Zwischen Leben und Tot

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Ich schmiss genervt meine Tasche auf das Bett und ließ mich daneben fallen. Ich ruhte mich noch ein weilchen aus und hoffte das mein Zimmergenosse nicht auftaucht. Denn ich hatte keinen Bock mir irgend ein gelaber von irgend welchen Tüpen anzuhören. Nach etwa einer Stunde entschloss ich mich dazu noch einmal nach Hause zu fahren, denn heute war noch kein Unterricht und ich hatte noch einpaar Dinge zu erledigen. Also ging ich zurück Richtung Parkplatz. Auf dem Weg dort hin kam ich an mehreren Gruppen von Mädchen vorbei. Die irgend was tuschelten von dem neuen Studenten der ja so heiß sein soll.

Ich ging Kopfschüttelnd weiter und als ich auf den Parkplatz kam waren dort viele solcher Mädchen die ganz aufgeregt um jemanden rum standen. Ein richtiger Hünerhaufen eben. Als ich an ihnen vorbei war sah ich auch um wem sie alle rum schwierten. Ich brachte fast den Mund vor Überraschung nicht mehr zu. Eigentlich sollte ich ja glücklich sein doch ich fühlte nichts anderes als Hass auf ihn. Warum? Das wußte ich selbst nicht. Es machte mich wütend wie er so lässig an seinem Motorrad lehnte. Ich musste aber zugeben das er heißer war als je zuvor.

Seine wilden roten Haare, die schwarze Biker Kluft und seine bloße Anwesenheit. Alles brachte meinen Körper zum kribbeln. Ich hatte das Gefühl mein Körper würde gleich in Flammen aufgehen wenn ich ihn nicht sofort berühren konnte. Ich ging auf ihn zu und war mir noch unschlüssig ob ich ihm um den Hals fallen oder ihm eine runter hauen sollte.

Als ich noch einige Schritte von Kid weg war drückte sich Kaido durch die Mädchen hindurch. Er ging zielstrebig auf Kid zu, packte ihn am Kragen und fing an ihn zu beleidigen. Das ihm das Football Team und die Mädchen gehören und so weiter. Kid sah ihn mit einem eiskalten Blick an. "Nimm deine Finger da weg oder ich brech sie dir." knurrte er ihn an. "Na wirds bald." fügte er kurz darauf noch hinzu. "Ach ja das traust du dich ja doch nicht." lachte Kaido spöttisch. Darauf hin wird Kid's Blick noch kälter. Mittlerweile war alleine die Aura um ihn herum schon angsteinflösend. Er packte die Hand die auf seiner Brust ruhte und drückte die Finger von Kaido, mit den seinen so nach unten dass man das krachen bereits von weitem hörte. Kaido schrie laut auf und das war für mich das Zeichen dazwischen zu gehen bevor er sie ihm wirklich noch brach. Alle umstehenden einschließlich Kaido waren Kreide bleich. Mache der Mädchen mussten bei den knacken sogar kotzen. Ich ging noch die letzten Schritte auf die beiden zu und legte meine Hand über Kid's. "Kleiner?" "Lass ihn los." meine Stimme war so kalt wie Kid's Gesichtsausdruck. "Lass ihn los." Sagte ich noch einmal mit Nachdruck. Er tat was ich sagte und Kaido zog sofort seine Hand zurück. Er bewegte seine Finger vorsichtig um zu sehen ob sie wirklich noch nicht gebrochen waren. Er hatte noch einmal Glück aber ein zweites Mal sollte er sich nicht mehr mit ihm anlegen.

Ich wurde wütend und knallte Kid eine. Er rieb sich die Wange. "Was sollte das den jetzt?" fragte er unschuldig. "Was das soll? Fragst du mich ernsthaft was das soll? Ich sag dir was das soll. Erst fängst du eine Prügelei mit mir an, dan verschwindest du einfach so dir nichts mir nichts und jetzt das? Und jetzt fragst du mich was das soll?" Ich sah ihn wütend an ohne eine Antwort zu erwarten die ich auch nicht bekam. "Ach ja und falls du dir sorgen machst Killer hat dicht gehalten. Er hat mir nicht gesagt was los ist." ich drehte mich um und ging einpaar Schritte. "Ach ja und das hier ist deine Schuld." ich zog mein T-shirt aus und meine Narben kamen zum vorschein. "Was hast du gemacht?" sein Gesicht wurde besorgt. "Lass das tu nicht so es interessiert dich ja sowieso nicht." "Wie kann ich das alles wieder gut machen?" "Was? Vergiss es einfach. Ich bin dir nichts schuldig überhaupt nichts. Aber du bist mir eine Erklärung schuldig. Also ich höre?" er sah mich stumm an. "Na dan." Mit diesen Worten drehte ich mich wieder um und setzte meinen Weg fort. Ich stig in das Auto ein und fuhr los. Ich sah im Rückspiegel wie mir Kid nach sah. Kaum war ich außer Sichtweite fingen die Tränen an zu laufen und hörten auch nicht mehr auf bis ich zuhause war und Killer mich beruhigt hatte. Danach erzählte ich ihm was passiert war.