Kirmes

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Heute ist Justin's und mein mehr oder weniger drittes Date, wenn man das Poolhaus mitzählen kann. Ich mache mich gerade für den heutigen Abend fertig. Jess und ich haben noch eben gefacetimed damit wir unsere Outfits absprechen konnten.
Ich entschied mich für eine leicht zerrissene Mom Jeans, einem weißen crop top, weiß AF1, einem rosanen Scrunchie, silberne DW Uhr, silberne Creolen, silberne Kette die meine mom mir schenkte, mein Gürtel war so ein silberner Kettengürtel, dazu noch eine kleine schwarz-silberne Umhängetasche. Mein Make-Up war like always außer ,dass ich über meinen üblichen Eyeliner einen rosa glitzernden malte. Meine Haare hatte ich bei Jessica geflochten und hatte nun locken. Gerade als ich fertig wurde klingelte auch schon Justin an der Tür. Ich ging runter und öffnete die Tür.

,, Hey du siehst gut aus." sagte er unsicher. ,,Danke." lächelte ich und schaute ihm über die Schulter und sah einen winkenden Zach mit seiner Freundin im Auto..

Mit Jeff seinem Date, Alex und Jess  trafen wir uns am Parkplatz der Kirmes.
Im Auto war es unangenehm still und die Fahrt zur Kirmes fühlte sich unendlich an. ,, Das ist das erste Mal ,dass ich auf eine Kirmes gehe," brach ich die Stille. Und schon begann ein aufgewühltes Gespräch was ich in meinem Leben verpasst habe, worauf ich unbedingt gehen muss und und und.
An der Kirmes begrüßten wir uns alle und tranken bisschen Alk. Die Jungs Bier und wir Mädchen Hugo. Justin hatte außerdem noch bisschen Schnaps dabei den wir uns alle teilten. Dann machten wir uns auf den Weg.
Ich lief extra nah an Justin, sodass wir uns des öfteren berührten. Er schaute mich anfangs überrascht an, grinste jedoch dann stolz. Nachdem wir durchs Tor gingen konnte ich nicht aufhören zu strahlen. All' diese bunten Lichter, der Geruch von Popcorn, Zuckerwatte, Hot Dog und Mais. Die Durchsagen der Fahrgeschäfte. Die schreienden Menschen. So viele Eindrücke auf einmal prasselten auf mich ein. ,, OH MEIN GOTT LEUTE! Was habe ich in meinem Leben verpasst!" Alle lachten. ,,Justin es ist wundervoll! Es ist wow! Ich komme gerade gar nicht klar! Was machen wir zuerst?" rasselte ich runter. ,, Hey , alles gut." lachte er. ,, Du bist sooo süß habe ich dir das schon einmal gesagt?" Ich lächelte wie ein Honigkuchenpferd. Als erstes gingen wir auf den Break Dancer, dann gab es Zuckerwatte und Popcorn, Achterbahn, danach Geisterbahn in der ich mich so krass an Justin kuschelte und trotzdem mir die Seele aus dem Leib schrie, während er sich darüber lustig machte. Wir lachten alle viel und hatten eine mega tolle Zeit. Wir fanden in einer Ecke dann solche eiskalten Stickstoffteile die dampften. Wir machten lustige Fotos mit denen, wir btw durchgängig Fotos. Mir wurde dann dezent kalt und Justin gab mir seine Jacke. Sie riecht soooo gut nach ihm. Als letztes gingen wir auf das Riesenrad. Justin und in einem Wagon. Ich wusste was passieren wird wenn wir oben sind. Den ganzen Abend suchte ich seine Nähe und bevor wir einstiegen lächelte Jessica mir zu und drückte mir die Daumen.
Wir fuhren hoch. ,, Justin...?" sagte ich. ,,Hmmm?" ,, Danke, heute ist der schönste Tag in meinem Leben. Einfach nur wow. Alle Momente sind einfach soooo unbezahlbar und... magisch." Wir schauten uns tief in die Augen. ,, Das freut mich zuhören," grinste er mit seinem typischen Justin Lächeln welches mich schon an meinem ersten Schultag dahin schmelzen ließ. Das Rad blieb stehen und wir schauten auf den glitzernden See, in welchem sich Mond und Sterne spiegelten. ,, Wow es ist wunderschön." Ich schaute wieder zu ihm in seine glänzenden Augen und bemerkte wie nah wir uns waren. Zwischen unseren Gesichtern war nur noch minimal Platz ,, Jus... ich bin soooo nervös, ich glaube mein Herz..." Er legte seine Hand an meine Wange  und legte seine Lippen auf meine. Die Zeit stoppte. Alles in mir prickelte. Die Schmetterlinge in meinem Bauch schlugen Purzelbäume. Mein Herz blieb stehen. Ich erwiederte. Der Kuss ist wunderschön und genau in dem Moment begann das Feuerwerk. Wir lösten uns. ,,... springt gleich aus meiner Brust," fuhr ich geflashed fort. ,, Wow." Justin biss sich auf die Unterlippe und schaute erwartend zu mir. Ich schaute ihn mit großen Augen an und grinste. Ich entschloss mich dazu ihn noch einmal küssen zu wollen und tat es. Das Feuerwerk beschreibt exakt was gerade in mir passiert. ich strahlte, auch er lächelte. Als das Riesenrad weiterfuhr, ruckelte es und ich schreckte quiekend zusammen. Wir mussten beide lachen. ,, Danke Foley, flüsterte ich. Ich wollte mich gerade an seine Schulter kuscheln da sagte er:,, Warte... das wars noch nicht." Ich schaute ihn fragend an. ,, Also möchtest du Anna Clark meine Freundin sein." Stürmisch nickte ich mit einem riesigen Lächeln im Gesicht und um das zu festigen küsste ich ein weiteres Mal und kuschelte mich an ihn, wonach er mich fester an sich zog. Als wir unten wieder alle versammelt waren, hielten Justin und ich Händchen und alle wussten sofort Bescheid. Justin sah so stolz aus, während ich die ganze Zeit wie hypnotisiert lächelte. Jessica war auch übelst glücklich, dass es endlich passiert ist. Zum Schluss warfen die Jungs noch Dosen. Justin gewann einen ziemlich großen Teddy für mich. ,, Hier dein Mini Justin. Wenn ich mal nicht bei dir bin und du jemanden zum kuscheln brauchst." ,, Nawwww Jus mein Herz schmilzt." Sagte ich mit Tränen in den Augen, zog ihm am Hoodie zu mir gab ihm einen Kuss. Auf einmal erstönte ein: ,, Nawwwwww" von allem. Weshalb ich dezent rot wurde und mich hinterm Teddy versteckte. Auf der Fahrt nach Hause kuschelte ich mich an Justin und wir schauten uns die Bilder an.

,,So das wars Turteltauben. Hier bitte von einander trennen." sagte Zach plötzlich. ,, Bye Zach und Em." Justin begleitete mich noch zur Haustür. Ich verschränkte meine Arme hinter seinen Nacken und lächelte, während ich in seine strahlenden Augen schaute. ,, Danke, Justin." ,, Ich würde dich jetzt gerne noch mal küssen", grinste er. ,, Dann tu' es doch." Uns schon küssten wir uns. Er legte seine Arme um meine Taille um mich näher an ihn zuziehen.
Wir lösten uns. ,, Gute Nacht," flüsterte ich. ,,Schlaf gut." Ich ging ins Haus und Justin zum Auto. Als ich Tür schloss, lehnte ich mich gegen sie und träumte von ihm. Ich knuddelte den Teddy. Strahlend über beide Ohren ging ich in mein Zimmer und machte mich Bett fertig.

Dear DiaryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt