Der letzte Schultag vor den Ferien hat begonnen und wie sollte es anders sein freue ich mich schon extrem auf die Ferien, denn endlich bin ich raus aus dieser Klasse. Irgendwie muss ich lernen nicht immer so hart zurück zu Kontern wenn andere mal etwas gegen mich sagen. Ich stehe wie jeden morgen auch an diesem um 7 Uhr morgens auf und mache mich fertig. Dann gehe ich in die Küche setze mich an den gedeckten Tisch und warte auf meine Mutter. Und warte und warte doch sie kommt nicht. Verwundert das sie nicht auftaucht stehe ich auf und gehe richtung ihr Schlafzimmer. Bevor ich an der Tür klopfen möchte höre ich ihre Stimme aus dem Wohnzimmer, sie klingt aufgeregt, genervt und wütend. Also gehe ich Richtung Wohnzimmer und öffne die angelehnte Tür, dann bekomme ich erst mit das meine Mutter telefoniert. Als sie mich nach nur wenigen Sekunden bemerkt, schickt sie mich nicht weg sondern zeigt das ich mich setzen soll. "Warte mal kurz Cassie ist jetzt im Wohnzimmer. Du kannst ja gleich mal selber mit ihr sprechen und fragen was deine..., was sie davon hält!" sagt sie, oder besser ruft sie genervt ins Telefon, dann legt sie es auf den Wohnzimmer Tisch und bevor ich etwas sagen kann, beginnt sie das Gespräch. "Sorry das das jetzt am frühen Morgen ist, aber dein Vater ist am Telefon und er hat eine wichtige Frage und egal wie du dich entscheidest ich stehe hinter dir. Und sorry das ich dich jetzt damit so überfalle, aber ich wollte nachdem du das mit bekommen hast nicht das diese Diskussion dich den ganzen Tag beschäftigt."
Ich nehme das Telefon und beginne das Gespräch.
"Hallo?"
"Morgen Cassiopeia, schön das ich dich persönlich sprechen kann. Also was hat dir deine Mutter alles schon erzählt?"
"Erstens es heißt Cassie und nicht Cassiopeia und nichts!"
"Dann... Also gut wie fange ich an?"
"Am besten mit dem wichtigsten ich habe nicht viel Zeit, Schule und so."
"Ach ja stimmt! Also ich wollte mich mal erkundigen ob du nicht mal eine Weile bei mir, bei uns wohnen möchtest, in Grünwald?"
"Ähhm ja, schon irgendwie. Aber ich kann hier nicht so einfach weg! Mein... Meine... Ich weiß nicht? Für wie lange denn?"
"Na wenn du hier herkommst dann schon für etwas länger ich will meine Tochter ja auch mal kennen lernen. Gib mir mal deine Mutter!"
Verwundert über dieses eigenartige Ende des Gespräches gebe ich das Telefon wieder meiner Mutter.
"Ja?"
...
"Für so lange? Dann aber nicht ohne mich! Du kennst sie ja nicht mal!"
...
"Glaub mir du tust ihr damit keinen Gefallen! Sie hat hier Freunde eine Mannschaft und Anthony, Ant, wohnt auch hier. Du reist sie, uns damit völlig aus dem Leben, aus allem hier."
...
"Ja findet sie bei euch alles auch, ganz bestimmt(Sarkasmus). Du kennst sie garnicht!"
...
"Was?! Du willst deswegen schon wieder vor Gericht? Das wagst du nicht!"
...
"Ich will sie nicht verlieren."
...
"Na Gut, wir machen das so, aber ich komme mit und glaub mir, sie wird dich dafür hassen was du machst. Ich mach da nur mit weil ich sie nicht verlieren will."
...
"Wann können wir vorbei kommen?"
...
"In drei Wochen schon, erst?"
...
"Ja gut, machen wir so. Also bis dann!"
Sagte meine Mutter wütend und legte auf. Wir gehen zum gedeckten Tisch und setzen uns. "Also? Was ist los?" breche Ich das Schweigen. "Naja Es ist so. Dein Vater will das wir zu ihm ziehen. In drei Wochen schon. Sonst geht er wieder vor Gericht und das kann ich jetzt nicht gebrauchen. Also habe ich mich dem gebeugt und hatte keine andere Wahl." Schlag artig ist mir der Hunger vergangen, ich stehe auf nehme meinen Rucksack und gehe ohne auch nochmal ein Wort zu sagen.
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Loki und die wilden Kerle
FanfictionCassiopeia, besser bekannt als Loki, muss zu ihrem halb Bruder nach Grünwald ziehen und alles läuft mal wieder nicht so nach Plan. Aber lest selbst... Das ist eine FF und die hier drin vorkommenden Personen sind ausser Loki, ihrer Mutter und Ant nic...