Der kleine Haken namens Haytham

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Kapitel5


Immernoch völlig durch den Wind saß ich wieder und sah Edward an.


"Warumsolltest du sie mir schenken? Wo ist der Haken? Denn du siehst nichtso aus, als würde es einfach werden für mich!"


Kenwaygrinste nur "Natürlich erwarte ich eine Gegenleistung. Aber diesolltest du ganz leicht erbringen können!" Er zwinkerte mirzu...


"Edward,WAS willst du von mir? Sprich einfach, oder lass es." Ich war imBegriff mich zu erheben.


Erlegte seine Hände auf mein Schulter und sah mich beruhigend, naja...wie immer... ich wurde nervös... verdammt ... "Du musst nuretwas für mich tun, für das ich nicht so viel Zeit habe!Unterrichte meinen Sohn!"


MeinMund klappte auf und zu wie bei einem Karpfen. "Was soll ich?Wie sol ich... in WAS soll ich... Ich habe doch keine Ahnung!"


"Dochdu weißt, sehr wohl wo deine eigenen Fähigkeiten liegen und was dukannst. Und du bist Assassine und ich will, dass Haytham, vorerstOHNE das er weiß, worauf er vorbereitet wird, trainiert wird!"


Ohbei Odin... das war nicht sein Ernst. "Edward, bitte, dasskannst du nicht ernst meinen. Ich bin dafür nicht vorbereitet.Ich... ich kenne deinen Sohn ja gar nicht. Vor allem, in WAS soll ichihn unterrichten?"


"Wirfangen klein an, bring ihm bei, seine Sinne zu nutzen!" Er hattees nicht vergessen und ich hoffte er hätte es Haytham auch schonerklärt.


"Unddann? Das Kämpfen mit Schwert ist DEINE Aufgabe, das habe ich nichtso ausgeprägt gelernt. Was würde denn noch bleiben?"


"Ersoll die Freiheit fühlen lernen. Er soll den Leapof Faith erlernen.Ich kann ihm da nicht helfen, ich habe zu wenig Zeit, und es wäre...für mich gut zu wissen, dass DU ihm diesen Moment des Loslassensbeibringst."


"Duerwartest ziemlich viel von mir. Wie lange soll ich denn hierbleiben, um das alles zu bewerkstelligen? Das würde ja mehrereWochen beanspruchen."


Ersah mich regelerecht verzweifelt an. "Ich weiß, aber ich habeniemanden, dem ich mehr vertraue in diesen Dingen! Und du kommsteigentlich wie gerufen. Wenn er 10 Jahre alt wird, wäre einperfekter Zeitpunkt, ihm zu sagen, was sein Vermächtnis ist!"


"Edward,ich ... " mir war die Kehle wie zugeschnürt. Zum einen vorRührung, dass er mir so vertraute. Zum anderen, weil er scheinbardoch ziemlich einsam war und seine Profesionalität im Verborgenenhalten musste.


"...also schön. Ich mache es! Wann soll ich anfangen?"


Erleichtertlächelte er mich an. "Am besten jetzt sofort. Aber ich denke,wir sollten erst einmal zu Abend essen und du solltest dein Zimmerbeziehen. Dann können wir alles weitere in Ruhe besprechen!"


Mitdiesen Worten begleitete mich Edward zu meinem Gästezimmer, aus demvorhin noch Jennifer nach unten gestürmt war, um mich zu begrüßen.


Umsie musste ich mich ganz besonders kümmern.





Eine Zeitreise die sich gewaschen hat - Part 3 - Ein endgültiger AbschiedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt