Gray's Sicht
Als ich mit dem Essen fertig war gab ich Saphira ein Zeichen das sie mir folgen sollte. Mit schnellen Schritten ging ich die Treppe hoch. Am Ende der Treppe drehte ich mich um und sah wie langsam sie war. „Sag mal willst du auf den Stufen Wurzeln schlagen?" fragte ich sie kichernd.
Sie schaute zu mir hoch und wurde nun schneller. Als sie endlich bei mir ankam ging ich nach rechts und sie folgte mir. Ich hielt an einer Tür und drückte die Türklinke runter. Ich machte nun die Tür auf und schaute zu Saphira .
„Nach dir" sagte ich auffordernd und ging nach ihr auch ins Zimmer. Ich beobachtete ihre Reaktion und sie strahlte einfach vor sich hin. „Wow!" kam es von ihr als sie die Tür zum Bad im Zimmer sah.
„Jedes Zimmer hat sein eigenes Bad. Das ist auch ein Vorteil für dich, denn du bist das einzige Mädchen in diesem Haus." sagte ich während ich mich zusammenreißen musste nicht zu lachen.
Sie rannte auf mich zu und umarmte mich stürmisch. Ich konnte mich gerade noch so auf den Füßen halten. Sie löste sich nach einiger Zeit wieder und ich fing wieder an zu sprechen. „Also wollen wir jetzt shoppen gehen oder wann soll es losgehen?" fragte ich sie und zog sie mit nach unten.
Als wir dann an der Garage stehen drückte ich schnell einen Knopf. Dieser Knopf sorgte dafür, dass sich das Tor der Garage öffnet. Als das Tor komplett oben war ging ich in die Garage. Dort stehen viele Autos neben einander. Ich guckte zu Saphira und bat sie mir zu folgen. Wir standen nun vor einem Range Rover Evoque Sport in komplett schwarz.
„Das ist mein Baby." sagte ich stolz und öffnete ihr die Tür.
„Wow, das Auto ist wunderschön. So einen wollte ich später auch mal haben... Wo gehen wir denn hin zum shoppen?" fragte Saphira nach dem wir eingestiegen waren.
„Wir werden einfach in die Mall gehen, denn da gibt es eigentlich alles was ein Mädchen braucht. Achso wir haben auch ein Pool im Garten, also wäre ein Bikini auch etwas was du brauchst." Ich überhäufte sie regelrecht mit Informationen.Jetzt schaute sie während der Fahrt die ganze Zeit aus dem Fenster und ich würde sagen sie dachte nach.
Saphira's Sicht
Ich dachte nach ob ich vielleicht sogar für immer bleiben darf. Im Heim darf man nämlich gar nichts. Ich meine die Jungs sind ja alle ganz nett und ich habe auch kein Problem damit unter Jungs zu leben.
Nun wurde ich im Gedanken unterbrochen. Ich schaute mich um und sah das wir schon da waren und Gray mir die Tür öffnete. „Danke" sagte ich. Es war mir sehr peinlich und ich stieg aus.
Die Mall ist auch mega groß und es waren einfach viel zu viele Menschen hier. Ich krallte mich an Gray's Jacke fest und achtete auf seine Schritte. Er ging dann in einen der Läden rein und guckte mich lächelnd an.
„Willst du nicht nach Anziehsachen gucken und ich warte so lange hier in den bequemen Sessel?" fragte er mich amüsiert und guckte auf meine Hand die immer noch fest in seiner Jacke verankert ist. Schnell ließ ich die Jacke los und nickte verlegen.
Das war ja mal wieder peinlich. Ich stöbere bei den Pullovern und Jeanshosen. Ich fand ein paar schöne Pullis und T-Shirts und nahm sie mir mit immer einigen Größen größer und packte sie in ein kleines Körbchen. Ich nahm mir noch drei Jeanshosen mit Löchern.
Eine schwarz die andere hellblau und die letzte dunkelblau. Ich nahm noch viele andere Sachen mit, wie zum Beispiel zwei Bikinis und ein paar Hotpants. Danach ging ich nun zur Unterwäsche und einige Zeit später ging ich zur Anprobe. Als ich fertig war ging ich zu den Pflegeprodukten und nahm mir das was ich als nötig sehe. Nun ging ich zu Gray und als er mich sah stand er auf und ging mit mir zusammen zur Kasse. Ich wollte den Preis gar nicht mehr wissen und hörte weg. Als wir aus dem Laden raus waren, war es gar nicht mehr so voll und man konnte ganz normal durch die Mall laufen.
„Willst du auch ein Eis essen?" fragte er mich und ich nickte als Antwort nur. Wir standen jetzt an der Theke und ich schaute mir die vielen Sorten an. Mein Blick blieb an der Sorte 'Erdbeere' hängen. Als wir dran waren fragte mich Gray und ich antwortete „Ich möchte einmal Erdbeere haben mehr nicht." und er nickte. Er bestellte sich nur einmal Vanille. Wir saßen an einen Tisch und ich bedankte mich bei ihm.
Als wir dann fertig waren mit unseren Eis gingen wir zum Auto. Gray trug die Tüte und verfrachtete sie in den Kofferraum. Ich war schon im Auto und wartete auf ihn. Er joggte zu der Fahrertür und setzte sich ins Auto, dann startete er den Motor und fuhr los. Nach gefühlt einer halben Stunde waren wir wieder an der Villa und er fuhr in die Garage. Wir beide stiegen aus und ich ging zum Kofferraum und nahm die Tüte diesmal. Er ging vor ins Haus und ich folgte ihm. „Danke dafür und das du mir hilfst!" sagte ich ihm als wir unsere Schuhe ausziehen.
Er lächelte mich an „Kein Problem ich wollte es ja so und es ist meine Pflicht mich um meine Rudelmitglieder zu kümmern. Komm wir schmeißen die Anziehsachen schnell in die Waschmaschine." sagte er so ruhig, dass ich mich sofort wohl fühlte. Zusammen gingen wir in den Waschraum und packten die Anziehsachen in die Waschmaschine. Nur noch Waschmittel und noch Tücher, die die Farbe von weißen oder hellen Dingen fern halten und anmachen.
„Geh dich ruhig ausruhen und schlafen es ist schon spät ich werde mich um die Wäsche kümmern." ich nickte und ging mit der Tüte hoch in mein Zimmer. Es war hell eingerichtet und es standen Pflanzen in den Regalen, auf dem kleinen Schreibtisch und auf dem Fensterbrett. Ich nahm die ganzen Pflegeprodukte und stellte sie in meinem Bad ordentlich hin. Ich putzte mir meine Zähne und ging wieder ins Zimmer.
Die großen Fenster hatten beige Vorhänge die ich nun zu zog. Ich legte mich ins Bett und versuchte zu schlafen. Ich wälzte mich sehr viel und nach einer gefühlten Ewigkeit wurde es mir zu dumm. Ich verwandelte mich einfach in ein Werwolf, nun kuschelte ich mich wieder unter die Decke und schlief endlich ein.
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Das Mädchen aus dem Wald [(Pausiert!)]
Hombres LoboEs war eine warme Sommernacht. Ein junges und zierliches Mädchen geht alleine durch den Wald und freut sich über die Dunkelheit und den Vollmond. Erst nach ein paar Stunden fiel ihr auf das sie sich verlaufen hatte und die ganze Zeit im Kreis lief...