Meine kleine Welt !

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Meine kleine Welt !

„Nadya ! Steh auf ! Sonst kommst du noch zu spät zur Schule !“
„Ja ! Bin ja schon wach!“, meckerte ich und rieb mir die Augen.
„Man, dass sie immer so hetzen muss“, sprach ich laut zu mir selbst.

Hmmmm was ziehe ich denn heute an ?
Ahhh mein schwarzes T-Shirt... und die schwarze Hose. Habe keine Lust, etwas anderes rauszuschen.
Langsam ging ich ins Bad und musste leider feststellen, dass meine kurzen braune Haare überall abstanden.
Ich mag kurze Haare und sie sind auch sehr praktisch, aber jeden Morgen sehen die wie ein Vogelnest aus.
Ein wenig Haarspray drauf... und fertig.
Sieht aus wie... jaa... keine Ahnung. Aber so kann ich wenigstens rausgehen. Als ich mit waschen und anziehen fertig war, starrte ich mich noch einmal in dem Spiegel an.

Ich war eigentlich ein ganz normales 15-jähriges Mädchen. Wie bereits erwähnt, habe ich kurze hellbraune Haare, dazu noch grüne Augen. Mein Gesicht ist leicht oval, aber es stört mich nicht weiter.

„NADYA ! DU KOMMST NOCH ZU SPÄT !“, hörte ich schon wieder die meckernde Stimme meiner Mutter.
Ich mag meine Mutter zwar sehr, aber sie ging mir oft auf die Nerven.

Schnell lief ich die Treppe hinunter um noch etwas zu frühstücken.
Es war erst kurz nach 7, also hatte ich noch genug Zeit.
„Man du darfst nicht mehr so oft zu spät kommen Nadya... Dein Lehrer ruft ständig hier an. Das muss sich jetzt ändern“, sagte meine Mutter und sah mich mahnend an.
„Ja Mama“, antwortete ich und verdrehte die Augen.
Hmmmmm die Brötchen dufteten so schön. Meine Mutter ging jeden Morgen zum Bäcker und kaufte extra frische Brötchen.
„Alles schmeckt frisch am Besten“, sagte sie immer.

Sie ist eine sehr nette und liebevolle Frau.
Auch sie hat braune Haare, jedoch gehen ihre bis zur Hüfte. Ihre Augen sind braun und etwas schmal, aber dadurch wirkt sie echt sympathisch. Auch auf ihrer Arbeit gilt sie als eine sehr hilfsbereite Mitarbeiterin. Sie ist Sekretärin in einer Firma für Finanzen und so.
Meistens arbeitet sie von Morgens bis Abends, also sehe ich sie nur beim Frühstück und beim Abendessen.
Mein Vater hingegen arbeitet Nachts als Türsteher für so eine Bar. Dieser Job macht ihm auch sehr viel Spaß. Er ist auch echt nett, aber manchmal auch etwas zu streng. Also wie ein ganz normaler Vater halt. Er macht viele Späße mit und hat einen sehr großen Humor, den man einfach lieben muss. Er hat kurze schwarze Haare, die ihm immer so ihm Gesicht hängen, aber ihm stört es nicht. Er sagt immer, wenn er es mit Gel stylen würde, sehe es wie gelutscht aus und er will ja männlich aussehen. Seine Augen sind grün, wie meine. Die Haarfarbe und die Figur habe ich von meiner Mutter, die Augen und den Charakter eher von meinen Vater. Ich kann ganz schön temperamentvoll sein, aber auch ziemlich träumerisch.

Damals erzählte mir mein Vater immer Fantasie Geschichten und meinte, dass es so eine Welt gibt, in der Wunder passieren, jedoch kommen nur ganz bestimmte Menschen hinein.
Achhhh wäre es schön, wenn es so etwas wirklich geben würde. Unsere Welt ist soooo langweilig. Manchmal wünschte ich mir, ich wäre in einer Welt mit viel Action. Aber leider kann man sich das nicht aussuchen.

Ich griff mir ein Brötchen, schnitt es auf und schmierte mir viel Nutella drauf.
Meine Mutter schaute mich argwöhnisch an und schüttelte mit dem Kopf.
„Kind, du sollst dir doch nicht so viel drauf machen. Das ist ungesund“.
„Aber es schmeckt gut“, erwiderte ich mit vollem Mund und musste anfangen zu grinsen.
Auch meine Mutter musste sich ein Lächeln verkneifen. Normalerweise mag sie es nicht, wenn ich mit vollem Mund spreche, auch wenn das jetzt doof klingt, aber ich liebe es sie damit zu ärgern.

Nachdem ich mein Brötchen aß und den Kakao ausgetrunken hatte, ging ich zurück in mein Zimmer, um meine Tasche zu packen.
Heute hatte ich zum Glück nur 4 Stunden. Zwei Stunden Mathe, eine Stunde Deutsch und eine Stunde Biologie.
Mein Zimmer war in einem dunkelblau gestrichen. Drin standen ein Schreibtisch, ein Himmelbett, ein Sofa, Fernseher, Konsolen, Kleiderschrank und so weiter. Die Schränke waren in einem Mahagonibraun. Mein Sofa war hellblau, genau wie mein Himmelbett.
Ich schnappte mir meine Tasche und hängte sie mir um. Dann lief ich wieder die Treppe hinunter, rief meiner Mutter ein „Tschüss, bis später“, zu und ging aus der Haustür.

Sofort kam mit die warme Sommerluft entgegen. Wie ich den Sommer einfach nur liebe. Es war warm, man konnte Röcke anziehen und der Sommer kündigte immer an, dass bald Sommerferien waren.
Ich wendete mich meinen Haus ab und machte mich auf den Weg.

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Heihoo Leute ^^
Diese Geschichte habe ich mal vor langer Zeit angefangen und dachte mir, dass ich sie hier mal reinstelle.
Schreibt mir wie ihr das erste Kapi fandet und Kritik ist auch erwünscht, solange sie konstruktiv ist.

Bis zum nächsten Kapitel :D

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 12, 2014 ⏰

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