I hate Mondays

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„Beatrix! Aufstehen!" rief meine Mutter von draußen und klopfte an meine Tür. Ich hasse Aufstehen und ich hasse Montage, meiner Meinung nach sollten sie verboten werden. In der 6. Klasse demonstrierte ich den ganzen Sommer über, dass Montage in Riverdale Feiertage sein sollten, doch die Bürgermeisterin lies mich jeden Tag von Sheriff Keller abholen, wegen Ruhestörung und Belästigung. Tja leider haben meine Demonstrationen, dank Bürgermeisterin McCoy, nichts gebracht und ich muss jetzt jeden Montag die ersten zwei Stunden zu Mr. Fitz in den Matheunterricht. „Beatrix!" rief wieder Mutter. „Ja ja ich komme schon!" Beatrix... ich hasse diesen Namen. Meine Großmutter hieß Beatrix und nur weil die ne halbe Stunde vor meiner Geburt ins Gras gebissen hat, hatte ich nun diesen bescheuerten Namen, vielen Dank auch.

Langsam entschied ich mich auf zu stehen und rollte mich mit meiner Decke Richtung Nachttisch, um mir mein Telefon zu nehmen. Was ich dabei nicht beachtete, ich lag schon ziemlich nah an der Bettkante, also sitze ich nun, in meiner Decke eingerollt, auf meinem Fußboden. Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass ich Montage hasse? Nach weiteren 2 Minuten dumm rumsitzen stand ich endlich auf um mich für die Schule fertig zu machen. Zu erst ging ich ins Bad und wusch mein Gesicht, putze mir die Zähne und machte meine Haare. Langsam schlürfe ich zurück in meine Zimmer als plötzlich die Liebliche stimme meines Bruders erklang: „Du bist immer noch nicht fertig?! Wenn ich dich mitnehmen soll beeile dich lieber, ich mach in 10 Minuten los!" sagte er lautstark. „Du mich auch!" rief ich ihm nur hinter her bevor Reggie im unteren Stockwerk unseres Hauses verschwand.
„Nicht so ein Tonfall junge Dame!" mischte sich nun auch noch meine Mutter ein. Ich verdrehte nur meine Augen und verschwand zurück in meinem Zimmer. „Nicht in so einem Tonfall na na na..." äffte ich meine Mutter mit nerviger Stimme nach.

Da ich keine Lust hatte zu laufen und somit zu spät zur Schule zu kommen, beeilte ich mich und zog mich schnell an.

Meine Eltern und mein Bruder hassten meinen Kleidungsstiel, sie sagen immer ich sehe aus wie eine Southseiderin

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Meine Eltern und mein Bruder hassten meinen Kleidungsstiel, sie sagen immer ich sehe aus wie eine Southseiderin. Darauf frage ich sie immer was daran so schlimm sei und dann gab es immer Streit, deswegen gehe ich auf dieses Thema schon gar nicht mehr ein.

Angezogen und fertig für die Schule schlenderte ich in die Küche und nahm mir einen Apfel. „Na endlich." sagte Reggie, nahm seinen Rucksack und stand von seinem Stuhl auf. „Lass mich wenigstens noch etwas essen." sagte ich genervt. „Deinen Apfel kannst du auch noch im Auto essen, Chuck wartet." antwortete er und schubste mich Richtung Tür, wo wir uns nur noch unsere Schuhe anzogen und Reggie seinen Autoschlüssel nahm.

„Heute Nachmittag musst du mich nicht mit nehmen, ich bin verabredet." erzählte ich ihm, während wir ins Auto ein stiegen. „Mit Wem?" fragte Reggie mich. „Ner Freundin, ist wegen nem Chemieprojekt." log ich ihn an, denn eigentlich traf ich mich nicht mit einer Freundin, denn dahin hatte ich sowieso keine, sondern mit Jughead Jones, einem Jungen von der Southside, dessen Vater Anführer einer Motorradgang namens: die Serpents war. Wir sind Laborpartner, deshalb müssen wir zusammen arbeiten, aber meine Familie darf das nicht erfahren, da sie mir den Umgang mit Southsidern strengstens verbieten. Leute wie meine Eltern, also Northsider (die die Nördlich des Sweetwatherrivers aufgewachsen sind), sind davon überzeugt das Leute wie Jughead und seine Familie, also Southsider ( Leute die Südlich des Flusses aufgewachsen sind), kriminell und gefährlich sind. Meiner Meinung nach ist das absoluter Müll, Jughead zum Beispiel, ist einer der Nettesten Jungen der ganzen Schule. Er ist schlau, hilfsbereit und hat noch nie jemanden verletzt, ganz im Gegensatz zu meinem Bruder. Doch bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, stieg Chuck Clayton im das Auto meines Bruders. Chuck war einer der besten Freunde meines Bruders, er spielte genau wie auch Reggie Football und könnte jedes Mädchen haben was er wollte. Also im Großen und ganzen ein Arsch wie er im Buche steht. „Na kleiner Engel, bist ja heute wieder ein richtiger Sonnenschein." sagte er zu mir, mit einem Grinsen im Gesicht. Hatte ich schon erwähnt das Chuck seit der 7. Klasse etwas von mir wollte, Nein? Tja jetzt wisst ihr es.

„Spar Dir deine billigen Anmachsprüche für jemand der darauf anspringt." antwortete ich ihm nur genervt.

An der Schule angekommen, stieg ich aus dem Wagen meines Bruders und verschwand so schnell wie möglich im Schulhaus. Wie bereits erwähnt, habe ich in den ersten zwei Stunden Mathe mit Mr. Fitz, also holte ich mir mein Mathebuch aus meinem Spind und machte mich auf den Weg in den Unterricht, nahm meinen Platz in der letzten Reihe ein und begann darauf zu warten, dass das Grauen bald ein Ende hatte.

Nach den zwei Stunden Mathe, hatte ich Geschichte. Ich war gerade auf dem Weg in den Geschichtsraum als mich jemand an der Schulter packte. „Hey, Sorry wollte dich nicht erschrecken, aber ich wollte dich fragen ob es für dich in Ordnung währe, wenn wir nachher mit dem Motorrad zu mir fahren." ich wurde sofort ruhiger, als ich bemerkte m, dass es Jughead war der mich da erschrocken hatte. „Klar kein Problem, also heute Nachmittag um drei vor der Schule?"
Lächelte ich ihn an. „Genau." bestätigte er nochmal meine Aussage und ging weiter. Jughead Jones, ein Mysterium. Zu machen Leuten ist er nett und offen und zu anderen verschlossen und monoton, ständig sitzt er an seinem Laptop und schreibt irgendwas, aber ich mag ihn. Wir waren eigentlich schon immer ganz gute Freunde, aber wirklich etwas unternommen haben wir noch nie zusammen, das ganze basierte immer mehr auf Schulischerbasis. Nach der Schule unternahm er meistens immer etwas mit Archie Andrews und ich, ich saß in meinem Zimmer, las Bücher und schaute Filme und Serien. Es gab auch eine Zeit da sang ich gerne, aber seit meine Mutter nachmittags immer zu Hause ist tue ich das nicht mehr. Mein Leben war, wie viele behaupten würden, sehr langweilig, doch ich kam damit klar. „Mrs. Mantle?!" fragte mich eine Frauenstimme und holte mich somit aus meinen Gedanken. Es war Mrs. Louise, die in der Tür zum Geschichtsraum stand und darauf wartete das ich rein kam. Ich hatte gar nicht bemerkt das es geklingelt hat und die Flure leer wahren. Schnell lief ich an ihr vorbei in den Raum und nahm Platz.

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🐍 Hey, schön das ihr zu meiner Geschichte gefunden habt und euch das erste Kapitel durchgelesen habt. Ich hoffe es hat euch gefallen.

Wenn ich wünsche für die Storyline habt, könnt ihr sie mir immer gerne in die Kommentare schreiben.

Habt noch einen schönen Tag 🤗

Not everything that is different is dangerous🖤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt