Kapitel 21

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Wir schaffen es an diesem ersten nicht ganz soweit wie erwartet, da das Gelände Teilweise so schlecht ist das wir uns unsere Umwege Suche müssen. Dennoch schaffen wir es bis zu einem von Hatschis Geheim verstecken bei dem wir auch übernachten. Irgendwie bin ich froh eine Pause zu machen, anderer Seits kommen mir immer mehr Zweifel ob es eine gute Wahl war zu fahren. Dazu kommt noch, das ich am Nachdenken bin ob ich diesen Fabi schon kenne oder mir das nur einbilde ihm schon mal begegnet zu sein.
Die Jungs essen etwas und gehen dann schlafen, während ich noch etwas an meiner Cross schraube und mich dann dazu durch Ringe noch etwas zu essen. Der Versuch zu schlafen wäre nur verschwendete Zeit, daher Kletter ich auf den nächsten Baum und sehe mir von oben die Gegend an, nur um festzustellen das hier ausser Wald nichts ist. Es tut mir aber dennoch gut hier oben zu sein, kurz alle Probleme zu vergessen und einfach nur Frei zu sein. Die Sterne zu sehen und das Gefühl zu haben als würde man zu ihnen gehören. Es ist wirklich schwer zusagen ob es eine gute Idee war zu fahren oder nicht. Einerseits ist es vielleicht besser, damit ich mich verabschieden kann und wir ihnen helfen können nicht ganz so hoch zu verlieren, aber andererseits sollte ich einfach verschwinden so wie ich es immer mache, es würde niemanden auffallen und alle hätten einige Probleme weniger. Ich sollte vielleicht nicht so viel an meinen Taten zweifeln, immerhin muss ich jetzt weiter mit.

Ich saß noch eine ganze Weile auf dem Ast im Mondschein und habe die Sterne beobachtet. Bis es irgendwann in den Morgenstunden langsam wieder hell wird und ich vom Baum Kletter. Die Jungs schlafen anscheinend noch und so beschließe ich Frühstück zu machen, immerhin wollen wir die anderen ja auch noch einholen.
Das Frühstück ist fertig und die beiden schlafen immer noch, ich meine wie kann man so lange schlafen, na gut es ist erst fünf Uhr und ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen, da kann man sich mal irren. Da ich ja die nette, kleine, artige beste Freundin bin muss ich die beiden aufwecken und das auf meine eigene Art. Zuerst kam mir ja die Idee beide normal zu wecken, oder sei mit etwas bewerfen, nur wusste ich nicht mit was ich sie bewerfen sollte. Mein Blick schweift so durch unser Lager und bleibt an meiner Cross hängen, und schon macht sich ein grinsen auf meinem Gesicht breit. Ich schiebe meine Cross etwas näher an die Zelte der beiden heran und starte die Cross.
Die Blicke der beiden sind unbeschreiblich wie sie eine Mischung aus völlig verschlafen und etwas verwirrt mich angucken. Ich kann mich vor Lachen nicht mehr auf den Beinen halten, falle einfach um und liege jetzt lachen auf dem Boden.
"Sag mal was soll das eigentlich? Und wie spät ist es?" fragt mich Markus genervt.
"Es ist kurz nach fünf Uhr und ich dachte ich wecke euch mal, bevor ich ohne euch weiter fahre. Ach und Frühstück ist fertig."
Es dauert dennoch weitere 20 Minuten bis beide mit beim Essen sitzen.
"Warum hast du uns so geweckt, ich meine nächste mal geht's garantiert auch etwas netter." wirft mir Marlon vor.
"Ich dachte ich machs mal auf Loki Art, alles andere wäre ja langweilig." gebe ich gut gelaunt als antwort, worauf beide nur den Kopf schütteln können.
Nach dem Essen packen wir alles zusammen und machen uns auf den Weg die anderen weiter einzuholen.

Loki und die wilden KerleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt