Baku x Deku (Midoriya Girl)

Kapitel 7

Katsuki:

Als wir beim Einkaufszentrum angekommen sind, gehen wir sofort rein. Wir probieren beide viel an und müssen unglaublich viel lachen.

Timeskip zwei Stunden später

"Wollen wir etwas essen? Ich habe nämlich übelst hunger!", sagte ich. "Okay, wenn du hunger hast können wir etwas essen. Lass uns aber etwas herzhaftes essen und lieber später noch ein Eis, oder?", meinte Deku darauf. "Bin ich einverstanden. Hauptsache ich bekomm so schnell wie es geht etwas zu essen." Sie fängt an zu lachen. "Haha, sorry Kacchan, aber der Kommentar war echt perfekt!", rief sie. Ich guckte beleidigt. "Jaja", sagte ich nur eingeschnappt, musste dann aber doch grinsen.

Gesagt getan. Wir gingen zusammen etwas essen und unterhielten uns dabei. "Wann wollen wir eigentlich mal anfangen zu trainieren? Ich meine wir haben noch ganze 6 Wochen, aber trotzdem. Ich habe keine Lust eine schlechte Note zu bekommen." "Ich will auch eine gute Note bekommen.", erwiederte ich darauf. "Wir können ja nächste Woche anfangen, oder was meinst du, Deku?" "Na gut, aber wir können uns morgen wieder treffen oder?" "Klar! Also, wenn ich nicht zu viel Muskelkater vom rumlaufen und Tüten tragen habe.", lachte ich. Sie lachte ebenfalls. Doch plötzlich verstummte sie. Ich wunderte mich, doch sie zog mich mit sich und guckte auf eine Gruppe Jungen. Ich guckte ebenfalls in die Richtung, wo Deku hinguckte und sah sie...

... Denki Kaminari, Eijiro Kirishima, Hanta Sero und daneben ein Mädchen, Mina Ashido. Also der sich selbst ernannte Bakusquad. "Ach du Heilige Scheiße.", murmelte ich leise. "Das kannst du laut sagen.", erwiederte Deku darauf. Wir gingen in die entgegengesetzte Richtung und liefen wieder in einen Laden rein, diesmal mit Schuhen. Ich musste insgesamt schon 6 Tüten tragen. Deku trug aber auch noch 4. Aber es ist krass wie sie so leicht damit umgeht, dass sie einfach mal ein Mädchen ist. Sie ist so unglaublich stark. Ich mochte sie früher schon, habe es aber gezeigt, indem ich sie nieder gemacht habe. Ich hatte einfach Angst! Vor meinen Gefühlen und diesem kribbeln. Was ich doch für ein Arsch war! Sie ist aber bestimmt nicht in mich verliebt. Ich hätte sie nicht einmal verdient! Warum hängt sie so gerne mit mir ab, obwohl ich sie immer so verletzt habe und-...

"Halloooooooo! Erde an Kacchan!" "Was?", ich schrecke aus meinen Gedanken. "Ich wollte dich fragen wie du diese Schuhe findest." Sie steht mit schwarz, glitzernden Highheels vor mir. Das sieht sooo gut aus, aber soll ich es auch so sagen? Sonst bemerkt sie noch etwas. Ich glaube ich scheiß drauf! "Die sehen gut aus.", sage ich mit einer gelangweilten und genervten Stimme. Sie guckt mich erst etwas verwundert an. Fragt mich nicht wieso. Dann zog sie die Schuhe aus und packte sie in den Karton. Sie hob insgesamt 5 Schuhkartons hoch und brachte sie zur Kasse. In einem waren wie gesagt der schwarzen, glitzernden Highheels, in einem anderen weiße Sneaker, dann noch rote, elegante Highheels, und noch weitere Sneaker. Sie bezahlt und kommt auf mich zu. "Kommst du?", fragte sie. "Mmh", grummelte ich nur. Ich hatte echt kein Bock mehr und ich glaube, dass merkt man mir an. Sie trug nun 7 Tüten, also nahm ich ihr zumindest 2 Tüten ab. Sie guckte mich ziemlich verwundert an. "Wieso hast du sie mir abgenommen?", fragte sie verwundert. "Weil ich nicht möchte, dass du 7 Tüten trägst. 5 reichen auch volkommen aus.", sagte ich und bekam einen leichten rot Schimmer auf die Wangen. "Danke Kacchan.", nuschelte sie. Leider achten wir nicht auf die Leute um uns herum, denn plötzlich...

..."Heyy Bakubro! Heyy Izuku!", rief Kirishima. "Shit", flüstere ich leise. Ich bekomme einen Wutanfall. "Nenn mich nicht Bakubro, Shitty Hair!" "Uhh er wird wieder aggressiv.", ärgert Ashido ihn. "Wenn ihr euch nicht gleich verpisst werde ich euch explodieren lassen!", schrie ich und ließ kleine Explosionen auf meiner Hand erscheinen. "Was macht ihr eigentlich zusammen hier?", mischte sich nun auch Kaminari mit ein. Deku und ich wurden beide etwas rot. "WAS GEHT ES EUCH AN?!", rief ich ziemlich aufgebracht. "Wir haben mir Klamotten gekauft, zufrieden?", sagte Deku etwas genervt. Alle guckten sie an als wäre sie ein Alien. Sie benimmt sich echt nicht wie früher. "Komm!", sagte sie zu mir und geht. "Eyy Bakubro, was hast du mit ihr gemacht?", fragte Kirishima. Ich zuckte nur mit den Schultern und lief ihr hinterher. Ich weiß selber, dass er mit einem Schulterzucken nicht viel anfangen kann, aber ich musste mich beeilen, damit ich Deku wieder einholen konnte.

Deku:

Ich habe keine Ahnung was in mich gefahren ist, dass ich so geredet habe. Ich bereue es ziemlich, aber sie sind mir so auf die nerven gegangen und ich habe meine Gedanken ausgesprochen. Ich darf doch auch mal genervt sein, oder? "Deku! Bleib doch mal stehen!", rief Kacchan hinter mir. Ich blieb stehen und er kam schnaufend auf mich zu. Ich drehe mich zu ihm um und mir wird klar, wie ich mit den anderen geredet habe. Ich gehe langsam auf Kacchan zu und werde immer schneller, bis ich vor im stand. Dann ließ ich die Tüten sinken und umarmte ihn einfach. Er stellte sie ebenfalls ab und schlang seine Arme um mich. Dieses Gefühl in seinen Armen zu sein ist einfach unglaublich. "Was ist eben in mich gefahren?", fragte ich Kacchan. "Ich habe keine Ahnung, dass wollte ich dich eigentlich fragen." "Das kam so plötzlich aus mir raus. Als ich noch ein Junge war habe ich mich immer versucht damit abzufinden und einfach zu schweigen, ein Fake-Lächeln aufzusetzen." "Ich wusste gar nicht, dass es immer so schlimm war.", sagte Kacchan. Wir blieben weiter so stehen und neben uns 13 Tüten. Es war so ein schönes Gefühl, doch irgendwann mussten wir uns lösen. Ich glaube, wir standen dort um die 15 Minuten.

Wir gingen langsam wieder zurück nach Hause. Es war wieder dieses Schweigen. Nur diesmal war es unangenehmer. Es wurde langsam auch etwas kühler. Zum Glück! Diese Hitze kann ich gar nicht ab. "Kacchan...", unterbrach ich die Stille,"... kannst du mich noch bis nach Hause begleiten? Ich denke ich kann nämlich nicht 12 schwere Tüten tragen. Die 13. ist ja mit deinen Klamotten.", kicherte ich. "Da hast du recht.", sagte Kacchan ebenfalls lachend. Ich she ihn so oft lachen in letzter Zeit. Ich mag es. Und es ist ein glückliches lachen,nicht so wie früher, dieses Grinsen.

Wir blieben vor meinem Haus stehen...