Daishoo xReader ~Haikyuu!!

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Reader Sicht
Wie bekloppt kann das Leben manchmal bitte sein?
Stell dir vor, das du einen deiner besten Freund liebst, es liebst in seiner Nähe zu sein, aber er eine Freundin hat und nur Augen für sie hat. Das er dich oft, nur wegen sie versetzt und vergesst.
Wie mich das aufregt!

Wir waren gerade dabei alles von Training wegzuräumen, besser gesagt waren wir schon damit fertig, außer das ich noch ein paar Sachen in einen der Räume bringen muss, aber ich unterhalte mich gerade mit zwei meiner Freunde.
"Su-Chan!"
Hörte man durch die ganze Halle und wir alle schauten zur Tür, da wir wussten was jetzt passieren wird.
"Su-Chan, da bist du. Wie lange brauchst du noch?"
Fragte die Freundin von Suguru und er schaute leicht verwirrt zu ihr.
"Wie meinst du, Mika-Chan?"
Fragte er nach.
"Na, wir wollten doch heute zusammen etwas Shoppen gehen!"
Rief sie und ich schaute wieder zu meinen Freunden und beobachte das Geschehen nur noch aus den Augenwinkel.
"Oh...das war heute? Ich wollte eigentlich-"
"Bitte! Da ist ein so schönes Sommerkleid, welches ich mir holen will!"
Bettelte sie rum. Suguru schaute leicht zu mir.
"Du (D/N), ist es ok wenn wir das von heute verschieben?"
Fragte er und ich schaute leicht zu ihn und ballte meine Hände leicht zu Fäusten, biss mir auf die Lippen und nickte.
"Klar..."
Gab ich etwas leise dazu und versuchte zu Lächeln und die Tränen zu unterdrücken. Suguru lächelte mich dankend an.
"Ich geh dann schon mal. Wir sehen uns morgen!"
Rief er in die Halle, ehe er zu den Umkleidekabinen ging.
Ich spürte wie eine Träne ihren Weg bahnte.
"Hey...(D/N)..."
Sagte Hiroo und wollte eine Hand auf meine Schulter legen.
Ich wischte mir schnell die kleine Träne weg, lächelte ihn an und ging zu der Bank wo ich noch meine Sachen hatte, die ich weg räumen musste.
Als ich in den Raum war, kletterte ich etwas die Regale hoch, da ich die Sachen aufs oberste Regal packten musste und nicht gerade groß bin mit meinen 1,58 Cm.
Immer wieder verschwomm meine Sicht, da immer mehr Tränen in meinen Augen stiegen. Ich wischte mir sie mit der einen Hand weg und genau dann verliere ich den halt mit der anderen Hand und landete mit ein lauten Dumpf auf den Boden.
Es kamen mir neue Tränen hoch, doch ich unterdrückte diese, da ich schnelle Schritte hörte und dann das rechtliche Team vor der Tür stand und mich still anschaute.
Hiroo kam auf mich zu, hockte sich vor mich und nahm mich fest in den Arm.
"Hör auf es zu unterdrücken. Es bringt dir nichts. Lass es einfach freien Lauf. Du musst vor uns nicht so tun, als ob du stark bist und es dich Nicht verletzt."
Die ersten Tränen liefen über meinen Wangen und dann wurden es immer mehr. Ich krallte mich in sein T-Shirt und fing an laut los zu weinen und zu schluchzen.
Zuerst schauten die anderen Jungs noch still zu uns, doch dann kamen sie auch dazu und es entstand ein großen Gruppen-Trost-kuscheln.

Nachdem ich mich wieder beruig hatte, ging ich mit Hiroo und Numai nachhause.
Vor meiner Haustür verabschiedete ich mich von ihnen und wollte die Tür öffnen.
"(D/N), rede mit ihn..."
Ich drückte die Türklinke fest in meiner Hand und drehte mich etwas zu Numai.
"Da gibt es nichts zu bereden. Ich lieben ihn und er hat eine Freundin."
"Dann geh ihn doch eine Zeit lang aus den Weg."
Sagte nun Hiroo.
"Wie soll ich ihn aus den Weg gehen, wenn ich immer in seiner Nähe bin und diese Nähe so gerne hab...?"
Fragte ich und öffnete meine Haustür.
"Wir sehen uns Morgen und danke."
Sagte ich zu den Jungs und ging rein.

Ich habe mehr als die halbe Nacht lang geweint und kein Auge zu bekommen. Und jetzt klopft es an meiner Zimmer Tür.
"Hmm?"
Brummte ich, ohne die Bettdecke die ich über mein Kopf gezogen habe, wegzunehmen.
"Morgen mein Schatz, hast du..."
Meine Mutter stockte in ihren Satz, weswegen ich nun doch über meine Bettdecke hoch schaute.
"Was ist passiert? Hast du die ganze Nacht geweint?"
Fragte sie, da vor mein Bett auf den Boden so um die zwei Packungen Taschentücher lagen.
Ich nickte nur als Antwort.
"Liebesprobleme?"
Fragte sie nun und wieder ein nickten von mir.
"Weißt du, dann bleib heute einfach mal zu Hause. So kann und will ich dich ja nicht zur Schule gehen lassen."
Sagte sie und Strich mir über den Kopf.
"Danke..."
Murmelte ich verschlafen.
"Schon gut, ich hatte doch früher auch solche Probleme. Ich rufe dann mal in der schule an und sagte du hast Fiber."
Sagte sie, worauf ich wieder nickte und sie das Zimmer verließ und ich versuchte einzuschlafen.

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