Loki und die wilden Kerle

Kapitel 3

"Danke das du mir die Tür fast in die Fresse geschlagen hast!" sage ich genervt zu ihm. Das einzige was von ihm kommt ist: "Und du bist wer?" "Na wer bin ich wohl was ist das für eine dumme Frage?" antworte ich ihm. "Cassie sei nicht so zu ihm. Hallo ich bin Arizona die Mum von Cassie." stellt sich meine Mum vor und reicht ihm die Hand, etwas perplex guckt er mich an. "Ich bin Maxi und das hier ist Marlon er ist mit mir in einer Fußball Mannschaft und ein guter Freund von mir." antwortet Maxi meiner Mum und deutet dabei auf Marlon. "Tja und wer ich bin ist dann wohl klar. Ich bin Cassie, aber für euch Loki, sonst setzt es eine." sage ich den beiden drohend. Dafür ernte ich zwar einen genervten Blick meiner Mum, aber das ist es mir alle Male wert. "Also wir müssen dann los, bis später." sagt meine Mum zu beiden und schiebt mich vor sich aus der Tür. Wir setzen uns ins Auto und fahren los. Nach einer Weile ist es meiner Mum zu still und sie versucht mal wieder ein komplett unnötiges Gespräch anzufangen, was dann immer in Streit oder Diskussion endet. "Warum musst du dich eigentlich immer gegen andere Beweisen, oder es immer versuchen?"
"Mum das kann jetzt nicht dein ernst sein das wir dieses Gespräch schon wieder haben. Das war geklärt, genau so wie die Sache mit dem Namen, also lass es." und so endet dieses Gespräch, da ich es jetzt nicht gebrauchen kann mich mit ihr zu streiten. Den Rest der Fahrt sehe ich aus dem Fenster und beobachte die Gegend.

Als wir wieder zurück sind ist von Maxi und Marlon keine Spur mehr, sollte mir auch eigentlich egal sein. Ich gehe in mein Zimmer und sehe wie mich mein Fußball so anlacht. Aus Gewohnheit fange ich an den Ball immer wieder gegen die Wand neben der Tür zu spielen und das so oft bis mein Vater rein kommt. "Cassiopeia Cristina Montgomery! Was soll das? Bist du jetzt von allen guten Geistern verlassen? Dafür gibt es erst mal eine Woche Hausarrest und das du mir nicht einfach so verschwindest kommst du mit mir in die Bank, so gesagt als Praktikum." sagt mein Vater nimmt den Ball und verschwindet, war ja klar. Da mir gerade nichts anderes einfällt als auf meinen Vater sauer zu sein und zu lesen, fange ich also an zu lesen. Nach einer Stunde lesen höre ich im Flur Maxi und Marlon reden und lachen, ich öffne langsam meine Tür um zu sehen wo sie sind nur habe ich nicht bedacht das meine Tür jetzt nach außen aufgeht und durch die alte Tür, die noch aus echtem Holz besteht, sich alles anders anhört wie mit neuen Türen. Also ich öffne die Tür und treffe nicht geplant Maxi mit der Tür, warum auch nicht, dann mache ich mich halt komplett unbeliebt bei dieser Familie. Und dann sage ich auch noch:"Habt ihr nichts besseres zu tun als vor meiner Tür zu stehen?", statt mich zu entschuldigen. "Ein Entschuldigung wäre jetzt auch ganz angebracht und nein wir, besser gesagt ich wusste nicht mal das hier dein Zimmer ist. Also sonst noch was wie du uns an meckern kannst?" gibt Maxi mir als Antwort. "Nur eine Sache noch. Wie bekomme ich meinen Fußball wieder zurück?" frage ich und habe natürlich nicht bedacht das die beiden noch nichts davon wissen. "Ach und muss ich den Hausarrest wirklich absitzen?" frage ich noch hinterher, was Maxi nun komplett verwirrt hat. Er starrt mich nur fragend an, dann aber meldet sich Marlon zu Wort. "Tja das mit dem Hausarrest liegt wohl in der Familie, mein Beileid du bist verloren." sagt er und klopft Maxi auf die Schulter was ihn wohl wieder in die Realität zurück holt. "Hah du bist am Arsch und den Ball kannst du vergessen... Warte du spielst Fußball?" sagt Maxi zu mir und guckt mich genau so verwundert und überrascht an wie es alle Jungs tun. "Naja um genau zu sein ich habe gespielt, denn hier habe ich keine Mannschaft, und ich war Team Kapitän und mehr oder weniger Trainer wenn ich nicht im Tor stand, denn ich durfte nicht mehr den Ball schießen wenn jemand im Tor stand hab den Torwart zu oft die Rippen gebrochen. Ähh ich verbessere mich mein Ball den ich geschossen habe hat dem Torwart entweder Rippe, Nase oder Hand gebrochen, daher stand ich irgendwann im Tor und jetzt spiele ich garnicht mehr, bin ja jetzt hier und komme nicht raus für eine Woche."sage ich zu den Jungs und warte auf eine Antwort. Bevor einer der Jungs antworten kann werden wir drei zum Essen gerufen.