Anime x Reader

Mattsunkawa xReader ~Haikyuu!!

Nach der nachfrage von cangeliquer, hoffe es gefällt dir.🤗💕

Mattsuns Sicht
Ich wartete vor der Klasse meiner besten Freundin da sie heute, wie jeden Tag, beim Training zusieht. Ich stand angelehnt an der Wand gegenüber der Klassentür und wartete das es klingelte. Ich hatte eine Stunde früher Schluss wie sie und somit eine Freistunde. Als es dann letztlich klingelte und die Tür vor mich sich öffnete, kamen mir viele Schüler entgegen, aber keine von denen ist das (D/HF) haarige Mädchen die ich stolz als meine beste Freundin nenne. Als alle Schüler raus waren habe ich sie noch immer nicht gesehen und ich wollte gerade mich mit einen seufzen von der Wand abstoßen und gehen, doch dann hörte ich etwas. Und dieses etwas, war die Stimme von (D/N).
„L-lass mich bi-bitte los..."
Stotterte sie leise, aber ich konnte sie trotzdem hören.
„Ach komm schon, stell dich nicht so an. Uns sieht doch keiner."
Kam es von einer Stimme die von einen Jungen kommt. Ich ging in die Klasse und sah wie (D/N) von einen Jungen an die eine Klassenzimmer Wand gedrängt wurde. Sie zitterte am ganzen Körper und der Junge vor ihr hielt sie an den Schultern fest. Ich stapfte wütend auf den Jungen zu und zog ihn am Kragen seines Hemdes von (D/N) weg.
„Lass mich los du...!"
„Ich was?!"
Fragte ich nach, da er mitten im Satz stoppte, als er mich ansah. Ich merkte wie seine Pupillen kleiner wurden und er langsam vor Angst anfing zu zittern. Ich ließ von den Jungen ab und ging langsam zu (D/N). Ich legte einen Arm um ihre Schulter und ging mit ihr aus der Klasse.
„Ist alles gut?"
Fragte ich vorsichtig nach, worauf sie nur stumm nickte. Ich seufzte teils erleichtert aber auch besorgt aus.
„Du solltest vielleicht langsam mal Selbstverteidigung, oder so lernen..."
Meinte ich dann, aber (D/N) zuckt nur mit den Schultern während sie auf den Boden blickte.
Ich kenne (D/N) schon seit wir klein sind. Sie war schon immer ein eher ruhiges Mädchen die nie groß ihre Meinung sagt und das ist ein großes Problem. Sie wird öfters von irgendwelchen daher gelaufenen Jungs angeschmachtet, aber sie kann sich nie wehren. Sie ist dann immer wie erstarrt und kann sich nicht bewegen. Ich mache mir immer große Sorgen um sie, da sie ein kleines und zierliches Mädchen ist. Sie hat ein goldenes Herz und ist wirklich immer zu jeden nett, aber wenn es mal um sie geht dann blockt ab. Sie redet nie mit anderen über sich selber, außer mit mir was aber daran liegt, dass wir uns seit wir klein sind uns kennen.
Wir liefen still zur Turnhalle, aber gerade als wir reingehen wollen klingelte (D/N)s Handy. Sie nahm es aus ihrer Tasche und sah kurz drauf, sie hobt ihre eine Hand und zeigte mir mit einer Fingergeste das ich kurz warten soll. Ich nahm den Anruf ab.
„Was ist denn, Mama?"
„Wo bleibst du denn? Ich warte am Schultor auf dich."
Hörte ich die Stimme ihrer Mutter und sah zum Tor, wo ich eine Frau war.
„Wie?"
„Wir hatten heute doch den wichtigen Termin..."
Seufzte die Mutter und ich erkannte das (D/N) zusammenzuckte.
„D-das war heute?"
„Ja mein Schatz. Kommst du jetzt? Es hat schon lange gedauert den Termin zubekommen, da können wir nicht zu spät da sein."
„J-ja Mama, ich komme gleich."
Sagte sie schnell, legte den Anruf auf und drehte sich zu mir. Als ich ihr Gesicht sah, stockte ich kurz. (D/N) war auf einmal Kreide bleich im Geseicht, doch als sie ich fragen wollte was los sei unterbrach sie mich.
„Tut mir so leid, aber ich muss los. Dafür werde ich morgen zuschauen, versprochen!"
Sagte sie schnell und umarmte mich kurz, ehe sie zum Tor lief. Ich sah ihr verwundert hinterher, doch bevor ich irgendwie das Geschehende sortieren konnte wurde schon nach mir gerufen.
„Mattsun! Kommst du jetzt mal rein?!"
„Ah! Jaja, ich komme Makki!"
Rief ich und ging, nachdem ich nochmal zum Tor sah in die Halle.

Reader Sicht
Nachdem ich endlich mit dem Gespräch fertig war, verschrieb mir der Mann ein paar Tabletten die ich jeden Tag nehmen soll und dann verabschiedeten sich meine Mutter und ich uns von ihn. Auf den nach Hause hielten wir beim Apotheker an und holten diese Tabletten und fuhren dann weiter nach Hause. Dort verschwand ich auch sogleich in mein Zimmer und zog mir was Bequemes an. Ich habe mir mal als Mattsun bei mir geschlafen hat, eines seiner Shirts „Ausgeliehen" welches ich mir anzog und mir etwas meine (D/HF) Haare mit einem Schopf aus den Gesicht machte. Ich wollte gerade die Treppe runter um in die Küche zu gehen, doch dann sah ich wie meine Mutter die Tür öffnete und dort ein Mann stand. Ich blieb geschockt stehen und vergaß beinah zu atmen, doch dann realisierte ich das es nur unser Nachbar ist, der meiner Mutter einen Korb mit Äpfeln aus seinen Garten gab. Als meine Mutter die Tür wieder schloss und sich umdrehte, sah sie mich besorgt an.
„Du bist schon wieder so bleich, mein Kind. Das war nur unser Nachbar."
Sagte sie und lächelte mich warmherzig an. Ich schluckte und nickte leicht.

Ich war gerade dabei mir meine Schuhe anzuziehen, da ich gleich Schule habe, als es an der Tür klingelte. Ich stand auf und machte diese auf und sah dann, in das leicht lächelnde Gesicht von Mattsun.
„Morgen (D/N)."
Sagte er und ich erwiderte sein Morgen mit einen leichten Lächeln. Ich nahm meine Tasche und ging mit ihn raus. Während wir zur Schule liefen war es ziemlich still zwischen uns und ich wollte diese gerade durchbrechen, doch jemand kam mir zuvor.
„Zu was für ein Termin musstest du gestern?"
Fragte Mattsun auf einmal.
„A-ach... Ist nicht so wichtig, aber sag ma-"
„Jetzt wechseln nicht wie sonst das Thema. Sag doch einfach wo du gestern hinmusstest!"
Unterbrach mit Mattsun mit einer etwas lauteren Stimme wie sonst. Ich sah ihn einen Moment leicht ungläubig an.
„Zahnarzt."
Sagte ich einfach nur, worauf Mattsun leicht nickte.
„Dir ist schon klar, dass wir gestern Donnerstag hatten oder?"
„Natürlich ist mir das klar, warum fragst du?"
Fragte ich da ich seine Frage nicht verstand. Mattsun blieb stehen und sah mich an.
„Donnerstags haben die Zahnärzte hier zu."
Meinte er dann und ich sah ihn mit großen Augen an.
'Verdammt! Wie blöd bin ich eigentlich?!'
Dachte ich mir. Ich schlug mir selber einmal auf die Wangen, worauf Mattsun mich besorgt ansah.
„Hey! Was ist denn los?!"
Rief er und packte mich an meine Schultern und sah mich besorgt an. Ich wich seinen Blick aus und überlegte. Mattsun packte jetzt mein Kiss und zog mein Gesicht zu sich und lehnte seine Stirn an meine.
„Wir kennen uns schon seit wir klein sind. Wir haben uns immer alles gesagt, warum jetzt nicht mehr? Ich mache mir Sorgen um dich. Du bist doch sonst auch nicht so..."
Meinte er dann leise und ich merkte wie mir langsam die ersten Tränen hochkamen. Ich biss mir leicht auf die Unterlippe um sie zu unterdrücken, doch ich konnte es nicht. Ich fiel Mattsun um den Hals und fing an zu schluchzen und zu weinen.
„I-ich wurde vor...vor ein paar Jahren...fa-fast..."
„Hey...beruhigt dich erstmal..."
Sagte Mattsun und drückte mich an sich. Ich atmete einige Male tief ein und fing von vorne an.
„Ich wurde vor einigen Jahren fast...fast Sexuell missbraucht...Ich war auf den Weg nach Hause, von der Schule und wurde...und wurde in eine Gasse gezogen...Es kam zwar rechtzeitig jemand der mir half, aber...aber ich habe seitdem an ein Trauma...Ich habe Angst vor Männern die mir zu nah kommen...Dann kommt alles wieder hoch und ich weiß nicht was ich machen soll...Deswegen komme ich auch immer mit zum Training, damit ich mir dir und den anderen nach Hause gehe um nicht alleine zu sein...!"
Brauchte ich durch mehrere Schluchzer, während mir Mattsun die ganze Zeit still zuhörte.
„Mach dir keine Sorgen...Ich bin da. Ich habe dich doch schon immer beschütz...Ich mache das doch immer noch. Du warst mir schon immer wichtig und ich wollte nie das dir was passiert..."
Flüsterte er und strich mir über den Rücken.
„I-ich weiß...aber du kannst und bist nicht immer bei mir..."
Meinte ich dann, worauf mich Mattsun etwas von sich drückte. Er sah mich einen Moment an und kam mir langsam näher. Solange bis sich unsere Lippen trafen. Als er sich löste, sah er mir wieder in die Augen.
„Ich kann sehr wohl immer in deiner Nähe sein...Ich will nicht das mein Mädchen nochmal sowas wiederfährt..."
Sagte er leise, ehe er mich wieder an sich drückte.
„Ich verspreche dir, ich passe auf dich auf und dir wird sowas nicht erneut passieren."
Kam es nach kurzer Zeit von ihn, worauf ich nickte und ihn etwas von mir wegdrückte.
„Ich liebe dich, Mattsun..."
Flüsterte ich kaum hörbar, doch eine bestimmte Peron hörte dies.
„Ich liebe dich doch auch, (D/N)."
Gab er genauso leise zurück und küsste mich erneut.

Es vergingen einige Monate in denen ich anfangs meine Tabletten immer nahm, aber nach der Zeit wurde es dank der Hilfe meines Freunds, Mattsuns immer besser und ich musste sie nach fast zwei Monaten nicht mehr nehmen. Mittlerweile habe ich keine Angst mehr wenn ein Mann an mir vorbeigeht. Ich kann auch wieder alleine durch die Stadt gehen, was aber eher seltener der Fall ist, da ein gewisser Jemand immer noch darauf besteht an meiner Seite zu bleiben, aber dies macht er aus einen ganz anderen Grund. Da er Angst hat, das andere Jungs mich doof ansehen, aber ich genieße die Zeit mit ihn mehr als alles andere.