Kapitel 20

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Der nächste Tag beginnt damit das wir drei gut gelaunt zur Kartbahn laufen und vor haben endlich dieses Kart zu gewinnen, ich meine er kann nicht ewig die Zeit immer niedriger setzen. Wir fahren erst einmal ein paar Runden bevor mir die beiden zeigen an was sie hier immer gearbeitet haben. Es ist ein Kart, das sie so gebaut haben, das es diese Zeit locker schafft. Das ich nicht so begeistert davon bin wie die beiden es zusammen geschraubt haben geht völlig unter, denn in diesem Moment kommt Hatschi Ben Hatschi angerannt. Er sieht aus als wäre er Opfer von Rabans Cousinen geworden. Er fängt an etwas vor sich hinzu stammeln und langsam wieder mir klar das mein Vater mit dahinter stecken muss. Die Jungs erklären ihnen das wir hier nicht weg könnten da wir ja kurz vor unserem eigenen Kart stehen. Dann kommt die Blamage als sie das gebaute Kart starten wollen und der Besitzer der Kartbahn und es wortwörtlich in die Luft fliegt, was dazu führt das der Besitzer der Kartbahn uns davon jagt und uns nie wieder dort sehen möchte. Es ist wieder ein ganz neues Gefühl für mich von der Gefahr weg zu rennen, statt rein, wie eigentlich sonst immer. Nach unserer gelungenen Flucht sitzen wir nun bei Hatschi in der Werkstatt und sind uns noch nicht ganz sicher ob wir den anderen hinterher fahren sollten.
"Also wenn ihr mich fragt bin ich der Meinung das sie das auch alleine Regeln können."
"Bist du dir da ganz sicher Cassie?"
"Genau ich weiß auch nicht ob die das alleine schaffen, da muss ich Marlon zustimmen."
"Ach kommt schon, nur weil ihr nicht mehr zur Kartbahn könnt wollt ihr gleich wieder Fußball spielen? Und ganz sicher, dass die uns wirklich dort haben wollen? Also mich will Maxi garantiert nicht mehr sehen." sage ich zu den beiden und stelle jetzt fest das ich ihnen noch nichts von der Sache mit meinem Gespräch mit Maxi erzählt habe.
"Und warum?" fragt mich Marlon etwas verwundert.
"Naja da gab es eine klitzekleine Auseinandersetzung zwischen uns gestern auf dem Weg zu euch. Und eventuell habe ich ihm meine Meinung gesagt, so wie ich es immer mache." sage ich etwas verlegen und versuche dennoch selbstsicher zu wirken.
"Ach wenn es nur das ist, dass wird er verkraften können, können wir ja schließlich auch." versucht mich Markus aufzumuntern.
"Normalerweise würde ich dir dazu stimmen, doch vielleicht habe ich ihm meine direkte Meinung gesagt, die ich ihm schon seit einem Jahr verheimliche und was ihn etwas verletzt haben könnte. Aber ihr werdet recht haben und er wird das nicht mehr so sehen wie in dem Moment." sage ich zu den Jungs und gehe in meinen Teil der Werkstatt ohne auch noch einmal zu ihnen zu sehen.
Glücklicherweise habe ich schon vor Wochen vorgesorgt und mir hier einen Rucksack mit einigen Klamotten hingestellt. Dieser war eigentlich dafür geplant falls ich mal wieder abhaue und hier ja meine Cross steht ich sowieso her müsste.

Es vergehen weitere zwei Stunden in denen Hatschi uns Ausrüstet und uns den Weg erklärt, ehe wir uns auf dem Weg zu den biestiegen Biestern machen. Unser Plan ist soweit es geht voran zu kommen, damit wir die anderen einholen können.

Moin, ja hier ist wieder ein neues Kapitel. Diesmal bin ich alles andere als zufrieden damit, aber bevor ich euch noch länger Warten lasse und es nur noch schlimmer mache hier das Kapitel.

Loki und die wilden KerleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt