Mirae Pov:
Etwas ängstlich folgte ich Namjoon immer weiter in das Gebäude hinein. Dabei gingen wir den meisten Wächtern aus dem Weg, es sei denn, wir mussten sie ausschalten.
Namjoon war tatsächlich sehr gut darin, ich fragte mich wie lange er das schon machte.
Dabei lief es mir eiskalt den Rücken runter. Ich wollte Namjoon nicht als Feind haben.
Oder in meinem Haus, da er es sonst anzünden würde.»So ab hier müssen die beiden alleine klarkommen. Komm, dir sichern noch die Gänge. Zumindest um den beiden noch etwas Arbeit abzunehmen.«
Ich nickte dabei und presste meinen Oberkörper gegen meinen Rucksack. Was wenn uns jemand entdecken würde?
Ich hatte wirklich sehr große Angst davor.
Plötzlich viel mir wieder etwas ein. Eilig zupfte ich Namjoon am Ärmel seiner Jacke und er sah mich fragend an.»Man Sniper, erschreck mich nicht so. Was willst du denn?«
»Weißt du, mein Vater ist auch hier. Bitte töte ihn nicht okay?«
Er sah mich erst verwundert an, nickte aber dann und lächelte. Ich war ihm dankbar, zwar mag mein Vater ein überzeugender Anhänger von Jung sein, aber töten kam garnicht in Frage.
Ich wäre meines Lebens nicht mehr froh.
Plötzlich blieb Namjoon erprupt stehen und zog mich in einen ziemlich dunklen Winkel unter einer Treppe, damit wir nicht entdeckt wurden.
Ich wusste auch wieso.
Jung lief gerade mit seinen Anhängern zum Konferenzraum um irgendwelche wiederlichen Geschäfte zu besprechen.
Am liebsten hätte ich eine Waffe gezückt und ihn hier erledigt, doch dann würden wir auf uns aufmerksam machen, was ziemlich schlecht wäre.
Er glaubte, wir wären Tod und diesen Vorteil wollten wir nicht verlieren.»War dein Vater auch dabei?«
Ich nickte kurz mit dem Kopf und sah beschämt zu Boden. Irgendwie schämte ich mich solch eine Familie zu haben.
Doch ich liebte sie, auch wenn sie die Welt höchstpersönlich in die Luft sprengen würden.»Mach dir keine Sorge, dein Vater wird sich ganz bestimmt ändern. Fu wirst ihn von Jungkook überzeugen können, da bin ich mir ganz sicher.«Ich nickte ihm kurz zu und atmete tief durch, ehe wir unseren Weg fortsetzten. Doch wir kamen nicht weit, da wir plötzlich von meinem Vater überrascht wurden.
Ich starrte ihn Angsterfüllt an. War er nicht noch eben bei Jung gewesen?»Eindringlinge!«, schrie mein Vater, doch es kam niemand, da Namjoon bei Wachen ausgeschaltet hatte. Er fluchte, als niemand kam und richtete eine Waffe auf uns, bereit zum schießen.
Ich fluchte und sah panisch zu Namjoon der wohl genauso wenig wusste, was wir tun sollten. Würden wir wegrennen würde er uns in den Rücken schießen, würden wir versuchen ihm die Waffe zu entreißen, hätte er trotzdem noch Zeit eine Kugel abzufeuern.
Würde er uns umbringen? Würde mein Vater seine eigene Tochter erschießen?
Namjoon hob seine Hände um sich zu ergeben. Etwas geschockt sah ich ihn an, doch es war das schlauste was wir machen konnten.
Mit etwas Glück würde er auf uns zukommen und dann könnten wir ihm die Waffe abnehmen. Unsere eigenen konnten wir leider nicht ziehen, da er zir Zeit die Übermacht hatte.
Ich stieß ein paar Flüche aus, erhob aber schließlich auch meine Hände.»Und ich dachte Jung hat euch erledigt.«, protzte mein Vater hervor und am liebsten hätte ich ihn angeschrieen, doch das konnte ich nicht.
Ich wollte mein Leben nicht unnötig riskieren.
»Es gibt halt immer einen Weg.«, antwortete Namjoon gelassen und mein Vater kam etwas näher um uns wohl genauer zu betrachten.
Das nutzte Namjoon sofort aus schlug ihm die Waffe blitzschnell aus der Hand und überrumpelte ihn.»Tut mir leid, aber Sie schlafen jetzt eine Weile.«, sagte er und wollte meinen Vater ins Land der Träume katapultieren, was ihm jedoch nicht galang, da sich mein Vater freikämpfen konnte. Dann passierte alles blitzschnell.
Mein Vater ergriff seine Waffe, doch er wurde von jemanden von hinten mir einem Stumpfen Gegenstand bewusstlos geschlagen.
Erst dachten wir, es wären Jungkook und Taehyung, doch wir sollten eines besseren belehrt werden.»JIN? Was machst du denn hier? Du solltest doch zu Hause bleiben!«, sagte Namjoon plötzlich böse, doch Jin interesierte das garnicht und stauchte ihn zusammen, er soll gefälligst dankbar sein, dass er uns geretten hatte.
Er hatte ja auch recht. Wir mussten wirklich dankbar sein.»Ich hab es zu Hause einfach nicht mehr ausgehalten. Ich wollte nicht warten und die drei können sich auch gut selbst verteidigen.«, predigte er und schwang eine Eisenstange schwungvoll auf seine Schulter. Ich musste zugeben, Jin war ziemlich cool auch wenn ich gerechnet hätte, er würde eine Bratpfanne zum Kämpfen benutzte.
Wir wollten gerade weiter, als ich meinen Vater schmerzvoll aufstöhnen hörte, gefolgt von Flüchen.
Ich drehte mich um und schrie, als ich meinen Vater sah, wie er eine andere Waffe auf uns richtete und abdrückte.
Ich schloss die Augen, doch ich wurde nicht getroffen.
Ich öffnete sie wieder und sah, wie mein Vater nun entgültig das Bewusstsein verlor.»Was...«, fing ich an, erstarrte aber, als ich das Bild vor mir sah.
Meine Augen weiteten sich und Tränen sammelten sich in meinen Augen.
Das durfte nicht sein.»JINNIE!«, schrie Namjoon und fing seinen Freund auf, der drohte umzukippen.
Dann erkannte ich das Blut und bekam Bestätigung für meine Befürchtung.
Ich blieb wie erstarrt, wärend Namjoon versuchte die Blutung von Jins Wunde zu stoppen.»Mir...geht es...gut.«, sagte Jin schwach und schenkte Namjoon ein Schmerzverzerrtes lächeln.
Mein Vater hatte meine zweite Mutter angeschossen. Das würde ich ihm niemals erzeihen.
Namjoon brach alles ab und brachte Jin in Sicherheit. Ich folgte ihm.
Nun lag es an Jungkook und Taehyung, diesen Mistkerl zu erledigen.***
Bitte tötet mich nicht wegen Jin.
Bitte xD
Und wir können nur Hoffen, dass es Kookie schafft. TaeTae hilft ihn ja so gut er kann ^^
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[BTS] Criminal Love ✔
FanfictionIn Bangtan City herrschen ganz andere Gesetze, wie in anderen Städten. Das hat Mirae sehr schnell begriffen, als sie mit ihrer Familie dorthin gezogen ist. Finanzieller Stand sagt dort aus, wie viel man für die Gesellschaft wert ist, Überwachung der...