Er war jemand. Jemand, wen sie nicht hätte beachten sollen. Aber sie hatte es getan. Wie sollte man ihn aber auch übersehen? Er war eindeutig nicht von hier, was ihn so interessant zum ansehen machte. Sonst wäre die Marine auch nicht hinter ihm her, sonst hätte es den Kampf nie gegeben, sonst würde sie jetzt nicht wieder um ihr Leben kämpfen, indem sie mit einer Axt um sich schlug und alles tötete was sich bewegte.
Da waren zudem noch 12 andere, die ähnlich aussahen. Vielleicht etwas kleiner, vielleicht ein wenig andere Kleidung, aber einwas an ihnen war gleich. Es waren die Masken welche zusammen mit einem Halstuch ihre Gesichter bedeckten. Man sah nur einen Totenschädel welcher zur Hälfte über die Nase mit einem schwarzen Tuch mit hellgrauen Mustern verdeckt war. Sonst waren sie riesig. Der eine, welcher ein jemand war, war bestimmt über zwei Meter. Und die anderen vielleicht nur zehn Zentimeter kleiner.
Es war ein hässliches Gemetzel, lange hatte ich nicht mehr so viele Tote gesehen, geschweige denn selbst gemordet. Aber der Feind der Marine war ein Verbündeter, so lauteten die Regeln. Auch wenn ich alleine war.
Gerade bemerkte ich einen der letzten Feinde, welcher von hinten auf den Fremden los rannte, mit einem Speer in der Hand. Ich zog meine Axt aus einer Leiche, die ich gerade getötet hatte und zielte. Ich zielte auf den Feind. Er war etwas weiter weg, ob ich treffen würde? Ich war im Schatten eines Baumes mit der Axt in der Hand, wartend auf den richtigen Moment. Welcher übrigens jetzt war. Ich holte ordentlich aus und schleuderte meine Axt in ihre Richtung und diese flog sich rotierend direkt in den Rücken des Marinesoldaten. Mit einem Schrei flog er zu Boden und sofort drehte sich der Fremde erschrocken um. Er sah mir einen Moment lang direkt in die Augen -so schien es zumindest- und brüllte dann auf einmal: "Nein!"
Ich war äußerst verwundert, jedoch als ich mich umdrehte, weil ein Ast hinter mir knackte, wusste ich warum er es getan hatte. Eines der großes Wesen mit Totenkopfmaske und schwarzem Tuch über der Nase schlug mir etwas gegen den Kopf und im nächsten Moment wurde alles schwarz. Ich fiehl und fiehl, kam irgendwann hart auf dem Boden auf und es blieb schwarz. Dunkelheit umgab mich. Unwissen. Dann nichts.
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ein Funke der Magie
FantasyAls wäre mein Leben nicht genug, begegnete ich Rat. Ihm. Den, den man beachtete. Weil er nicht von hier war. Wärend ich flüchte, sucht er. Ich flüchte vor meinem Leben, wärend er sich eines suchte. Ob wir so miteinander auskommen würden? Wir musste...