sich angeboten, mit mir an den Strand zu fahren.

Aufgeregt sah ich zu wie der schwarze Wagen die Auffahrt hoch fuhr und vor mir zum Stehen blieb.
Ich war noch nie am Meer gewesen und meine Vorfreude war kaum auszuhalten.

,, Hey, wie geht es dir? "

,, Ganz gut schätze ich."

Nachdenklich musterte mich Myles, sagte aber nichts und startete den Wagen.

,, Du warst also wirklich noch nie am Meer?"

Stumm schüttelte ich den Kopf.

,, Das ist echt heftig. Ich könnte mir ein Leben ohne das Meer gar nicht vorstellen. Ich bin hier aufgewachsen und das Meer ist ein Teil von mir."

Wieder sah mich Myles von der Seite an.

,, Ist zwischen dir und Ryan wieder alles gut?"

,, Können wir bitte über etwas anderes reden? Ich wollte ans Meer um den gestrigen Tag zu vergessen und nicht um darüber zu reden. ." Schnaubend wendete ich mich ab.

If only you knewWo Geschichten leben. Entdecke jetzt