Kapitel23
„Alex...hey... wach auf!" Benommen sah ich auf und sah Rafael vor mir.Meinen ersten Maat.
„Entschuldige,ich muss wohl eingeschlafen sein. Wie spät ist es denn?"
„Eingeschlafenbist du, das stimmt, aber wir haben dich erstmal in Ruhe gelassen.Das Ganze ging dir wohl schwer ans Herz was? Du hast ja stundenlanggeweint!" Besorgt sah er mich an.
„Ohdu kannst dir nicht vorstellen, wie schwer es war. Ich würde amliebsten zurück und das ganze Drama verhindern. Es tut so weh... ichhätte nicht NOCH einmal hierher kommen sollen!"
„Duhast es gut gemeint, ich meine, wer hätte ahnen können, das Edwardseine geliebte Jackdaw nicht zurück haben will. Aber sieh espositiv, du hast eine Erinnerung an ihn und an dein Abenteuer!" Erhatte leicht reden.
Undso segelten wir ein Stück aufs offene Meer um eine unbeobachteteStelle zu finden um dann nach Hause zu kommen. Es dauerte ungefähreinen Tag, bis wir einen geeigneten Platz fanden! Wir positioniertedie Brigg und setzten die Koordinaten und die Zeitparameter. DerSpiegel öffnete sich und wir glitten wieder in unsere Zeit!
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Epilog
Eswar ein trüber nebliger November 2009 als wir wieder ankamen.Eigentlich typisch und mal so gar nicht meins.
Aberich freute mich auf Zuhause, auf die Annehmlichkeiten im 21.Jahrhundert und vor allem auf meinen Sohn. Und ich nahm mir vor, ihmso einige Manieren und Höflichkeiten beizubringen, die Haytham malso gar nicht hatte.
Wirliefen in Cuxhaven ein und erfreuten uns mal wieder regem Interessesan diesem „alten" Segelschiff. Als ich endlich wieder festenBoden unter den Füßen hatte und in mein Hotel konnte, fühlte ichmich wie ein Alien hier. Dieses Mal war es irgendwie nicht diegleiche Freude nach Hause zu kommen. Eher zwiegespalten. Mein Trostwar, dass ich morgen Nachmittag meinen Sohn wiedersehe und Marius.
Alsoab unter die Dusche und dann noch einen Happen Essen gehen. Die Nachtwar unruhig und traumreich, aber nicht wirklich erholsam. Am nächstenMorgen nach dem Frühstück und den Instruktionen für die Werft, inder meine Brigg jetzt lag, machten wir uns auf den Weg nach Hause!
Ichschloss die Tür auf und Yannick kam jubelnd auf mich zugerannt undumarmte mich heftig und knuddelte mich. Marius kam aus dem Wohnzimmerund sah mich an und lächelte. Aber... es war nicht wie sonst. Ichfühlte eine Art Barriere zwischen uns und ihm schien es ähnlich zugehen. Denn er nahm mich flüchtig in den Arm, aber keinen Kuss oderähnliches.
Aberdarüber würde ich mir später Gedanken machen. Ich wollte doch nurzu meiner Familie und meine Geschichte erzählen!
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Undich hoffe, ich habe es hiermit auch getan. Vielen lieben Dank, dassihr so lange durchgehalten habt!
Hallo Ihr Lieben! <3
wie oben schon geschrieben, ich bedanke mich bei allen fleißigen Mitlesern!
Und falls es jemanden interessiert, dies sind die beiden Stücke die im Hintergrund liefen, als ich die letzten Kapitel verfasst habe.
Und damit verabschiede ich mich fürs erste. Denn... die nächste Story ist nicht weit :-D
LG Chaoshexe
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Eine Zeitreise die sich gewaschen hat - Part 3 - Ein endgültiger Abschied
FanfictionEin allerletztes Mal reist Alex Frederickson in die Vergangenheit zu Edward Kenway. Dieser Mensch hätte die Wahrheit verdient, hätte beschützt werden müssen. Aber Alex darf und kann nicht..