Kapitel 8

3.7K 136 9
                                    

Dann fragte er: Wie kann es sein das dich alle für eine Wasserbändigerin hielten.

Ich lachte: Hm... wie könnte man den nur einen Feuerbändiger in einem Dorf mit Wasserbändigern für einen Wasserbändiger halten. Vielleicht weil wir es genau so geplant hatten und Deppen mich eingefangen haben.

Die Wachen ließen mich los und ich sah ihm trotzig in die Augen.

Ich meinte: Aber ich war nicht außerhalb der Feuernation, weil ich verband wurde.

Der Spruch hatte wie erwartet gesessen. Er packte mich am Hals. Wütend war er jetzt auf jeden Fall. Ich hoffte darauf das er mich jetzt töten würde doch der blöde Onkel mischte sich wieder ein.

Er rief: Zuko lass das!

Zuko ließ mich fallen und ich blieb keuchend am Boden sitzen. Er lief auf die Tür zu die zum inneren des Schiffs führte.

Bevor er durch die Tür ging fragte er: Verrätst du mir jetzt deinen Namen.

Ich keuchte: Yu... Yuki.

Zuko murmelte: Yuki

Mit einem komischen lächeln ging er nach drinnen. Eine Wache legte mir wieder die andere Kette an und nahm die von meinem Bein ab. Da viel mir auf das die Anderen diese Ketten nicht hatte. Sie haben Angst vor mir. Dieser Gedanke ließ mich lächeln. Sie sperrten mich wieder in dem Raum ein und stellten mir einen Teller mit essen hin.

Die Wache grummelte: Iss endlich was.

Ich meinte ruhig: Nein.

Die Wache verdrehte die Augen und schloss die Tür. Im richtigen Moment auftreten konnte ich sie nicht da sie nach innen auf ging. Ich setzte mich kraftlos auf den Boden und lehnte meinen Kopf gegen die Metallwand.

Da hörte ich Zukos Stimme: Sie ist Feuerbändigerin wie kann das sein.

Sein Onkel schlug vor: Was ist wenn sie der Avatar ist?

Zuko stritt ab: Nein der Avatar ist ein Luftbändiger und dazu ein Junge. Also nicht Yuki.

Ich zog meine Schuhe aus und spürte das Kalte Metall konnte so aber nicht besser mitkriegen was vor sich ging.

Der Onkel meinte: Was ist, wenn sie ein Kind des Blutes ist.

Zuko schimpfte: Hör auf mit den Kindermärchen.

Zuko lief in meine Zelle. Er sah mich am Boden kauern.

Er fragte: Was machst du da Yuki.

Mir war total schlecht. Er sah mich von oben herab böse an.

Er schimpfte: Wenn du das isst werde ich dir einen Vorschlag machen der dich weiterbringen könnte.

Ich nickte und fing an das Brot zu essen.

Er schlug mir vor: Du wirst nicht mehr anketten gelegt und bist frei sobald wir den Avatar haben. Dafür musst du uns helfen und auf uns hören.

Ich murmelte: Und das schlagt ihr nur mir vor, weil ihr Rassisten seid. Ich seid nur an Feuerbändigern interessiert. Wenn ihr mich immer noch für eine Wasserbändigerin halten würdet kämt ihr nicht mal auf die Idee.

Er fragte: Ist das jetzt abgemacht oder nicht?

Ich antwortete: Von mir aus. Aber wenn es mir zu blöd wird verbrenne ich mich selbst oder so.

Zuko zog mir einen Ring an den Fuß und dann sich selbst den gleichen.

Ich fragte: Was soll das?

Zuko meinte: Das sind Elektronik Bänder sie sorgen dafür das du nicht abhauen wirst. Du musst alle drei Stunden müssen wir die Bänder aneinander Stecken.

Ich schimpfte: Was sonst?

Er lächelte komisch und meinte: Sonst wird es schmerzhaft für dich.

Bevor er die Zelle verließ gab er mir einen Schlüsselbund und meinte: Du darfst dich frei bewegen und wenn du die anderen frei lässt werden wir den Wasserstamm zerstören. Sie bringen dir auch noch die richtige Kleidung.

Ich saß eine ganze weile in der Zelle bis sie mir meine Kleidung brachten. Es war ein bauchfreies rotes Top und eine schwarze dreiviertel Leggins. Ich würde am liebsten etwas anderes tragen was nicht so freizügig war aber das stand mir ja eh nicht zur Auswahl. Ich ging aufs Deck und setzte mich dort hin. Das Wasser plätscherte neben dem Schiff. Ich wusste schon lange das der Avatar kein Märchen mehr war. Er war kurz bei uns und ist dann mit Katara meiner besten Freundin im Wasserstamm und Sokka Kataras Bruder wieder abgehauen. Der Rest aus dem Wasserstamm wusste nicht wo die Beiden hin verschwunden waren. Und die Entscheidung den Avatar zu jagen fühle sich wie ein Verrat an Katara an. Tränen liefen meine Wangen entlang.

Eine Stimme hinter mir erschreckte mich: Ich hätte nie gedacht dich weinen zu sehen.

Es war Zuko der auf einer Erhöhung saß. Wie lange saß er denn da schon.

Ich meinte: Ich bin an meine Verbrennung gekommen.

Zuko nahm es schweigend hin wofür ich ihm dankte. Ich stand auf und lief wieder nach drinnen. Seufzend ließ ich mich auf mein Bett fallen. In so eine Situation konnte nur ich geraten glaubt mir.

Kampf der ElementeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt