-20. Im Schloss-

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Das ist erst mal Brittany

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Das ist erst mal Brittany.

Indiras Sicht

Als ich die Augen aufschlage, weiß ich nicht, wo ich bin. "Mom?", rufe ich ängstlich. "Sie ist wach!", höre ich dann plötzlich Esmēs Stimme. Einen Augenblick später erscheint sie auch schon in meinem Blickfeld. "Esmē? Wo bin ich?" "Du bist im Schloss. Nachdem wir dich gefunden hatten, bist du ohnmächtig geworden." "Wer ist wir?", frage ich, obwohl ich die Antwort schon weiß. "Ich, Peki, deine Mutter und Weylan. Er wartet draußen. Ich soll dich fragen, ob er reinkommen darf.", erwartungsvoll sieht sie mich an. "Was sagt meine Mutter dazu?" "Sie meint, es sei okay. Hier kann ja nichts passieren." Ich überlege. Wenn meine Mutter der Meinung ist, dass es ungefährlich ist, wird es schon gehen. Außerdem wäre ich ja nicht allein. "Okay.", bringe ich hervor. "Er darf reinkommen." 2 Sekunden später öffnet sich die Tür und Weylan kommt herein. Das Erste, das ich bemerke, sind seine monströsen Augenringe.

Er sieht trotzdem noch zu anbeißen aus...!♡

Rue!!!

Stimmt doch!

"Hey! Geht es dir besser?", seine Stimme klingt wie Honig. Ich nicke. "Wie lange hab ich geschlafen?" "3 Tage.", erklärt er mir. Ohhh. "Was ist mit..." "Er ist tot. Ich bin so froh, dass dir nichts passiert ist." Er kommt auf mich zu und umarmt mich. Ich brauche einige Sekunden, um zu realisieren, was er macht, doch dann drücke ich ihn von mir weg. Er sieht ein wenig enttäuscht aus. Kurz bekomme ich ein schlechtes Gewissen, aber als ich daran denke, was für ein Geheimnis ich verberge, ist es mir auch schon wieder egal. "Ich glaube es ist besser, wenn du jetzt gehst.", sage ich leise. "Natürlich. Ich bin in meinem Zimmer. Also gleich nebenan. Ruf mich, wenn etwas ist. Brauchst du noch irgendwas?" Ich schüttele den Kopf. Mit hängendem Kopf öffnet er die Tür. Bevor er sie schließt, dreht er sich noch einmal um. "Deine Mutter ist eine Etage über dir. Neben Esmēs Zimmer." Damit schließt er die Tür und lässt mich allein zurück. Langsam gleite ich wieder in den Schlaf.

Weylan's Sicht

Ich weiß nicht wieso, aber aus irgendeinem Grund bin ich davon ausgegangen, dass sie mich nun mehr mag als vorher. Ich weiß, es war dumm. Trotzdem habe ich mir Hoffnung gemacht. Und jetzt schmerzt es noch mehr. Mehrfach bin ich versucht, einfach rüber zugehen und sie in den Arm zu nehmen, doch ich konnte mich in der letzten Sekunde davon abhalten.

Es klopft an der Tür. "Herein." Die Tür öffnet sich. "Hey, hast du kurz Zeit?", fragt Esmē. "Ja." "Es tut mir so leid. Aber hast du wirklich gedacht, dass sie sich vom einen auf den anderen Moment verändert? Sie brauch Zeit, Weylan. Ich habe mit ihr geredet. Es gibt ein paar... Dinge in ihrem Leben. Es fällt ihr schwer, fremden Leuten zu vertrauen." "Aber ich bin nicht fremd! Ich bin ihr Mate! Ich würde ihr niemals etwas antun!", rufe ich aufgebracht. "Ich weiß. Aber Indira nicht. Du musst ihr beweisen, dass sie dir vertrauen kann." "Aber wie?", verzweifelt sehe ich Esmē an. "Am Anfang redest du vielleicht einfach mal mit ihr. Lernt euch besser kennen. Und irgendwann fragst du sie nach einem Date. Sie ist nicht wie die anderen Werwölfe. Sie verliebt sich nicht gleich Hals über Kopf in dich.", sie lächelt mich an. "Okay. Danke." "Noch etwas: Sei nicht zu schnell. Lass es langsam angehen und zwinge sie zu nichts." Mit diesen Worten geht sie zur Tür und verschwindet.

Hybrid, Aber Mate vom Prinz?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt