Y/N
Ich wurde etwas rot, da es irgendwie stimmte...aber er und ich sind erst seit ein paar Tagen befreundet...es ist zu früh für Gefühle, die mehr als nur für Freundschaft stehen. Ich mach mir doch nur Sorgen, genauso wie um Jimin, welcher noch im Krankenhaus liegt.
,,Wir sollten ihn jetzt wirklich finden, damit ihm evtl nicht noch mehr zustößt als ohnehin schon!", sagte ich mit dem Rücken zu ihnen gewandt und ging dann raus.Ich machte mich auf dem Weg ins Krankenhaus. Dort fragte ich, ob ein gewisser Jeon Jungkook hier eingeliefert wurde...es wurde verneint, wodurch ich etwas Angst bekam, da es sich in dem Telefonat nach einem Unfall angehört hatte. Ich mach mir echt gigantische Sorgen...aber ich fragte jetzt erstmal, wo Jimin lag. Mir wurde es gesagt und ich ging zu seinem Zimmer, klopfte an und trat ein, als ich ein ,,Herein" wahrnahm.
Ich schaute ihn an und ging auf ihn zu. ,,Hey, wie geht es dir?", fragte ich leicht lächelnd, als ich mir einen Stuhl neben dem Bett stellte und mich darauf setzte. ,,Den Umständen entsprechen gut, dir?", antwortete er, als er auch schon nach meiner Hand griff. Ich legte meine andere Hand auf unsere verbundenden Hände und beantwortete seine Frage mit: ,,Könnte besser sein" Er schaute nur verwirrt drein. ,,Was ist passiert?" Genau als ich antworten wollte, wurde die Tür aufgerissen und Hobi stürmte herein mit den Worten: ,,Wir wissen, wo Jungkook ist!" Sofort sprang ich auf und fragte mit nur einem Blick ,,Wie?" ,,Handyortung", antwortete er und nahm mich in den Arm. Ich erwiderte die Umarmung und vergaß Jimin komplett. ,,Wo ist er?", fragte ich nach kurzer Zeit. ,,In einem alten, zerfallenen Haus in der ***** Straße", antwortete er. ,,Äh...könnte mir jemand bitte mal sagen, was los ist?", fragte Jimin hinter uns. ,,Jungkook war verschwunden und jetzt haben wir sein Handy geortet", antwortete Hobi. ,,Wie lange war er als verschwunden gemeldet?", fragte Jimin weiter. ,,Das spielt jetzt keine Rolle, wir müssen da jetzt hin, bevor er sich von dort wegbewegt", antwortete ich ihm und umarmte ihn noch, bevor ich mit Hobi, und den Worten: ,,Ich komme nachher wieder, Jimin", ging.
So fuhren Hobi und ich zu dem alten Haus, in dem Jungkook sich befinden sollte. Ich wusste, dass etwas schlimmes passiert sein musste, aber dass er in so einem Haus gefangen gehalten werden soll, hätte ich niemals gedacht. ,,Ich hoffe, es geht ihm trotzdem gut", nuschelte ich eher zu mir als zu Hobi, doch er verstand es anscheind, da er mit: ,,Ihm wird es sicher gut gehen und selbst wenn, werden wir es gleich sehen und können ihm sofort helfen", antwortete. Ich atmete ein paar Mal tief ein und aus, bevor wir das Haus betraten und jedes Zimmer absuchten. Erstaunlicher Weise ist das Haus von Innen anders alles von Außen: von Außen sieht es alt und verlassen aus, doch von Innen modern, sauber und alles sieht extrem teuer aus. Das Haus hatte zwei Etagen plus Dachboden. Wir suchten alles ab, doch nirgends auch nur eine lebende Person. Als wir dann beide im Wohnzimmer standen und zu zweifeln begangen, hörten wir leise Geräusche. Hobi kniete sich zu Boden und hielt ein Ohr an den Boden, ich beobachtete ihn dabei mit Hoffnung in den Augen. Dann. Er sagte, dass er eine weibliche Stimme hörte. Ich war verwirrt.
Jungkooks Handy; ein von Außen alt wirkendes Haus, welches von Innen teuer und modern eingerichtet ist; und eine weibliche Stimme?-Das passt doch alles nicht zusammen...
,,Wir müssen da runter! Aber, wo soll hier eine Tür sein, welche nach dort führt? Haben wir sie übersehen?", wendete ich mich wieder an Hobi. ,,Wir suchen einfach nochmal alles ab. Wir werden diese Tür finden!", antwortete er mit viel Optimismus in der Stimme. Das motivierte mich sogar. Also suchten wir nochmal alles ab und fanden tatsächlich eine Tür, die wir zuvor übersehen haben, denn sie war genau zwischen Badezimmer- und Eingangstür. ,,Wie konnten wir nur so blind sein?", fragte er dann, ich schüttelte einfach nur den Kopf ein wenig lächelnd, weil ich Angst hatte, was mich dort unten erwarten würde. Wir gingen zusammen runter und mit jedem Schritt hatte ich mehr Zweifel, dass Jungkook nicht hier ist. Unten angekommen, war dort noch eine Tür...und die Geräusche laut verstörend. Es verletzte mich schon genug, dass ich seine Stimme raushörte, als das ich noch sehen möchte, was da wirklich drin vorgeht...
Hobi öffnet die Tür einen Spalt weit, sodass wir beide sehen konnten, was da vor sich geht...und ich riss die Augen auf. ,,Das kann doch nicht wahr sein", flüsterte ich den Tränen nah und drehte mich weg, um wieder hoch zu gehen, jedoch ein Arm mir den Weg versperrte. ,,Hobi...l-lass mich gehen...b-bitte...", ich konnte meine Tränen nicht zurückhalten, was er sah und mich, zum dritten Mal an diesem Tag, in den Arm nahm. Um mich zu beruhigen, strich er mir über den Rücken und sagte, dass ich es auch falsch verstanden habe und ihn erstmal darüber ausfragen sollte; alles mit ihm klären sollte.
Doch würde das etwas bringen?
Ein Versuch ist es immerhin Wert, oder?Ich nickte und beruhigte mich langsam. ,,Ich danke dir, Hobi", hob meinen Blick, schaute ihm ins Gesicht und lächelte auch etwas. Er erwiderte mein Lächeln ,,Nichts zu danken, Kleine" ,,So klein bin ich nicht", lachte ein wenig ,,Hmmm...doch", er lachte. Danach widmeten wir uns wieder dem Geschehen hinter uns.
Bei diesem Anblick könnte ich kotzen...wie kann man so etwas nur tun? -Naja, auch egal...er wird es mir sicher erklären und ich hoffe, dass ich es dann auch richtig verstehe...
Ich betrat das Zimmer und Jungkook bemerkte mich auch sofort, denn er schaute mich schockiert an. Mit den Lippen formte er ,,Hilf mir". Ich tat nichts; konnte es nicht. Zum Glück war Hobi dabei und sah das auch, weshalb er sie, mit hasserfüllten und angewidertem Blick, von ihm runterzog und in eine Ecke schmiss. Ich wollte hier weg, doch Jungkook wurde festgekettet. ,,Wo sind die Schlüssel?!", rief ich dem Weib zu. Sie lachte. Während Hobi Jungkook teilweise wieder anzog, suchte ich die Schlüssel. Diese fand ich auch nach kurzer Zeit und befreite Jungkook. Als er dann komplett angezogen war, gingen wir zu Hobis Auto. ,,Danke", sprach Jungkook auf einmal. ,,Das war doch selbstverständlich", entgegnete ihm Hobi. ,,Nein, war es nicht", antwortete Jungkook. ,,Doch, oder bist du freiwillig zu dem Mädchen gegangen?", fragte er ihn dann. ,,Nein, keinesfalls, aber ich kenne sie...", erzählte er uns.
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Can I die? [BTSxReader]
Fanfiction• 16 jähriges Mädchen (Y/N) • schlimme Vergangenheit • Eltern getrennt • lebst bei Mutter • sie arbeitet den ganzen Tag • Schulwechsel • besten Freund verloren • Opfer in der Schule • wichtigsten Menschen weg ¤ BoyxBoy ¤ BoyxGirl >Info: unregelm...