|001| Tragischer Beginn

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„(d/n) ...(d/n) (n/n) ... (D/N) ... Kannst du mich hören? Hallo?"

Ich spüre wie mir jemand an den Schultern rüttelt und diese unglaublichen Kopfschmerzen... Diese Dunkelheit hier ist allerdings auch echt gruselig.

„(D/N) WACH AUF! BITTE"

Kann der mal leiser Schrein? Ich habe Kopfschmerzen und das macht es echt nicht besser! Und wenn der mich nicht gleich loslässt und aufhört zu schütteln, wir es Leichen Geben.

„VERDAMT (N/N) WACH AUF!"

AHH das reicht! Ich hab ihn gewarnt! Ich schlage meine Augen auf und will eigentlich gerade auf den Mann losgehen, der mich bis eben noch angeschrien hat aber das gestaltet sich dann doch nicht als so einfach.

Ich weiß nicht wo ich bin aber es ist auf einmal so scheiß hell das ich die Augen zusammenkneifen muss und dabei eine Weitere Welle des Schmerzes durch meinen Kopf jagt. Schmerzhaft stöhne ich auf und versuche mich an die Helligkeit zu gewöhnen.

„Oh Heilige Mauer Maria du bist wach! Ich dachte ich hätte dich auch noch verloren." Schluchzt eine mir bekannte stimme und drückt mich an sich.

Langsam öffne ich meine Augen wieder und ich kann meinen völlig verheulten Onkel Erwin vor mir knieend erkennen.

„W-was zum?" Stottere ich. Ich sitze in einer Ruine eines Hauses, um mich herum liegen Holzbalken und riesige Steinbrocken. Mein Blick richtet sich auf einen kleinen Gegenstand, der neben mir lag. Das Hochzeitsbild meiner Eltern. Der Ramen war gerissen und die Scheibe zerschlagen, an einigen Splittern des Glases Klebt Blut. Das hier war nicht irgendeine Ruine, es war die von unserem Haus.

Erschreckt blicke ich zu Erwin hoch und hoffe in seinem Blick Beruhigung sehen zu können, dass alles gut ist, dass es meinen Eltern und Geschwistern gut geht doch das einzige was ich sehe ist Traurigkeit und blankes Entsetzen.

„W-was is-st mit-" Ich wurde von einem Traurigen Blick und dem Kopfschütteln von ihm unterbrochen. Eine einsame Träne läuft meine Wange hinunter und es dauerte nicht lange bis mich die kalte Erkenntnis einholt. Meine Familie ist Tod.

____________

Das Ganze ist jetzt ein zwei Jahre her. Erwin hat mich nach diesem Unglück zu einer guten Freundin von sich gebracht wo ich diese zwei Jahr dahin lebte und versuchte den Tod meiner Eltern, Geschwister und Freunde zu verarbeite.

Sally (Erwins gute Freundin) ist ein unfassbar freundlicher und Herzensguter Mensch. Sie ist ehemalige Ärztin und hat es sich zur Aufgabe gemacht mich Auszubilden. Ich beherrsche nun alle Fassetten, die eine guter Arzt können muss und warte auf eine Gelegenheit dies Einzusetzen.

Erwin kommt alle paar Wochen mal vorbei um zu schauen wie es mir geht doch als er heute zu besuch kahm wollte er was ganz anderes...





Ich liege in meinem Bett im Dachboden Zimmer und Starre an die Decke. Meine Ausbildung war beendet und mir fehlte nun Motivation um morgens aufzustehen. Ich meine warum sollte ich? Ich habe hier nichts zu tun! Im Haushalt darf ich nicht helfen da Sally großen Wert darauf legt dies selbst zu machen und einem Hobby nach gehen? Darauf hab ich nun wirklich keinen Bock! Das einzige was ich mir momentan wünsche ist endlich in meinem Job als Arzt zu arbeiten.

Ich hab mich nicht von Sally zu einer Ausbildung breitschlagen lassen, wenn ich damit nichts anfange. Nur hier im Dorf gab es genügend Ärzte und ich möchte in kein Fremdes Dorf wo ich niemanden kenne.

Eine mir bekannte Stimme ertönt ein Stockwerk tiefer und veranlasst mich aus meinen Gedanken zu schrecken. Erwin!

Ich stehe schnell auf und will gerade nach unten sprinten als mir klar wird, dass das mit dem schnellen Aufstehen doch keine so gute Idee war denn mein Kreislauf schmiert plötzlich ab und meine Sicht wird Schwartz.

Ich torkele zur Seite und will mich an einer Wand abstützen doch ich verfehle diese um einen knappen Meter und lande schließlich schmerzhaft auf dem Boden.

Das nächste was ich sehe sind zwei Braune Stiefel, die vor mir zum Stehen kommen und das belustigte schmunzeln meines Onkels.

„(d/n) (n/n) wie sie leibt und lebt." Ich richte mich auf und knuffe Erwin in die Seite. „Das ist nicht Witzig Erwin, ich hätte mir ernsthaft weh tuen können." Doch meine Ernsthaftigkeit hält nicht lange und ich muss auch schließlich schmunzeln.

„Warst lange nicht hier Erwin, ich hab dich vermisst du Augenbrauen Vorhang." Erzähle ich ihn wärend wir uns auf den Weg nach unten in die Küche machen. Sally hat den Tisch Gedeck und einen Kuchen angeschnitten. „Ich dich auch du Amateur Ärztin."

Wieder knuffe ich ihn in die Seite und sah ihn beleidigt an. „Hey ich bin kein Amateur. Ich bin ausgebildet und habe sogar einiges an Praktischer Erfahrung."

Erwin Setzt sich an den Tisch und sieht mich aufmerksam an. „Da hast du Recht (d/n). Und genau deshalb bin ich hier. Ich will das du mit mir zum Hauptquartier des Aufklärungstrupps kommst und da die Krankenstation leitest!"

Love and regret (Levi x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt