Kapitel 18
Huhu... und weiter geht es!
Und einfach, weil ich es immer mal wieder erwähnen muss: Dies ist eine FF mit Charakteren und Schauplätzen die alleine Ubisoft gehören. Ich verdiene hiermit kein Geld! Nur mein OC gehört mir ganz alleine! :-)
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Als es Zeit zum Abendessen war, ging ich hinein und auf mein Zimmer, um mich ein wenig frisch zu machen und mir kaltes Wasser ins Gesicht zu werfen. Meine Augen waren blutunterlaufen und geschwollen. So konnte ich mich eigentlich unmöglich zeigen.
Wieder auf der Galerie sah ich Jennifer aus ihrem Zimmer kommen, sie sah ebenfalls nicht besser aus. "Jennifer, geht es dir gut? Du siehst, genau wie ich, nicht besonders frisch aus. Hattest du noch lange mit deinem Vater gesprochen?"
"Nein, er hat mich eigentlich gleich nachdem ihr gegangen seid, vor die Tür gesetzt und Haytham zu sich zitiert!"
Oh, sollte er doch tatsächlich ein paar mahnende Worte an seinen Sohn gerichtet haben? Verdammt, diese zynischen Gedanken sollte ich bleiben lassen. Aber mich machte das Ganze einfach wütend.
Auf dem Weg nach unten zum Esszimmer, sah ich wie Haytham verloren und mit gesenktem Kopf auf einem Stuhl im Eingangsbereich saß. Und was soll ich sagen, er tat mir leid, so wie er ausschaute. Er konnte eigentlich am wenigsten dafür, dass ich so auf ihn reagierte. Es war Edwards Schuld, weil er ihn zu sehr verwöhnte. Ja, er war sicherlich schon streng, trieb seinen Sohn zu Bestleistungen an und und und ... Aber er packte ihn für die Herausforderungen des Lebens einfach in Watte.
Etwas dagegen tun, konnte ich jetzt nicht mehr. Ich konnte niemanden wirklich retten, ohne in die Geschichte und das Schicksal dieser Familie einzugreifen. Wieder dachte ich daran, was passieren würde, wenn ich einfach gleich beim Essen die Karten auf den Tisch legte und erzählte, was in ca. Zwei Wochen geschehen würde. Es könnte passieren, dass ich nicht mehr in meine Zeit kam, weil etwas unterbrochen wurde. Es könnte aber auch sein, dass einige Menschen, nicht so lebten, wie ich sie kennen gelernt habe. Es gibt unzählige Möglichkeiten, wie sich die Zukunft durch mein Eingreifen ändern könnte und keine davon gefiel mir wirklich.
Außerdem hatte ich mir noch keine Gedanken gemacht, ob ich wirklich so lange bis zum 3. Dezember bleiben wollte. Aus den Aufzeichnungen wusste ich ja, dass das Anwesen komplett niederbrennen würde, Edwards Tot aber war etwas, dem ich nicht beiwohnen wollte und auch nicht konnte. Und wieder ertappte ich mich dabei, dass ich Pläne schmiedete um die Familie zu beschützen. Es war zum Verrücktwerden. Was hatte ich mir nur wieder hierbei gedacht?
Also ging ich auf Haytham zu. Als er mich bemerkte, schreckte er hoch und ich sah in zwei graue blutunterlaufene Augen! Tapfer wie er halt nun mal war, er war ja ein "Mann", sah er mir in die Augen und... er lächelte, aber leider kam es nicht in seinen Augen an. Und da wusste ich, dass ich nicht mehr so lange bleiben werde!
Das Abendessen ließ ich ausfallen und bat mein Zimmermädchen mir etwas hoch zubringen, da ich mich angeblich nicht wohl fühlte. Kurz darauf betrat sie mit einem Tablett mein Zimmer. "Mrs. Frederickson, Master Kenway lässt fragen, ob ihr nach dem Essen noch einmal in sein Studierzimmer kommen könntet. Wenn es euch besser geht, versteht sich!"
"Richtet ihm aus, ich versuche es. Aber versprechen kann ich nichts!" Ich fühlte mich wirklich nicht in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen, geschweige denn mich zu bewegen. Ich fühlte mich wie eingefroren.
So aß ich ein paar Happen und stand dann an meinem Fenster und starrte hinunter zur Straße. Und da war er wieder... dieser Mann mit der roten Aura. Er schaute geradewegs zu mir hoch und mir lief ein kalter Schauer über den Rücken. In diesem Moment war ich wieder hellwach, als hätte man mich mit kaltem Wasser übergossen.
Ich zog mir meinen Ornat an, bewaffnete mich und schlich mich an diesen "super" Wachen vorbei und verschwand nach draußen!
Aber nicht alleine, wie ich erschrocken feststellen musste!
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Eine Zeitreise die sich gewaschen hat - Part 3 - Ein endgültiger Abschied
ФанфикEin allerletztes Mal reist Alex Frederickson in die Vergangenheit zu Edward Kenway. Dieser Mensch hätte die Wahrheit verdient, hätte beschützt werden müssen. Aber Alex darf und kann nicht..