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Nun war ich richtig genervt! Ich ging vor mich hin grumelnd zu den Duschen die neben dem Fitnessstudio war. Ich zog erst mein T-shirt aus unter dem nicht nur meine restlichen Tattoos zum vorschein kamen sondern auch unzählige Narben. Ich fuhr noch eine größere mit meinen Finger nach. Diese war die einzige die immer noch schmerzte obwohl sie schon lange verheilt ist. Vielleicht war es auch nur die erinnerung an den Kampf den ich gegen Kid's Vater hatte das sie immer wieder schmerzte. Denn ohne Killers und Zoro's Hilfe wäre ich da bestimmt nicht mehr lebend raus gekommen.

Seit dem hatte ich auch bereits die ein oder andere Morddrohung bekommen,weshalb ich immer und überall ein Messer dabei hatte. Das war auch der Grund wieso ich trainiere wie ein verrückter und meine Reaktionen aufs äußerste geschärft habe. Das ich durch Zoro's Hilfe geschafft habe. Da er in einem Dojo den Schwertkampf trainierte und dazu gehörten auch die verschärften Sinne. Das ist auch der Grund warum ich den Football so einfach fangen konnte. Weiter in Gedanken versunkenen zog ich mich noch ganz aus und ging schließlich unter die Dusche. Es tat gut das kalte Wasser über meinen nackten Körper fließen zu lassen. Ich legte meinen Kopf in den Nacken, schloss die Augen und stellte mir Kid vor wie er nun vor mir stand, seine Hände auf meine Hüfte legt und meinen Nacken küsst. Das wäre doch zu schön!

Nach etwa einer halben Stunde stellte ich das Wasser wieder ab und verließ die Duschkabiene mit einem Handtuch um die Hüften. Um dieses ich nur wenige Sekunden später mehr als froh war.

Ich blieb stehen und sofort gingen alle Alarmglocken an. Jetzt hatte ich genau zwei Möglichkeiten. Entweder wich ich zurück und schloss mich in der Kabine ein oder ich ging einpaar Schritte weiter und hole das Messer aus meiner Hosentasche. Früher wäre mir zweiteres niemals auch nur in den Sinn gekommen doch ich habe mich verändert und so ging ich unbeeindruckt zu meinen Klamotten und fing an mich in aller Ruhe anzuziehen.

"Du verdammtes Arschloch! Ich hab doch gesagt das du mich nicht ignorieren sollst!" Kaido und seine Bande waren herein gekommen und hatten wirklich schlechte Laune. "Was willst du überhaupt von mir? Lass es einfach gut sein! Sonst muß ich dir wirklich noch Manieren beibringen!" jetzt wurde auch ich wütend. Meine Geduld war jetzt echt am Ende. "Was glaubst du eigentlich wer du bist? Kommst an meine Schule und krallst dir alle meine Mädels!" "Ich wusste ja gar nicht das die dein Eigentum sind."

Ja hier an der Schule wusste niemand das ich Schwul bin. Denn als ich erfuhr das hier nichts mehr gehasst wird als Männer wie mich entschied ich mich dazu es lieber geheim zu halten. Zumindest so lange bis ich Kid wieder an meiner Seite habe. Zur zeit wohnte ich nämlich hier im Wohnheim und fuhr nur am Wochenende nach Hause. Meine Arbeit im Krankenhaus übernahm so lange wieder Cora damit ich mich auf die Schule konzentrieren kann.

Kaido kam näher zu mir und packte mich an den Haaren und riß meinen Kopf nach hinten als ich mir gerade die Hose hoch ziehen wollte. Ich sah ihn genervt an. Es schien ihn echt zu nerven das ich den Schmerz einfach ignorierte und ihm ein hasserfülltes Lächeln schenkte.

"Grins nicht so blöd du freak!" ich starrte ihn finster an. "Wenn du dein leben liebst dan solltest du jetzt besser verschwinden!" knurrte ich ihn an. Das konnte ich zwar nicht so gut wie Kid aber immer hin ließ er mich los. Er stellte sich mir gegenüber hin und ballte seine Faust. Kurz darauf kam sie auch schon auf mich zugeschossen. Die ich aber genau wie zu vor den Ball mit Leichtigkeit ab fing.

Lass es lieber sein drohte ich ihm erneut. Und drückte nun das Messer das ich schon die ganze Zeit in der Hand hielt mit dem Rücken gegen seinen Bauch. Als er das Messer spürte wich ihm sofort sämtliche Farbe aus dem Gesicht. Er wollte zurück weichen doch ich hinderte ihn daran da ich immer noch seine Faust in der hand hatte. Ich zog ihn näher zu mir und drückte mit dem Messer noch mehr an. Wenn es die Schneidende seite wäre, würde es sich bereits in sein Fleisch drücken.

Bei dieser Vorstellung wie das Messer durch seine Haut gleitet und das Blut zu fließen beginnt konnte ich mir ein teuflisches Grinsen nicht verdrücken. Damit ließ ich ihn los und er viel zurück in die Arme seiner Freunde die sich sofort vom Acker machten. Waren das vielleicht Feiglinge.

Als sie weg waren zog ich mich noch ganz an und ging dan zurück in mein Zimmer das ich Gott sei Dank für mich alleine hatte. So war es viel einfacher die Mafia zu leiten, sich mit Killer zu treffen und ab und zu eine schöne Nacht mit ihm zu verbringen.

Ich hoffe in diesem Kapitel ist Law nicht zu hart.
Schreibt mir bitte in die Kommentare was ihr davon haltet.
Vielleicht ändere ich es dan je nach dem Ergebnis auch noch einmal.

Ich habe die Geschichten zwar bis jetzt selber noch nicht gelesen aber wer Lust hat kann auch gerne mal bei darkpeiko vorbei schauen. Villeicht findet sich für den ein oder anderen eine Geschichte!

Zwischen Leben und TotWo Geschichten leben. Entdecke jetzt