Chapter 2~

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Julian pov.

Ich schaue dem Mann gegenüber mir in die Augen und es trifft mich auf Einmal wie ein Blitz. Ich werde überhäuft von Erinnerungen, von denen ich dachte, sie existieren nicht mehr. Alte Versprechen die gebrochen wurden, Trauer und Schmerz . Mein Herz zog sich zusammen. Er verunsichert mich wieder. Ich bin so lächerlich... Warum konnte ich ihn nicht vergessen. Ich bemerke gar nicht, dass ich seine Hand immernoch schüttel und mich in seinen Augen verliere. Was denkt er wohl gerade? Ich würde jetzt gerne einfach heulen... Nur keine Schwäche zeigen Jules...
Jules..
Er hatte mich vorhin so genannt...
Ich nehme meine Hand zurück und unterdrücke die Tränen. Das wird schon. Ich lächel meinem Gegenüber noch einmal ins Gesicht und gehe an ihm vorbei zu den Anderen, die schon heiß miteinander diskutieren. Die Stimme meiner Mutter erhebt sich;" Sie können das nicht ernst meinen. Vergeben Sie wenigstens meinem Tybalt. Er könnte keiner Fliege etwas antun." Pah, was ich nicht lache. Tybalt ist Teufel in Person. Ein dummer Nichtsnutz, der nur Böses im Kopf hat, aber natürlich "Mommy's Liebling"
Ich setze mich zu meiner Mutter und nehme wahr wie Er sich auch hinsetzt. Ich räuspere mich und melde migh nun auch zu Wort. Auch wenn Tybalt schlimm ist, gehört er zur Familie..leider. "Officer, das ist das letzte Mal. Das versichere ich Ihnen. Lassen Sie uns gehen und ..kommen Sie doch zum Kostümball nächste Woche Freitag." Jedes Jahr veranstalten wir eine exklusive Party, zu der eigentlich Jeder eingeladen war, außer die Montagues.
"Ich werde es nicht ein weiteres Mal dulden, schönen Tag Ihnen Allen." Das ging schnell. Meine Mutter umarmt erfreut Tybalt und wir verabschieden uns von dem Polizisten und verlasssen den Saal. "Mum, geht schon mal vor, muss aufs Klo" Sie nickt und verlässt mit meinem Cousin das Gebäude. Ich musste eigentlich nicht aufs Klo. Ich weiß gar nicht warum ich das gesagt hab. Na ja..irgendwie schon, aber...ughhh . Ich stöhne genervt auf und gehe trotzdem auf die Toilette um mir das Gesicht zu waschen. Frisches und kaltes Wasser, genau das was ich gebraucht habe. Ich seufze , stütze mich am Becken und schließe meine Augen. Plötzluch werd uch an die Wand gedrückt und ich fluche laut. Der Aufprall mit der Wand tat weh und ich versuchte dieser Person ins Gesucht zu schauen. Ich erschrecke much als ich diese Person erkenne.
Jules...
Ich mag den Spitznamen nicht. So nannte Er mich immer...
"Sein Griff um meine Taille und meine Hand wird fester und ich schaue ihm ängstlich in die Augen, während er nur grinst. "Babyboy, warum so ängstlich. Ich bins nur, dein Daddy" Letzteres betonte er und mir wird schlecht. Ich versuchr mich zu befreien, doch er ist stärker. "Lassen Sie mich gefälligst los. Ich.., ich kann sie anzeigen!" Er lacht nur."Du siezt mich ? Daddy hätte mir besser gefallen. Oder meinen Namen . Sag ihn. Sag meinen Namen Baby" Seine Hand führte er zu meinem Hals und drückte leicht zu. "B-bitte lass mich gehen. Ich bitte dich" ,flehe ich ihn mit zittriger Stimme an. Er schaut mich plötzlich gespielt sanft an und sagt wieder mit seiner tiefen Stimme:"Hab ich dir nicht gesagt, du sollst mich beim Namen nennen. TU ES!"  Sein Griff um meinen Hals wurde nicht sanfter und ich fange an zu weinen. "M-Mau..rice" brachte ich noch leise hervor und plötzlich wurde alles schwarz. Ich habe angst. So sehr. Angst wieder in dieses Loch zu fallen, aus dem ich jahrelang versucht habe rauszuklettern...
Ich verliere wieder den Boden unter den Füßen. Warum bin ich nur so schwach. Schwäche..die darf man nicht zeigen. Besonders ich als ein Capulet nicht.
Angst...
Stille.

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[606 Wörter]

Romeo und Julian//*Pausiert Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt