Du bist was?", frage ich aufgebracht.
,,Ich bin schwanger.", erwidert Alexis kalt.
,,Und warum erzählst du mir das? Ist doch nicht mein Problem, wenn du mit irgendeinem Kerl gevögelt hast.", knurre ich wütend.
,,Du bist so ein Idiot. Ich habe seit unsere Trennung mit niemandem geschlafen. Das heißt es ist dein Kind. Dein Sohn, um genau zu sein.", erwidert sie genauso wütend.
Perplex starre ich sie an.
,,Unsere Trennung ist sechs Monate her.", sage ich jetzt doch unsicher.Meine Ex-Freundin haut sich die flache Hand vor die Stirn.
,,Wie kann man nur so doof sein? Du siehst doch, dass ich schwanger bin."Ich schlucke schwer. Nein, ich wollte es nicht sehen. Ich will nicht, dass Alexis ein Kind von mir erwartet, für das ich mich dann nicht mal wirklich sorgen kann.
,,Und jetzt?", frage ich.
,,Meine Eltern wollen, dass ich abtreibe.", erklärt sie und sieht traurig auf den Tisch zwischen uns.
,,Und was habe ich damit zu tun?"
,,Ich kann kein unschuldiges Leben zerstören! Ich will das Kind, auch wenn es von dir ist.", sagt sie aufgebracht.
Ich nicke nur verstehend.
,,Deine Eltern erwarten von mir, dass ich dich zur Abtreibung überrede?"Sie nickt.
,,Ich kann verstehen, wenn du das Kind nicht willst, schließlich liebst du ihn. Ich kann verstehen, wenn du dich nicht um das Kind kümmern kannst, schließlich bist du berühmt, aber bitte zwinge mich nicht dazu mein Kind zu töten.", fleht sie mich an.,,Alexis, ich wollte immer eine Familie. Ich wollte schon immer Kinder haben.
Ich würde dich nie zur Abtreibung zwingen.
Ich weiß, wir sind nicht im guten auseinander gegangen, aber ich würde mich trotzdem um unser Kind sorgen.", sage ich und sehe sie schuldig an.
,,Es tut mir leid, was passiert ist.",,Danke.
Meine Mutter ist nur der Meinung, dass du mich ausgenutzt hast. Sie sagt, dass du nur für das eine mit mir zusammen warst.", erzählt sie.Ich lache.
,,Lass mich raten sie beleidigt mich als Schwuchtel oder?"Sie nickt und lächelt leicht.
,,Ok hör mir zu. Ich habe dich nicht ausgenutzt. Ich habe mir selbst nicht eigestanden, dass ich ihn liebe. Ich mag dich. Ich mag dich wirklich, Alexis, aber ich liebe nur ihn."
,,Ich verstehe dich. Ich bin dir wirklich nicht böse. Ich will nur nicht unser Kind alleine aufziehen. Ich will das es auch seinen Vater kennenlernt. Ich kann mich nicht alleine um ihn kümmern.", meint sie.
Ich lächle sie sanft an.
,,Wie wäre es, wenn das Kind bei mir ist, wenn wir keine Termine oder so haben?", schlage ich vor.Sie zieht skeptisch die Augenbrauen hoch.
,,Ich soll mein Kind mit sieben verrückten Männern alleine lassen?
Außerdem immer wenn ihr keine Termine habt? Spinnst du wie oft wäre das Kind dann bei dir?", fragt sie empört.,,Also erstens, wir sind nicht verrückt. Vielleicht ein bisschen abgedreht, aber nicht verrückt. Außerdem haben wir Jin, der sich auch um das Kind kümmern kann. Und Namjoon werde ich sowieso nicht an das Kind lassen.
Zweitens, ich meine damit alle Termine. Interviews, unser Training, Konzerte und so weiter.
So oft wird das Kind, dann nicht bei uns sein.", erkläre ich ihr.Sie seufzte und nickt leicht.
,,Versprichst du mir aber, dass du auf ihn aufpassen wirst?"
Ich nicke und lächle sie an.
,,Ich werde auf ihn aufpassen. Versprochen."
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Yoonmin Oneshots
FanfictionEin paar Yoonmin oneshots. Ich hoffe sie gefallen euch (ist meine erste FF).