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pov; taehyung
Lächelnd drückte Jungkook mir die drei Kinotickets in die Hand und nickte währenddessen zu der Tür, der uns in den Saal führte. Jimin saß etwas weiter von uns entfernt im Schneiderisitz mitten im Weg auf dem Boden und spielte mit den kleinen Mario Figuren in seiner Hand, die er von Seokjin, Kookie's Appa, geschenkt bekommen hatte.
Als Jungkook und ich zu Yoongi ins Zimmer gegangen sind und Jimin Bescheid geben wollten, dass er sich fertig machen soll, saß er bereits spielend mit Spielzeugen auf dem Bett. Yoongi meinte, dass er heute morgen wieder ins Little-Sein gerutscht ist. Wieso genau, wollte er uns nicht verraten. Aber irgendwas musste Jiminie belastet haben, denn ansonsten wäre das nicht passiert.
„Jiminie, komm' her! Lass uns rein.", rief ich meinem besten Freund zu, der mich erstmal aus großen Augen musterte und sich dann wieder die Figuren in seiner Hand widmete.
Leise seufzte ich und schaute wieder zu meinem Freund, der gerade dem Typen Geld in die Hand drückte und sich mit Popcorn sowie Getränk wieder zu mir drehte.„Was ist los, Babe?", fragte er und schaute mich stirnrunzelnd an. „Chim' will nicht kommen.", ein seufzen entwich ihm, während wir beide wieder zu meinem besten Freund schauten. Einige Menschen die an ihm vorbei gingen beschimpften ihn, weil er ihnen den Weg versperrte. Jungkook schüttelte den Kopf und zusammen gingen wir zu ihm. Ich nahm Jungkook die 3 kleinen Flaschen ab, damit er nicht alles alleine tragen muss.
Jungkookie hockte sich vor Jimin hin, während er nach seine Händen, die er fest im Griff hielt. Sofort schaute der Kleinere aus großen und glasigen Augen hoch zu ihm hoch und versuchte seine Händchen zu lösen. „Kookie blöd!", schrie er weinerlich und kniff die Augen zusammen, während er die Beine ausstreckte, um mit diese gegen ihn zu schlagen.
„Jimin, schluss jetzt! Entweder du hörst auf oder wir bringen dich wieder nach Hause und erzählen Yoongi wie Ungehorsam du warst.", sagte Jungkook und schaute Jimin streng in die Augen, worauf dieser eingeschüchtert auf dem Boden schaute und sich mit seinen kleinen Fäusten über die Augen fuhr, nachdem mein Freund seine Hände los ließ.
Sofort schlug ich Jungkook meinen Fuß in die Seite, als ich bemerkte das Jimin kurz vorm weinen war. Kook keuchte auf und fiel mit einem dumpfen Aufschlag auf seinem Hintern. Jimin der bis eben noch Tränen in den Augen hatte, fing an zu lachen und stand schnell auf, um sich hinter mir zu verstecken.
„Kim Taehyung! Wie kannst du es wagen deinen festen Freund zu schlagen?", jammerte er laut und richtete sich schmollend auf. Belustigt verdrehte ich die Augen und drückte Jimin eine Cola Flasche in die Hand. Jungkook umschlang sofort unsere freien Hände und zusammen gingen wir in den Saal.
Jimin wagte es nicht neben Jungkookie zu sitzen, da dieser ihm gerade Angst eingejagt hatte, weshalb er sich neben mir setzte.
Gespannt schauten wir auf den großen Leinwand vor uns, der gleich den Film » Five Feet Apart « abspielte. Jimin rutschte schon aufgeregt hin und her.
Als es endlich los ging klatschte er immer wieder aufgeregt in die Hände und kuschelte sich an mich, während die ganze Zeit über auf sein Gesicht ein glückliches Ausdruck lag. Darüber konnte ich nur Lächeln. Ab und zu musste ich ihn füttern, da er das ganze Popcorn hin und her schmiss.
Letztendlich ging auch der Film zu Ende und wir liefen nach draußen, wo wir uns auf eine Bank setzten. „Warum warten wir hier, Tata?", fragte Jimin und schaute mich aus großen Augen an. „Chimmie, das was ich gleich mache erzählst du niemanden. Es ist ein Geheimnis. Okay? Wenn du es deinem Daddy erzählst, wird er sehr wütend. Auf uns beide.", antworte Jungkook schaute ihn sanft an und kramte schon in seiner Bauchtasche herum.
Jimin nickte und schaute neugierig zu Jungkook, wie er sich ein Feuerzeug sowie Zigarette rausholte. Als er diese sah schaute er zuerst schockiert, doch klatschte danach fröhlich in die Hände.
„Chimmie will auch!"
Sofort schaute ich Jungkook an, der ihn überrascht musterte. „Das geht nicht, Jiminie.", er steckte sich die Kippe in den Mund und zündete es an. „Aber Kookie macht es auch! Chim will auch! Sonst erzähle ich Daddy!", rief er, verschränkte die Arme bockig und schmollend vor der Brust.
„Kim Jimin! Benimm' dich.", mahnte ich ihn, doch er streckte mir bloß die Zunge aus.
Wie hält Yoongi es mit ihm aus?
Jungkook schaute überfordert zu mir und war tatsächlich dabei Jimin eine Zigarette in die Hand zu reichen. Wütend schlug ich Jungkook's Hand weg und schnipste gegen Jimin's Stirn. Sofort sah dieser mich aus großen Augen an und innerhalb wenige Sekunden flossen schon die Tränen über seine Wangen, während er mit seinen kleinen Hänsen über die rote Stelle seines Stirn's strich.
„Lass die Finger von sowas! Jungkook rauch endlich die Kippe zu Ende und bring' mich danach nach Hause!", sagte ich immer noch wütend, überkreuze die Beine und verschränkte die Arme vor der Brust. Das leise schluchzen meines besten Freundes sorgte für ein schlechtes Gewissen in mir, weshalb ich ihn meine Arme zog und beruhigend durch die Haare strich.
„Tut mir leid, Jiminie. Ich wollte dir nicht weh tuen, aber wenn ich dich mit sowas sehe werde ich es Yoongi sagen.", seufzte ich leise. „Aber Jungkookie macht es auch!"
Ich schaute zu Jungkook, der gerade seine Kippe auf dem Boden warf und drauf trat.
„Jungkookie weiß wie sehr es ihm schadet.", dieser streckte mir seine Hand aus und ich griff sofort danach. Letztendlich liefen wir zu meinem Viertel und dort setzten Sie mich ab.„Pass auf ihn auf!", besorgt schaute ich zu Jiminie, der seine Hand mit der Jungkook's verschränkt hatte. Lächelnd nickte er und drückte mir einen kurzen Kuss auf die Lippen. Es ist bereits dunkel und die Straßen hier sind nicht gerade ungefährlich. „Werde ich. Schlaf gut, Baby. Wir sehen uns dann übermorgen.", zwinkerte er mir zu und nahm Jimin's Hand, nachdem dieser mir auch eine kurze Umarmung schenkte.
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pinkie boy | yoonmin
Fanfiction„You're my little pinkie-boy..." Der 16 jährige Jimin ist schon lange mit Kim Yoongi zusammen. Dieser ist ein viel beschäftigter Mann und hat deshalb öfters keine Zeit für seinen Kleinen. Als er eines Tages auf der Arbeit ein Anruf von seinen Vätern...