Ich war still, als ich aufwahte. Die Stille ließ mich sicher fühlen, weil das bedeutete, dass mein Vater nicht zu Hause war. Ich stieg langsam aus meinem Bett, nahm meine Krücken und ging zu meiner Kommode, zog eine schwarze Skinny-Jeans und ein Green-Day Shirt mit Löchern drin raus. Nachdem ich es angezogen hatte, rollte ich meine Ärmel nach unten. Plötzlich bemerkte ich die verblassenden Schnitte an meinem Handgelenk. Wie sollte ich die abdecken? ich schaute mir meine Sammlung von Armbändern an und hatte eine Idee. Ich nahm mir ein paar und band sie um meinen Arm, so dass sie nichts mehr zeigten. Jetzt war zwar eine Überlastung an Armbändern an meinem Arm aber es sah cool aus. Dann versuchte ich meine Skinny-Jeans anzuziehen, was aber nicht funktionierte. Ich rollte das eine Hosenbein hoch, dann setzte ich mich auf mein Bett und zog sie an, ich rollte das Hosenbein über mein Knie. Ich konnte es nicht weiter runter rollen, weil der Gips im Weg war. Da heute Schule war, musste ich einen Weg finden um dort hinzukommen.
Mhh... ein Auto?
Nein, ich kann mit dem Teil nicht fahren.
Bus?
Nein, eher nicht, sie würden über mich lachen und ich könnte hin oder über irgendwas drüber fallen, er war immer so voll.
Luke fragen?
Nein er hat schon so viel gemacht, ich will ihn nicht belasten.
Laufen?
Ja, das war die beste Möglichkeit.
Ich fühlte mich, als hätte ich ewig nichts mehr gegessen, deshalb nahm ich mir einen Apfel und packte Schokomilch in meine Tasche, genauso wie meine Schulsachen. Ich hing mir die Tasche um, dann nahm ich mir meine Krücken und lief in die Schule. Nachdem ich 1/8 des Weges geschafft hatte, war ich langsam erschöpft und ich konnte nicht mehr wirklich laufen. Ich sah Luke in seinem Auto fahren, wahrscheinlich zur Schule, aber ich konnte ihn nicht belasten. Er braucht Zeit für sich, also entschied ich mich weiter zu laufen.
"Ashton bist du das?
Ich hörte Luke reden, ich wusste sofort, dass er es war, seine Stimme ist so besonders.
Luke's POV
Ich fuhr in meinem Auto zur Schule und dachte über Ashton nach.
Wie wird er zur Schule kommen? Vielleicht nimmt er den Bus. Ich sollte mir keine Sorgen machen. Er ist immerhin 18 Jahre. Ich schaltete das Radio ein und sang alle Lieder, die kamen, mit. Als ich What Makes You Beautiful von One Direction sang, sah ich Ashton, er lief mit Krücken, offensichtlich in die Schule. Warum hat er mich nicht angerufen? Ich hätte ihn doch abgeholt, das hätte mir nichts ausgemacht. Ich werde ihn den Rest vom Weg fahren.
"Ashton, bist du das?"
Er drehte sich zu mir um und ich wusste sofort das er es ist, deshalb parkte ich an der Straßenseite. Er lief zu mir rüber.
"Morgen Luke. Was machst du so?"
"Los Ash, steig ins Auto, du willst doch nicht den ganzen Weg in die Schule laufen."
"Om, okay."
Er setzte sich auf die Beifahrerseite. Ich starte den Motor und fuhr zur Schule.
"So warum bist du gelaufen?"
"Ich kann noch nicht fahren. Der Bus ist immer so voll, deshalb war die einzige Möglichkeit laufen."
"Du hättest mich anrufen können. Ich würde dich immer fahren, Ash."
"Okay, tut mir leid. Ich habe vergessen dich anzurufen."
Als wir die Schule erreichten half ich Ashton beim Aussteigen und wir gingen ins Gebäude. Jeder sah uns an, was mich komisch fühlen ließ, deshalb ignorierte ich sie. Wir gingen zu unseren Schließfächern und dann in die Klasse. Ich war glücklich, dass wir alle Fächer zusammen haben. Die erste Stunde war Englisch. Ich mochte Englisch wirklich, deshalb konnte ich Ash auch helfen, wenn er Hilfe brauchte. Ash konnte mir in Chemie helfen. Ich war so schlecht darin. Als nächstes hatten wir Chemie und ja Ash half mir. Dann hatten wir eine Doppelstunde Sport. Da Ash kein Sport machen konnte war ich allein. Aber er saß auf der Bank und sah uns allen zu. Wir haben Hockey gespielt. Jeder, außer mir liebte Hockey. Ich konnte nicht verstehn warum sie es mochten, es war doch nur so, dass ein paar Spieler einen armen Ball schlagen mussten. Plötzlich war der Ball vor mir und ich dachte darüber nach in welche Richtung ich ihn schießen sollte, aber alle rannten in meine Richtung. Als ich den Ball geschossen hatte, rannten alle in mich und ich fiel auf den Boden und schlug mir meinen Kopf an. Ich konnte noch Ashton hören.
"Luke? Luke?!"
Dann wurde alles schwarz.
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Und denk dran. Ich freu mich über jeden Vote und Kommentar.
Ich hoffe es gefällt euch, wenn ihr noch iwelche Anmerkungen habt schreibts einfach in die Kommentare.
Hab euch lieb. Bis zum nächsten Kappi Sarah
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Be Happy - a Lashton Fanfic (Translation)
FanficAshton ist ein schüchterner Junge und hat nicht wirklich viele Freunde, er wollte immer glücklich sein, aber seit seine Mutter starb, war er es nie wieder. Luke ist ein sehr fröhlicher Junge und jeder liebt ihn, jeder, der mit ihm zu tun hat, ist g...