Zweifel sind Verräter, sie rauben uns, was wir gewinnen können, wenn wir nur einen Versuch wagen.
William Shakespeare
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Romeo pov.
_____________Er weitet die Augen und ich schaue ihn fragend an, woraufhin er nur schluckt und den Kopf schüttelt.Dann steht er plötzlich auf und richtet seinen Kimono. Auf einmal hat er es ganz eilig, aber nach dem was passiert ist, nehme ich ihm das nicht Übel. Eher bin ich sauer, dass dieser widerliche Vergewaltiger noch auf freiem Fuß. Ja ich habe Angst um den Kleinen. Ich mustere ihn unauffällig von oben nach unten. Muss schon sagen, er sieht zwar so zierlich aus, ist aber gut gebaut. Klein ist er trotzdem. Als er seine Sandalen auch angezogen hat, macht er ein paar Schritte nach hinten und entfernt sich von dem Bett und mir. Ich ziehe fragend eine Augenbraue in die Höhe. "U-uhm Romeo, danke sehr, wirklich. Ich schulde dir viel, aber ich sollte gehen. Ich fühle mich nicht gut"
Ich stehe auf und setze an, etwas zu sagen, als er aus dem Raum stürzt. Ich ihm natürlich hinterher. Er hat das Ende des Korridors fast erreicht. Ziemlich flink, selbst ich muss staunen. Ich habe keine andere Wahl als zu schreien:"WARTE" Er stoppt tatsächlich und dreht sich zögernd zu mir um,"SAG MIR WENIGSTENS NOCH DEINEN NAMEN". Er weitet die Augen und dreht sich mit dem Rücken zu mir. Stille. Ich glaube es kommt nichts mehr und will enttäuscht gehen, "ICH HEIẞE JULIAN". Das letzte was sich von ihm sehe, ist wie er wegrennt und muss schmunzeln. Julian. Hehe passt zu ihm. Julian..
Ich will sehen wie spät es ist und will mein Handy rausholen, als ich bemerke, dass meine Hosentasche leer ist. Hab es wohl in dem Raum vergessen. Ich schlendere in das Gästezimmer und sehe das Ding auch auch schon auf der Kommode, neben dem Bett. Ich nehme es in die Hand, als ich laute Stimmen wahrnehme. Natürlich sturz betrunken. Gekichere und Gelache, dann kommen auch zwei Personen, die sich versuchen gegenseitig zu stützen. Auch ich muss lachen, denn der Eine war niemand Anderes als Benvolio. War ja klar, dass er sich wieder an zahlreiche Männer ranmacht. Am Türrahmen fangen sie an miteinander zu knutschen und sich gegenseitig die Zungen in den Hals zu stecken. Ich schaue belustigt rüber. I mean free gay porn, auch wenn ich nicht gay bin. Sowas widert mich trotzdem nicht an. Warum sollte es auch?! Benvolio stolpert ungeschickt aufs Bett und sein Partner beugt sich über ihn. Die Beiden sind ziemlich vertieft und geil. Ich überlege ob ich mich bemerkbar machen sollte, indem ich mich räuspere. Ich entscheide mich jedoch dagegen, da ich ihm seine Nummer nicht versauen bin, bin ja ein super bester Freund. Deshalb gehe ich langsam und leise an ihnen vorbei und raus aus dem Raum. Ich schließe leise die Tür und bin wirklich verwundert, dass ich nicht bemerkt wurde. Ich beschließe wieder in den großen Saal zu gehen und es scheint so als wären die Leute gar nicht müde. Es wird immer noch getanzt, geknutscht und gelacht. Ich setze mich alleine an die Bar und will ein paar Drinks trinken.
Pov. Julian.
Ich hab es satt. So unglaublich satt. Diese ganze Feier hier und all den Protz. Ich bin mittlerweile in meinem Zimmer und habe mich im Bad eingeschlossen. Ich sitze auf dem Boden, vor der Badewanne,die Knie an meinem Körper gezogen und mein Kopf gesenkt. Ich weiß auch nicht was mit mir los ist. Vorhin ging es mir doch auch gut. Und das mit dem Sex.. es war nur schlechter, unbefriedigender und ungewollter Geschlechtsverkehr. Nichts Neues. Also warum geht mir das Alles viel Näher als ich dachte ?! Ich bestehe aufzustehen und betrachte mich mürrisch im Spiegel. Ich sehe grässlich aus. Einfach nur abstoßend..Kennt man ja gar nicht von mir. Auf meinem einst wunderschönem Kimono sind Flecken,von denen ich nicht weiß woher die sind. Ich sollte mich umziehen. Ich gehe in mein Ankleidezimmer und finde ein neues Kostüm,was mir wirklich überraschend gut steht. Ich stelle mich vor meinen goldenen Spiegel und betrachte mein Ebenbild. Ein weißes,langes,hautenges Kleid umhüllt meinen zierlichen Körper und auf meinem Kopf befindet sich eine Perücke . Lange,blonde Locken,welche mein weiblich ausschauendes Gesicht umrahmt und schmückt. Wäre ich Hetero,würde ich mich wohl ficken . Bei dem Gedanken muss ich vor mich hin kichern. Das perfekte Kostüm. So erkennt mich meine Mutter auch nicht und kann mich nicht nerven. Ich trage noch etwas von dem Lippenstift auf,den ich meiner Mutter mal stibitzt hatte und bin äußerst zufrieden mit dem Ergebnis. Ich gehe aus meiner Schlafkammer und schließe die auch ab. Die Gefahr,dass er herum lauert um mich zu überführen ist einfach zu groß und ich möchte es keinesfalls eingehen. Ich gehe langsam die Stufen runter und den Gang entlang. Dies hat sich aber wirklich als sehr schwierig herausgestellt. Erstens lässt mir das Kleid nicht viel Freiraum und zweitens ,habe ich Angst,dass ich mit den hohen Schuhen stolpere.Genau aus dem Grund lasse ich mir auch Zeit und stehe nach ein paar Minuten vor der Tür des großen Saales. Der Lärm ist laut zu hören und ich gehe auch schnell rein. Es ist schön zu sehen,dass sich Jeder amüsiert und das Leben auch gut ohne mich weiter geht.. Ich schüttele den Kopf. Weg mit den depressiven Gedanken und ran an die Bar. Ich schlendere elegant hin und bestelle mir eine Cola, da ich heute schon zu viel Alkohol hatte. Dann spüre ich einen intensiven Blick auf mir. Das Gefühl beobachtet zu werden ist erschaudernd. Ich sehe mich um und sehe ihn. Den Schönling,meinen Retter. Romeo,Romeo Montague. Ich lächele ihn kokett an und und seine Augen verengen sich zu schlitzen. Ich stehe auf und gehe etwas weiter weg. zu dem Aquarium in der Ecke des Saales. Ich bemerke wie Romeo mir folgt und er steht auf der anderen Seite des Gefäßes. Ich schaue durch das Glas,an den Fischen vorbei und mein Blick trifft seinen. Er kommt langsam zu mir und als er vor mir steht,halte ich den Atem an. Ich schaue langsam zu ihm hoch und er nimmt meine Hand in seine. Romeo zieht mich näher zu ihm und flüstert mir ins Ohr:" wie kann Jemand so Bezauberndes so voller Trauer sein und ganz alleine hierher kommen?" Ich versuche meinen Blick zu senken,beschämt von seinen Worten. Er kommt mir Näher und bringt mich um den Verstand. Diese sexuelle Anspannung ist nicht mehr auszuhalten und anscheinend hatte er dies auch bemerkt,denn er verbindet unsere Lippen. Der Kuss ist so unglaublich sanft und wunderschön. Er ist wunderschön und ich könnte mich in diesen Augen verlieren. Der Kuss wird leidenschaftlicher und ich befürchte ich kann mich nicht mehr zurück halten. Genauso wenig wie er.
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Romeo und Julian//*Pausiert
RomantikO Romeo, Romeo, warum bist du Romeo? Verleugne um meinetwillen deinen Vater und entsage deinem Namen oder willst du nicht, so schwöre mir nur deine Liebe, und ich will nicht länger ein Capulet sein. ----------- *{schlechter} smut *updates eher unreg...