Kapitel 6

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Ich öffnete meine Augen. Um mich war nur das Summen von Maschinen. Ich richtete mich auf. Meine Wunden waren Feinsäuberlich verbunden. Vor meinem Bett saß Zuko im Schneidersitz. Ich sah an mir runter und merkte das ich nichts Bis auf eine Unterhose anhatte. Ich zog schnell die deckte nach oben und sah böse zu Zuko rüber der mich komplett unberührt ansah.

Er meinte: Trink den Tee dort. Feng sagt er wurde die inneren Verletzungen von dir heilen.

Ich fragte: Wo her soll ich nicht wissen das das kein Gift ist?

Zuko stand auf und sah mich zornig an.

Er schrie: Wenn ich dich Drecksweib töten wollte hätte ich das doch schon lägst getan und würde nicht Gift dafür verschwenden!

Ich zog die Decke weiter hoch. Wut Brannte in seinen Augen doch ich sah ihn nur kühl an. Alles was ich wollte ist doch zurück nachhause zu kommen. Auch wenn ich da nicht geboren war ich hatte dort immerhin Menschen die mich lieben.

Ich meinte: Dann legt mich doch wieder in ketten und schlagt mich ist mir doch egal. Doch ich werde niemals für euch kämpfen!

Zuko gab mir eine Ohrfeige und meinte: Das wirst du!

Dann ging er zur Tür raus und knallte sie hinter sich zu. Nette Gesellschaft hier muss man schon mal so gesagt haben. Ich sah mich um wollte aber nicht aus dem Bett steigen da ich ja nichts an hatte außer der Unterhose und den Verbänden, wenn man das überhaupt Mitzählen kann. Etwas später kam eine Wache rein und schmiss mir Kleidung hin. Sie war Blau. Ich zog sie mir an und suchte dann den Raum ab. Im Normalfall gab es immer irgendeine Schwachstelle. Doch ich fand nichts. Ich hatte keine Ahnung wie viel Zeit schon vergangen war seit ich eingesperrt worden war aber es kam mir vor wie eine Ewigkeit. Das Essen was sie mir Brachten rührte ich nicht an doch den Tee den Feng mir immer wieder vorbei brachte trank ich wiederwillig. Irgendwann kam eine Wache rein Legte mir eine Kette an und zerrte mich aus dem Raum in dem sie mich gefangen gehalten hatten. Ich brachten mich aufs Deck wo schon Zuko und einige die ich nicht kannte standen. Die Wache befestigte eine andere Kette die aus dem Boden kam an meinem Bein und löste die andere wieder. Miesgelaunt setzte ich mich auf den Boden aus Metall. Die anderen die ich nicht kannte hatten braune, weiße oder ebenfalls blaue Kleidung an.

Zuko schimpfte: Stell dich wieder hin!

Ich fragte trotzig: Warum sollte ich?

Ein Feuerball entzündete sich auf seiner Hand.

Er drohte: Du gehorchst mir oder ich werde dich töten!

Mein Interesse war geweckt: Echt das würdest du tun? Großartig also dann bleibe ich sitzen.

Mit dieser Reaktion hatte dich den Feuerbändiger aus der Fassung gebracht. Als ich ihn jetzt so im Licht sah erkannte ich auch wer er war. Er war der verbannte Sohn des Feuerlords. Er kam zornig auf mich zu und packte mich an meinen roten Haaren. Wütend zerrte er mich auf die Beine. Ich sah ihn mit einem Ruhigen Ausdruck an was ihn noch wütender machte.

Er fragte: Wie lautete dein Name?

Ich sah ihn weiterhin schweigend an.

Er wiederholte seine fragte: Wie heißt du?

Kampf der ElementeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt