(Aaaachtung, Kampf und vllt Gewalttaten)
Der erste Schuss fiel von den Soldaten und auf einmal zogen alle 13 Fremde ihre vier Arme hoch und das Sturmfeuer begann. Es war nicht nur laut, sondern es begann auch höllisch zu rauchen, weißer Nebel stieg den Himmel empor. Die Soldaten fielen einer nach dem anderen um, dafür das es an die 50 Mann waren ging das ziemlich schnell. Kriegsgebrüll ertönte und alles was ich jetzt noch sah war der Rauch. Irgendwann legte sich das Feuer, und stattdessen hörte man nun die Schwerter klirren. Noch saß ich im Baum und beobachtete das Gefecht, hatte meine Axt im festen Griff. Man konnte beobachten wie sich der Rauch langsam legte und die Kämpfer kamen zum vorschein. Die der 13 waren alle noch am Leben, wärend sie über die Leichen einiger Soldaten gingen und springen.
Auf einmal knallte jemand gegen den Baum in dem ich saß, was etwas zu unerwartet für mich kam und ich von dem Ast auf welchem ich saß rutschte. Ich wollte mich noch an einem anderen fest halten, doch meine Hand rutschte nur noch an der rauen Rinde herab. Aua. Der Soldat sah mich schockiert an, als er sich wegen des dumpfen Geräusches von meinem Aufkommen herumdrehte, und ich urplötzlich vor ihm stand. Aus reflex trat ich schnell zu ihm, packte seinen Kopf und drehte ihn zur Seite.
//So eine Scheiße// dachte ich als ich das Knacken vernahm und er in sich zusammen sackte. Noch hielt ich ihn, hockte mich jedoch dann hin und legte den Mann auf den Boden. Ich wollte mich gerade wieder unbemerkt -außer von dem einem Soldaten- aus dem Staub machen, doch ich konnte sehen wie sich zwei andere Soldaten leise einem der Fremden näherte, von hinten wärend dieser selbst mit zwei beschäftigt war. Ich zögerte kurz, überlegte fieberhaft und hüpfte keicht auf der Stelle, ehe ich den Kopf schüttelte und los rannte.
Ich rannte auf sie zu und kam denen von hinten, welche den Fremden von hinten bekommen wollten. Ich holte aus mit meiner Axt und schon hatte sie einer der beiden im Rücken stecken, wärend ich mich an den anderen ran machte, welcher mich bemerkt hatte. Ich lieferte mir einen Faustkampf mit ihm wärend der andere mit einem Schmerzensschrei auf den Boden sank, langsam bildete sich auf seiner Uniform ein roter Fleck um die Axt herum. Er lag nun endgültig am Boden, regte sich nicht mehr und ich setzte zum finalen Schlag bei meinem Schlägerpartner an. Ein Schlag in sein Gesicht, mit einem Drehen meinerseits noch einen Tritt in die Kniekehle, sodass er gezwungen war auf die Knie zu gehen. Da ich nun günstig hinter ihm stand drehte ich seinen Kopf mit einem Knacken um und er sank zu seinem Partner auf den Boden. Ich stieg über seine Leiche und zog meine Axt aus dem Rücken des Soldaten. Schon eilten mehrere Soldaten auf mich zu, der Fremde war weg. Ich grinste düster und drehte meine Axt mit einem Wurf um, sodass sich das Haupt meinem Prachtstückes nach hinten erstreckte. Der Kampf konnte beginnen.
Einen nach dem anderen schlachtete ich ab, musste selbs was einstecken und kämpfte um das Leben der Fremden und meines eigenen. Super Ginja, das hast du mal wieder toll gemacht. Ich rammte gerade jemanden mein Knie in den Magen und stieß ihn auf den Boden um meine Axt zu heben und ihn mit einem Schlag zu köpfen, als ein anderer mich von hinten packte und sich sein Arm um meinen Hals legte und mich fest packte. Erschrocken packte ich den Arm mit beiden Händen und wollte mich von ihm los reißen, doch es wollte mir nicht gelingen. Er schnürrte mir die Luft ab und konnte nur noch flach atmen. "Ginja Go-" sagte er doch bevor er weiter reden konnte trat ich ihm mit voller Wucht auf den Fuß und biss ihm in den Arm, welcher sich durch den gerissenen Stoff vor mir dabietete. Mit einem Schrei ließ er mich los und ich bemerkte den Fremden, den ich vom Wald kannte, zu uns blicken. Er pfiff, was wohl ein Zeichen sein sollte, doch ehe ich ihm mitteilen konnte das ich keinen Plan hatte was er wollte zückte er seinen Revolver, ziehlte in unsere Richtung und das war verständlich genug für mich, so dass ich mich auf den Boden warf und rüber rollte, zu der Leiche in welcher meine Axt steckte. Ein Schuss fiel wärend ich meine Axt aus dem leblosen Körper zog und der Soldat fiel um.
Erschrocken darüber das er genau vor mich knallte und mit seinem hasserfüllten aber auch schockierten Gesicht in meines sah wich ich zurück und sah auf. Der Fremde beobachtete mich, aber etwas anderes stach in mein Auge. Ein Soldat näherte sich ihm und er sah in meine Richtung. Ich umgriff meine Axt fester und kniff meine Augen leicht zusammen, dann sprintete ich los. Der kleine Berganstieg gab mir genug Schwung das ich kurz vor der wieder anfangenden Ebene abspringen konnte und meine Axt in die Höhe riss. Der Fremde wollte seinen Revolver anscheinend schon auf mich richten aber ich lenke weiter nach rechts und pfiff einmal laut. Er wich nach links aus und ich rammte meine Axt genau in den Kopf des Soldaten, welcher mich ensetzt ansah. Sofort zog ich meine Axt zu mir zurück und sprang einen Satz zurück. Ich drehte mich um und rannte weiter, ohne dem Fremden Beachtung zu schenken was er machte und kämpfte weiter.
Verstärkung war aus dem Wald gekommen, vielleicht nur 15 bis 20 Mann, aber es waren genug um uns aus der Fassung zu bringen. Ich war unachtsam gewesen und hatte auf einmal ein Messer in meiner Schulter stecken. Ich zog scharf die Luft ein, machte aber unter Schmerzen weiter. Nachdem ich den Schweinehund in die Hölle geschickt hatte zog ich mir das Messer mit einem knurren aus der Schulter und hielt mir die Hand auf die nun da klaffende Fleischwunde. Ich war auf ein Knie gesunken und sah mich kurz um, um den Schmerz zu unterdrücken. Die 13 wurden auch unachtsam, einer lag am Boden, keine Ahnung ob lebendig oder nicht und ein anderer wurde gerade vor meinen Augen angeschossen. Dem der auf dem Boden lag näherten sich drei rückwerts und sie schossen die Soldaten ab. Sie blieben in einer Dreiecksformation bei ihm stehen und bieteten ihm somit Schutz. Royale Typen. Auf den welcher angeschossen wurde kam auch einer der großen zu doch ich war schneller. Ich schleuderte meine Axt in die Richtung des Soldaten, welcher auf sie zurannte. Meine Axt flog nun sich drehend auf ihn zu und bohrte sich dann in seine Seite. Ich hörte nur wie er einen Schrei von sich gab, ehe sich mich selbst schon mit einem Roundhouse-Kick die Haut retten musste, noch immer meine Schulter haltend. Die zwei Fremden zogen sich zurück und ich eilte langsam zu meiner Axt welche in dem Typen steckte. Ich verschnaufte kurz im Schatten des Baumes hinter uns und genoss die Kühle.
Und dann kam der Moment von dem ich am Anfang erzählt hatte (siehe Prolog, lol). Ich sah einen Soldaten mit einem Speer auf diesen gewissen Jemand zurennen, aus Reflex zog ich meine Axt, zielte, wartete und schleuderte sie dann ab. Sie traf, der Jemand drehte sich um, schrie "nein!" und dann fiel ich schon. Ich fiel in das schwarze Nichts, bis ich irgendwann hart auf den Boden knallte und das mein Aus war.Ich spürte es nicht mal mehr richtig, bemerkte es nur noch halbwegs aber nach einer kurzen Zeit stellten sich mehrere lebendige Wesen um mich herum, ich spürte die Aura deutlich. Schön wie das funktionierte wenn ich mal wieder bewusstlos war, aber sonst nicht. Sie schienen zu reden, ich hörte nur sehr dumpfe und leise Stimmen, ehe ich hochgehoben wurde, und -wahrscheinlich- über eine Schulter geworfen wurde. Ich war so schlapp wie ein nasser Sack, und war denen hilflos ausgeliefert. Dann verabschiedete sich mein Bewusstsein komplett.
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ein Funke der Magie
FantasyAls wäre mein Leben nicht genug, begegnete ich Rat. Ihm. Den, den man beachtete. Weil er nicht von hier war. Wärend ich flüchte, sucht er. Ich flüchte vor meinem Leben, wärend er sich eines suchte. Ob wir so miteinander auskommen würden? Wir musste...