Expo 🍋

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Also das ist ein extra Kapitel zum Film wer den noch nicht geschaut hat: DER IST SO GEIL OMFG ihr müsst den unbedingt schauen. Es wird vermutlich etwas gespoilert. Das ist alles etwas anders als im Film aber dennoch ein sehr ähnlicher Ablauf.



Mǔ láng Kiridoruko pov

Kacchan, Kirishima und Denki reden die ganze Zeit über die Expo auf der I-Island. Sie meinten die Heldin die Stain umgebracht hat würde auch kommen. Und tatsächlich habe ich eine Einladung bekommen. Keine Ahnung wie die es geschafft haben aber in meinem Spind lag eine Einladung. Natürlich wollten alle wissen wer die mysteriöse Retterin ist. Um ehrlich zu sein war ich überhaupt nicht froh ich zu sein. Mein Bruder ist tot. Was soll daran auch toll sein? Oh ok nein keine Negativen Gedanken Lali! Versuchte ich mich aufzuheitern. Wir saßen zusammen in der Cafeteria und die Jungs brabbelten alle durcheinander. Ich saß nur daneben und schlürfte nachdenklich meinen Kaffee. Meinen Kopf hatte ich auf meine Habd gestützt. Ich malte mit meinem Finger Kreise an die Tasse und dachte über das Ereignis nach. Ich sagte zwar immer das alles ok sei aber mir gingen die Worte nicht aus dem Kopf. Es hatte diesem Bastard Spaß gemacht meinen Bruder zu töten. SPASS!!! „Dieser elende Rückgratlose ehrlose scheiß Bastard!" knurrte ich vor mich hin. Die Leute in meinem Umkreis verstummten. Ich starrte auf die Tasse in meiner anderen Hand. „Dieser elende Hund. Dieses unglaubliche Arschloch. Dieser Mistkerl. Dieser widerliche Hundsgrüppel!" ich hasste diesen Stain. „Oh ich wünsche ihm so sehr, dass wir uns nie in der Hölle treffen werden. Dann Folter ich ihn so lange bis er um Gnade winselt. Dieses kreuchende fleuchende Ungeziefer. Dieses dreckige Schwein soll leiden. Er wird betteln, dass ich ihn erneut umbringe!" knurrte ich wieder. Ich nahm gar Nichts mehr wahr und tauchte so tief in meine Mordlust ab. In meinen Blutdurst. Ich wollte diesen Dreckskerl erneut umbringen. „...ng ....Mǔ láng... Hey alles In Ordnung?" Kirishima schaute mich besorgt an. „Huh? Oh... hab ich das laut gesagt? Oh sorry...i-ich geh dann mal" sagte ich nur als ich bemerkte wie der ganze Saal mich anschaute. Ups. Ich trank meine Tasse schnell aus und brachte sie zurück. Dann floh ich aus dem Saal. Wir hatten eh nur noch eine Stunde und das war Japanisch also konnte ich genauso gut auch einfach schwänzen. Ich ging also zum Sekretariat und lies mich befreien. Ich lief direkt nach Hause ohne mich von irgendwem zu verabschieden oder Bescheid zu sagen. Zuhause angekommen steuerte ich direkt mein Zimmer an. Ich nahm mir von meinem Schrank meinen Koffer und fing an zu packen. Ich war gerade fertig geworden als es klingelte. Schnell machte ich den Koffer zu und schob ihn unter mein Bett. Ich überprüfte noch ob man ihn sehen könnte und vergaß dabei den halb leeren Schrank zuzumachen. Ich ging zur Tür und öffnete sie. Sofort würde ich von Kacchan angeschrien. „WAS DENKST DU DIR DABEI EINFACH ZU GEHEN OHNE EIN WORT ZUSAGEN?! GANZ EHRLICH... STIRB DU BASTARD!!!" „Kacchan beruhig dich. Lali was war denn vorhin los?" fragte jetzt Denki besorgt. Ich tat es einfach mit einem nicht so wild ab und wurde gleich darauf von Kirishima an den Schultern gepackt und geschüttelt. „DU SAGST JETZT WAS LOS IST! nicht mal Kacchan macht einfach so Morddrohungen und beleidigt jemanden aus dem Nichts." „Es ist wirklich alles ok." „Verdammt! SAG WAS LOS IST ODER STIRB!!!" schrie wieder Kacchan. „SCHREI MICH NOCH EINMAL AN UND DU SIEHST DIE SONNE NICHT MEHR AUFGEHEN DU BASTARD!!" schrie ich jetzt zurück. Alle drei waren verstummt. Sie kannten mich nicht so reizbar. „JA OK MIR GEHT ES SCHEISSE! MEIN BRUDER IST TOT!! ER WURDE VON STAIN UMGEBRACHT! ICH BELEIDIGE STAIN! ICH HASSE IHN WEIL ER MIR DAS LETZTE MEINER FAMILIE GENOMMEN HAT!!"  schrie ich jetzt und sank weinend in die Knie. Der Schock war zu tief. PTBS nannten es die Ärzte. Posttraumatische Belastungsstörung. Ein schweres Trauma. Bei mir zeichnet sich dieses PTBS als Aggression und Reizbarkeit aus. Unterwandertem auch als Panikattacken. Leider musste ich das rausfinden als ich Kacchan gesucht und nicht gefunden habe. Ich habe mitten in der Schule einen Nerven Zusammenbruch erlitten, weil ich dachte, dass er tot sei. Ich wurde hoch gehoben und in mein Zimmer getragen. Kirishima setzte mich auf meinem Bett ab und die drei setzten sich zu mir. Ich erklärte ihnen alles. Erzählte von den Panikattacken. Den Wutausbrüchen. Der Mordlust. „Deswegen bist du zur Zeit so komisch?" fragte Denki vorsichtig. Ich lächelte leicht und nickte. „Außerdem weiß ich nicht was passiert wenn ihr zur Expo geht." „wir können auch bleiben." „Nein ich will euch das nicht versauen." „warum ist dein Schrank eigentlich so leer?" fragte Denki jetzt. „...Wäsche...das Zeug ist in der Wäsche" log ich schnell. Dennoch genügte diese Ausrede Ihnen. „euer Flug geht doch morgen ihr solltet gehen und eure Koffer packen." sagte ich nach kurzem Schweigen. Sie nickten nur stumm und wir verabschiedeten uns. Wow ok. Ich schloss die Tür und sah auf die Uhr. VERDAMMT MEIN FLUG GEHT IN EINER STUNDE!!! Ich schnappte mir meinen Koffer und rief ein Taxi. Ich sperrte das Haus ab und stieg in das Taxi. Am Flughafen angekommen musste ich zur Gepäckabgabe. Dann zur Sicherheitskontrolle und dann zum Gate. Ich ging noch kurz auf die Toilette und sah in den Spiegel. Ich hatte vergessen mich zu verwandeln! Und schon hatte ich schwarze Haare und blaue Augen. Ich tippte auf das Yin Yang auf meiner Brist und die Tattoos kamen zum Vorschein. Abraxos, die Schlange, schlängelte sich vom Yin Yang aus nach oben über meine Brust, wickelte sich zweimal um meinen Hals und fand dann auf meiner linken Gesichtshälfte Platz. Er riss sein Maul auf, sodass seine Zunge auf meinem Augenlid war und mein Auge zwischen seinem Ober und Unterkiefer. Es sah sehr bedrohlich aus aber es war ja nur ein Tattoo. Mein linker Arm wurde von Elentya, einer schwarzen Panther Dame mit grünen Augen in Besitz genommen. Mein rechter Arm von Nasagi. Einer Schwandame. Ebenfalls grüne Augen. Sie war das Zeichen für das Leben. Elentya für den Tod. Abraxos, der die selben Augen hatte wie die beiden auf meinen Armen, war die Schlange die auf den Befehl der Dreigesichtigen Göttin wartet um die Erde zu verschlingen. So wie er sich um meinen Hals gewickelt hat, so ist er in den Mythen um die Erde gewickelt. Mein Linkes Bein wurde von Cartuna besetzt. Sie ist eine Wölfin. Ebenfalls diese Grünen Augen. Mein rechtes Bein wurde von Sharaku bedeckt. Er ist ein grimmiger Walhai. Das ist nicht sooo toll wenn man bedenkt wie groß er ist. Auch er hat diese grünen Augen. Smaragdgrün. Auf meinem Rücken breitete sich mein Drache aus. Ging vom Ying Yang aus zuerst um meinen unteren Brustkorb bis runter du meiner Taille gewunden nur um sich dann auf meinen Rücken zu schlängeln. Er hatte meine Augen. Mein Feuer. Er ist mein Grundquirk. Er passte sich der Narbe an und wand sich wie sein Zwilling über das Narbengebilde. Er füllte meinen ganzen Rücken aus. Er nannte sich Tarumabi Shinzui ich hätte ihm ja den Namen meines Bruders gegeben aber naja. Jetzt ist das sein Spitzname, den ich nie wieder aussprechen werde. Ich spürte den Schmerz an meinem Ganzen Körper. Denn natürlich waren die Viecher nicht genug. Nein die Verzierungen und der Hintergrund muss ja auch noch mit. Mein Ganzer Körper war jetzt eher schwarz statt seiner üblichen blassen Hautfarbe. Aber man erkannte mich wenigstens nicht mehr. Ich stieg in den Flieger und schaute aus dem Fenster. Ein kleines Kind hatte auf mich gezeigt und angefangen zu weinen. Vermutlich hatte sie Angst vor Abraxos. Ich jedoch habe Nasagi hervor gerufen. Sie war etwas verwirrt und watschelte mit ihrem goldenen Diadem auf dem Kopf durch die Buissnes Class. Sie sah mich an und hüpfte mir unbeholfen auf den Schoß. Das Mädchen sah sie strahlend an und ich lächelte zurück. Ich spürte wie Abraxos sich in meinem Gesicht bewegte und von dort zu meinem Nun freien Arm wanderte. Sein Kopf lag auf meinem Handrücken und er schaute das Mädchen Freundlich an. Elentya fletschte die Zähne weswegen ich einfach den Ärmel über sie schob. Ich spürte wie sie mir in die Haut biss und schlug auf das Tattoo. Ja die Tattoos können sich bewegen, mich beiden kratzen und schlagen. Das Mädchen sah mich fasziniert an und spielte den ganzen Flug über mit Nasagi. Die Mutter des Kindes sah mich dankbar an und schlief ruhig ein. Bis sie kurz vor der Landung etwas weniger zärtlich von ihrer Mutter geweckt wurde. Nasagi kehrte zurück in meinen Arm und Abraxos wieder in seine ursprüngliche Erscheinung. Als würde er mein Auge fressen wollen. Wir landeten und ich ging zu meinem Hotel. Das Mädchen hatte mich zum Abschied umarmt und dann Nasagi und Abraxos auf meiner Haut gestreichelt. Also, dass die mir im Gesicht
Rum gefummelt hat fand ich jetzt nicht so toll. Schwamm drüber. Ich checkte im Hotel ein und betrat mein Zimmer. Oder eher die Sweet. Oh wow. Ein Himmelbett stand an der linken Wand. An der rechten Wand war ein Flachbildschirm. An der Wand mir gegenüber war eine Fenaterfront. Ich war im obersten Stockwerk so konnte ich raus schauen aber niemand rein. Neben dem Fernseher war eine Tür. Ich betrat das Bad. Eine riesige Badewanne stand da. Ein Waschbecken an der gegenüberliegenden Wand. Ein Riesiger Spiegel zog sich über dem Waschbecken entlang. Da war noch eine Tür. Als nächstes betrat ich einen Begehbaren Kleiderschrank. Also hier kann es mir sehr gut gefallen. Ich holte meinen Koffer und räumte die Sachen in den Schrank. Es gab sogar ein extra Fach für den Koffer, welchen ich darin verstaute. Ich sah auf die Uhr. 23:00. ich warf mich umgezogen in das Himmelbett. Es war so weich. Ich schlief sofort ein.
Am nächsten Morgen wachte ich um 10:00, machte mich schnell fertig um dann in die Stadt zu gehen. Ich wollte in einem Café frühstücken gehen. Als ich eines betrat sah ich zwei sehr vertraute Gesichter. Denki und Mineta. Verdammt. Ich setzte mich an einen Tisch und versteckte mein Gesicht hinter der Karte. Ich hörte mit meinen in diesem Körper spitz zulaufenden Ohren um einiges besser. Also bekam ich leider auch die Schwärmereien der beiden mit. Ich war kurz in Versuchung zu Denki zu gehen und ihm das alles unter die Nase zu reiben. Zu auffällig. Ermahnte ich mich. Das war viel zu auffällig. Ich hörte Schritte und wurde dann auch schon von Mineta angesprochen. „Hallo was darf ich der Schönheit denn bringen?" ich legte die Karte weg und sah ihn an. Sein Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig als er Abraxos erblickte. „Ach hören sie doch auf. Ich würde gerne zwei Croissants mit Marmelade ihrer Wahl und einen Schwarzen Kaffee haben." gab ich die Bestellung zuckersüß auf. Mineta starrte einfach nur, weswegen Denki ihm zur Hilfe eilte. „Ähm ok gute Wahl kommt sofort" sagte er schnell und zog Mineta mit sich. Ich musste leicht lachen. Typisch. Wenn jemand einen guten Körper hat muss er ja immer gleich wunderschön sein. Abroaxos ist für meinen Geschmack sehr schön also stört es mich nicht was andere denken. Ich finde es nur nicht so gut wenn man mich für einen Villain hält. Ist mir auch schon ein paar mal passiert. Denki brachte alles und ging dann mit einer schnellen Verbeugung wieder. Ich lächelte und bedankte mich. „Also eigentlich ist sie ja ganz nett" hörte ich Denki zu Mineta sagen. „Jast du das in ihrem Gesicht gesehen? Das lassen sich keine netten Leute machen." ich schmunzelte. Also denkt er wirklich ich bin böse. Ich aß zu Ende und wollte gerade gehen als Deku, Yaoyorozu, Uraraka, Jiro und einer blonden Frau herein kamen. Deku sah etwas angespannt aus und die Mädchen unterhielten sich. Die Überraschung war groß als sie Denki und Mineta sahen. Natürlich himmelten die zwei die Blonde an. Melissa. Den Wirtfetzen hatte ich mit bekommen. Ich war gerade dabei das Café zu verlassen, wobei ich die Blicke deren auf mir spürte, als eine Explosion erklang. Ich stürmte raus und sah einen Berg in einem Stadion, welcher rauchte. Ich rannte sofort los, achtete aber darauf mein Quirk nicht zu benutzen und schneller zu sein. Das würde mich nur verraten. Als ich auf der Tribüne stand und mich übers Geländer hängte um besser sehen zu können, sah ich Kirishima auf dem Bergsehen. Ich spannte mich an. Unten hörte man die Schreie von Kacchan. Ich atmete erleichtert aus und bemerkte dann auch wie die anderen kamen. Die machten dadraus jetzt bitte keinen Wettstreit. Shoto und Iida waren auch da. Iida versuchte die zwei zu beruhigen oder eher Kacchan. Shoto machte zu meiner Überraschung auch mit. Sowie Deku. Der aber vorher noch mal schön von Kacchan angeschrien wurde. Ich lachte, was mir eine Herausforderung von Kacchan einbrachte. Wenn ich jetzt einen Rückzieher mache nennt er mich Feigling. Also na dann. Ich sprang übers Geländer in die Grube. Ich ging auf den Berg zu. Ich musste also Roboter zerstören. Ich rief die Kraft hervorragend die mir Elentya gab. Den Tod. Schwarzer Nebel sabberte um meine Hand. Das Mädchen gab das Signal und ich legte los. Schwarze Nebelfäden schossen zu den Robitern wickelten sich um diese und zerstörten alle gleichzeitig. Der Nebel verschwand und das Mädchen rief begeistert „7,3 Sekunden. Das ist ein neuer Rekoooord" ich kehrte zurück zu der Tribühne und sah midoriya zu. Er war garnicht mal so schlecht. Dennoch langsamer als ich. Alle waren schlechter als ich. Ich verließ das Stadion und schaute mich noch ein bisschen um.

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