Jimin Pov:
Schnell stiegen wir die lange Leiter hinab, damit wir so schnell wie möglichst aus diesem Gebäude heraus kamen.
Doch ich vernahm fremde Stimmen, die mich und Yoongi dazu veranlasste, an Ort und Stelle zu bleiben.»Was machen wir jetzt? Was wenn sie uns entdecken?«
»Werden sie nicht. Wie nehmen einen Umweg.«, sagte Yoongi zu mir und öffnete eine kleine Lucke, die uns direkt in die dritte Etage brachte. Wir rappelte uns auf und rannten die langen Gänge entlang, bis wir endlich eine Treppe erreichten, die uns nach unten führte.
Ich konnte das Adrenalin in meinem Körper spüren und mein Atem beschleunigte sich gewaltig. Was wenn wir erwischt werden? Was wenn sie sie uns festnehmen?»Keine Sorge, wir schaffen es schon.«, sagte Yoongi, nahn meine Hand und zog mich immer weiter nach vorne.
Doch dann blieb Yoongi plötzlich stehen, was mich dazu veranlasste, gegen seinen Rücken zu laufen. Fragend sah ich über seine Schulter und musste wohl genauso geschockt geschaut haben wie Yoongi.
Vor uns stand eine verblüffte Mirae in einem hübschen Abendkleid.
Hatte sie also doch etwas mir diesem Jung zu tun?»Was tust du denn hier?«, fragte Yoongi plötzlich ernst und trat an sie heran, was Mirae dazu veranlasste, sich gegen eine Wand zu drücken.
»Das könnte ich euch auch fragen. Seit ihr hier um Jung zu töten?«
»Ganz genau und gleich fliegt dieser Turm in die Luft. Daher müssen wir unbedingt gehen.«, sagte Yoongi, nahm erneut meine Hand und ließ das Mädchen einfach stehen. Doch sie folgte uns und schien wohl jemanden bescheid geben zu wollen.
Ihre Eltern vielleicht?»Wehe du sagst Jung etwas davon!«, schrie Yoongi ihr hinterher, doch dann blieb er erneut stehen, als uns drei bewaffnete Personen entgegen kamen. Sie gehörten wohl zum Sicherheitspersonal.
Yoongi fluchte leicht und erhöhte den Druck auf meiner Hand. Ich tippte ihn auf die Schulter und deutete auf einen Seitengang den wir sofort zusteuerten.
Das Sicherheitspersonal schoss auf uns, doch von treffen, hatten die wohl nie was gehört.
Der Gang endete in einem großen Festsaal, wo plötzlich alle Leute anfingen zu kreischen, als sie die Schüsse hörten. Unter den Leuten sah ich aich Jung und seinen Sohn, die wohl genauso wenig wussten, was in diesem Moment passierte.»Eindringlinge!«, hörte ich jemanden schreien, doch Yoongi zog mich immer weiter nach vorne, sodass ich mir kein Bild über unsere Situation verschaffen konnte.
Dann sah ich wieder Mirae, die wohl mit ihren Eltern aus den Gebäude gingen. Zumindest würde sie unserem Attentat nicht zum Opfer fallen.
Plötzlich hörte ich ein lautes Dröhnen und ich hielt mir die Ohren zu.
Der Boden und die Wände wackelten und Menschen schrieen.
Ich hoffte, dass die anderen schon in Sicherheit waren.
Dann endlich konnte ich den Ausgang sehen. Doch die Trümmer, die nach unten fielen, erschweren unser Vorwärtskommen.
Ich stolperte, wärend Yoongi einige Schritte weiter entfernt vor nir stand und mich anflehte, ich sollte aufstehen.
Ich hob meinen Kopf und sah weitere Trümmerteile, die den Ausgang nach und nach verschlossen.
Yoongi würde es nicht rechtzeitig schaffen, wenn er weiter auf mich warten würde.
Ich raffte mich auf und schubste ihn nach draußen, wärend die Trümmer mir den Weg versperrten.
Würde ich nun sterben? Ich hörte Yoongi meinen Namen rufen, doch ich antwortete nicht.
Ich schloss nur die Augen und wartete. Worauf wusste ich selbst nicht so genau.
Vielleicht würde ich Yoongi und die anderen nie wieder sehen. Doch wenn wie Jung nun getötet haben, dann wäre mein Tod Sinnvoll.Ich wollte noch so viel mit euch zusammen machen... Ich habe euch alle sehr lieb.
Yoongi, sei bitte nicht traurig okay? Bitte sei Glücklich, auch ohne mich.
Ich liebe dich!Mirae Pov:
Ich ging, nachdem ich Yoongi und Jimin getroffen hatte zu meinen Eltern. Oh gott, gleich würde dieses Gebäude in die Luft fliegen. Ich hoffte, dass wir es noch rechtzeitig schafften.
Ich rannte zu meinen Eltern und zupfte wie ein kleines Kind an ihren Sachen herum.
Sie sahen mich fragend an, als ich sie Richtung ausgang zog.»Was ist denn los?«, fragte meine Mutter, doch die Antwort wurde mir erspart, als die Wände anfingen zu wackeln und anfingen einzustürzen. Ich zog sie zum Ausgang.
Ich wollte hier nicht sterben und meine Eltern sollten es auch nicht. Sie begriffen die Situation sofort und folgten mir.
Ich sah kurz zu Hoseok, der jedoch noch neben seinen Vater stand, der umringt von Bodyguards waren. Ich wand meinen Blick ab und rannte nach draußen.
Immer und immer weiter. Wie viel Abstand bereits zwischen uns und dem Gebäude waren wusste ich nicht. Als ich endlich stehen blieb, war der Turm bereits eingestürzt.»Bitte fahrt Heim, ich komme gleich nach.«, sagte ich zu meinen Eltern und rannte zurück.
Was war mit Yoongi und Jimin? Was war mit Hoseok?
Ist sein Vater umgekommen? Ich wollte wissen, was genau passiert ist. Als ich wieder vor dem Tower stand, sah ich einen Aufgelösten Yoongi sitzen, der die ganze Zeit über Jimins Namen schrie.
Ich sah mich kurz um, ehe ich zu ihm hinging und meine Hand auf seine Schulter legte.
Er zuckte kurz und wollte meine Hand wegschlagen, doch als er mich erkannte, ließ er mich machen.
Seine Augen waren gerötet und sein Atem war beschleunigt.
Was ist mit Jimin passiert? Genau das fragte ich mich gerade.»JIMIN!!«, schrie Yoongi erneut, rannte zu dem Trümmerhaufen, der davor noch ein Eingangsbereich gewesen war und versuchte die Trümmer wegzuschieben, was er jedoch nicht schaffte.
War Jimin etwa...
Ich wollte garnicht wissen, was genau passiert war.
Ich sah Yoongi nur weiter zu, bis er irgendwann keine Kraft mehr hatte und zu Boden fiel.
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[BTS] Criminal Love ✔
FanfictionIn Bangtan City herrschen ganz andere Gesetze, wie in anderen Städten. Das hat Mirae sehr schnell begriffen, als sie mit ihrer Familie dorthin gezogen ist. Finanzieller Stand sagt dort aus, wie viel man für die Gesellschaft wert ist, Überwachung der...