Kampf der Elemente

Kapitel 16

16.

Ich lief zum Geländer und sah mich um die Stadt leuchtete hinter mir. Vor mir war nur das tosende, schwarze Meer.

Ich rief: Warum? Warum kann ich das alles nicht verstehen? Ihr habt mich zurückgelassen. Das einzige was ich noch von euch habe sind meine Erinnerungen. Ihr habt so viel zu mir gesagt. So oft habt ihr von mir verlangt meine Kräfte nicht einzusetzen und ein braves Mädchen zu sein. Doch das bin ich nicht. Ich habe euch so oft enttäuscht. Und jetzt... Was soll ich tun? Katara ist meine beste Freundin gewesen und der Stamm ich will doch einfach nur zurück. Aber Zuko... er... ich kann ihn nicht im Stich lassen. Wir sind jetzt ein Team. Ich werde kämpfen und ich werde mein Leben leben auch wenn ihr mich nicht mehr begleitet!

Zuko kam aus dem Schiff und legte von hinten seine Arme um mich.

Er fragte: Ist dir nicht kalt?

Ich lachte: Jetzt nicht mehr.

Er flüsterte mir ins Ohr: Was machst du mitten in der Nacht hier draußen? Und mit wem hast du gesprochen?

Ich wand mich aus seiner Umarmung.

Ich murmelte: Das ist falsch. Wir können nicht...

Zuko fragte: Warum?

Ich wimmerte: Weil ich dich die ganze Zeit belüge.

Zuko sah mich nachdenklich an. Ich lief zu der Planke die vom Schiff führte.

Ich meinte: Komm mit ich zeige dir etwas.

Er nickte wir liefen an den Strand.

Ich blieb sehen und bat: Bitte vergib mir.

Ich fing an das Wasser zu Bändigen dann die Luft und die Erde. Zuko sah mit offenem Mund zu. Als ich fertig war sah ich wieder zu ihm. Er lächelte mich an und fuhr mir mit der Hand durch meine Haare.

Er meinte: Ach Yuki das ädert gar nichts an meinen Gefühlen für dich.

Er küsste mich. Danach bückte er sich und nahm mir das Fuß Band ab.

Er sagte: Und genau aus dem Grund würde ich dich ziehen lassen.

Ich schüttelte den Kopf und folgte ihm wieder aufs Schiff. Am nächsten Morgen wurde ich von einem Rumsen geweckt. Ich stand sofort auf und rannte aufs Deck wo ein Bison gelandet war und drei Personen waren. Katara sprang von dem Rücken des Tiers und blieb vor mir stehen.

Sie sagte: Es tut mir leid Yuki.

Dann schlug sie mir gegen den Hals und ich konnte mich nicht mehr bewegen. Sie bracht mich auf den Rücken des Tiers. Das letzte was ich Hörte waren Zukos schreie nach mir.