Du bist nicht allein (Thorki Ff.)

Schmerz lass nach

Als ich aus der schmutzigen Erdhöhle heraus kam,ging ich sofort zu Thor zurück.
Bevor ich jedoch bei unserem kleinem Unterschlupf ankam,wurde mir übel.
Mein Mangen drehte sich einmal um.
Verdammt was hatte dieser Hexer nur gemacht?!
Ich sang wie ein nasser Sack  zu Boden.
Ich begann zu schreien.
Mir würde warm und kalt zu gleich.
Ich wollte einfach nur noch sterben.
Meine Augen konnte ich nur schwach offen halten.
Doch ich sah,dass um mich herum ein Kreis aus Frost und Kälte entstanden war.
Ich blinzelte meine Hände an.
Oh nein,was passierte hier.
Sie hatten nicht die blaue Farbe meiner Eisriesengestalt.Nein,es waren blaue Schuppen zu erkennen.
Und man sah den Ansatz davon,dass sich Krallen aus ihnen heraus stoßen würden.
Da hörte ich wie erwartet schon Thor in unmittelbarer Nähe rufen:„Loki,was ist denn,wo bist du?"
Was nun?
Zum Glück hatte ich Handschuhe dabei.
Ich stülpte sie über.
Und nun hoffen,dass er nichts bemerkte.
Thor war innerhalb weniger Sekunden danach da.
Er beugte sich über mich und nahm mich in den Arm.
Ich wurde gegen seine muskulös Brust gedrückt.
Er roch fantastisch nach frischen Blumen,genau wie Friga damals.
Ich kuschelte mich bei ihm ein.
Dem Sprechen und Laufen war ich gerade nicht mächtig,das schien der Donnergott zu merken und nahm mich behutsam auf den Arm.
Dann sah er den eisigen Ring um uns herum.
„Was?!...Loki ich wusste ja das du Illusionen erschaffen kannst,aber was soll diese falsche Explosion?"
Puh,es war manchmal echt gut,dass er so dumm war.
Ich antwortete nicht.
Meine Lippen waren wie vom Frost erstarrt.
Ich wollte mich einfach nur an seine Wärme schmiegen.
Angekommen in unsere Basis legte er mich in mein Bett.
Er setzte sich neben mich und streichelte meine Hand mit dem Handschuh.
Er schien sich nicht über die Handschuhe zu wundern.
Und ich wollte das er nie damit aufhörten würde.
Doch nach einiger Zeit ging er und ich schlief friedlich ein in Gedanken bei Thor,Thor Odinssohn.