Kapitel 14

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Zukos Sicht:

Yuki hatte mich angelogen und so wie die Flecken aussahen tat es auch sehr weh. Sie will stark sein. Ich wusste nicht wie ich mit ihr umgehen sollte. Sie war anders. Anders als meine Schwester Azula oder meine Ex-Freundin Mai. Sie wirkte kleiner, zerbrechlicher wie jemand den man unbedingt beschützen will.

Sicht von Yuki:

Als er mich so besorgt ansah machte mich das Wütend. Ich holte aus und verpasste ihm eine Ohrfeige.

Ich drohte: Vergiss nie wieder das ich eine Kriegerin bin!

Zuko neckte mich: Ich dachte du kämpfst nicht.

Ich meinte: Der Avatar ist zurück. Das Blatt hat sich gewendet Zuko. Doch egal ob er oder du gewinnst ich bin dann frei also ist es mir egal ob du stirbst oder nicht.

Ich lief auf mein Zimmer. Meine Schulter tat auch unheimlich weh. Feng kam reingeplatzt. Er sah sich meinen Rücken und die Schulter auf die ich gefallen war genau an. Zuko kam etwas später dazu.

Feng meinte: Ja die Schulter ist ausgekugelt. Ich müsste schnell die Betäubung holen.

Ich wimmerte: Bitte nein. Die Schulter sie wird schon wieder nur...

Meine Stimme ließ nach und ich fing an mich zitternd zusammen zu kauern. Zuko nickte Feng zu der dann verschwand und setzte sich neben mich. Er streichelte mir sanft über den Rücken. Ich drückte mich weinend gegen ihn.

Er fragte: Was ist los?

Ich schluchzte: Ich habe angst Zuko. Ich habe eine so riesige Angst vor Nadeln. Lieber würde ich noch mal gegen Katara kämpfen oder von einem Feuerball getroffen werden.

Zuko meinte: Das muss aber gemacht werden. Die Schulter heilt nicht von selbst. Wir machen das gemeinsam ja? Du und ich. Zusammen werden wir alles schaffen auch den Avatar schnappen.

Ich nickte da kam auch schon Feng mit der Spritze zurück. Zuko öffnete seinen Arm und lächelte mich an. Ich drückte voller Angst mein Gesicht gegen seine Brust. Er schloss seine Arme um mich. Ich machte ein wimmerndes Geräusch als ich den Stich der Nadel spürte.

Zuko flüsterte mir ins Ohr: Einen Teil hast du schon geschafft.

Feng rengkte meine Schulter wieder ein und legte mir eine Bandage an. Ich blieb die ganze Zeit über in Zukos Arm. Als alles vorbei war sprang ich auf.

Ich murmelte: Es tut mir leid, dass ich deine Zeit vergeudet habe und dich unnötig aufgehalten habe.

Zuko meinte: Gerade eben hast du mir besser gefallen da warst du noch niedlich.

Ich fragte: Wie bitte?

Er lachte verband kurz sein Fuß Band mit meinem und ging dann. #

Kampf der ElementeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt