F Ü N F U N D Z W A N Z I G

1.2K 49 0
                                    

      Der verlässlichster Wegweißer für die Zukunfti

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

      Der verlässlichster Wegweißer für die Zukunft
i

st die Vergangenheit.



Gähnend lief ich die Treppe hinunter. Kylie und Diana waren schon in die Schule gefahren.
Chase hatte sie abgeholt, da Tay in der letzten Zeit ziemlich komisch drauf gewesen war.
Er redete mit niemandem, sah durch uns durch und hatte immer schlechte Laune. Besonders Diana machte sich große Sorgen um ihn. Mein kleines Schwesterherz hatte nämlich eine Schwäche für den dunkelhaarigen, braunäugigen Typen namens Taylor Johnson.

In der Küche machte ich mir erst einmal einen Kaffee. Heute stand die Nachbesprechung des Wochenendes in der SAO auf dem Plan. Meine Vorfreude hielt sich bekanntlich in Grenzen. 

,, Guten Morgen mein Schatz."

,, Morgen Mum."

,, Musst du nicht gleich los zur SAO?"

,, Mhmm."

Bei uns herrschte die goldene Regel: 

,, Zuhause wird nicht über die Missionen gesprochen. Alles was in die SAO gehört, bleibt in der SAO." 

,, Wir haben dieses Wochenende eine gemeinsame Mission in Georgia."

Ach, pfeif auf die Regel!

,, In Georgia? Mum ich dachte du wolltest keine Missionen mehr antreten bis das Baby da ist!" Ich konnte nicht vermeiden dass meine Stimme vorwurfsvoll klang. 

,, Es wird eine einfache Mission. Die letzte vor dem Baby."

Stöhnend legte ich den Kopf in den Nacken. ,, Was ist die Mission."

Verlegen wischte Mum einige imaginäre Krümel von dem Tisch. 

,, Also deine Mission ist es, hier bei Kylie zu bleiben und uns außerdem von der Zentrale zu leiten."

Von der Zentrale leiten hieß soviel wie: ,, Hey Ryan, besorg mir mal bitte den Straßennamen von ...." oder ,, Schau mal bitte wer auf das Nummernschild..... zugelassen ist."

,, Wieso kannst du oder Diana nicht hierbleiben?"

,,Diana musste schon dieses Wochenende verzichten."

Genervt schloss ich die Augen, schnappte mir meinen Kaffee und machte mich auf den Weg Richtung Haustür. 

,, Kann nicht Anne den Babysitter spielen?"

,, Die ist in Texas." 

Stimmt ja, meine Cousine wollte dieses Wochenende mit Tante Clara, ihre beste Freundin besuchen.

***


Eine dreiviertel Stunde später fuhr ich durch das große Tor der Einfahrt. Einige Rekruten saßen auf dem Vorhof und genossen die ersten Sonnenstrahlen. 

If only you knewWo Geschichten leben. Entdecke jetzt