Sanji PoV.
Da sind sie. Unsere Kinder. Kiraka und Miro. Zwillinge. Die beiden haben meine gekringelte Augenbraue und Zorro's grünes Haar. Ich konnte unser Glück gar nicht fassen. „Ich bin Vater geworden..." stammelte Zorro. „Ich habe einen Sohn und eine Tochter... d-das sind meine Kinder... i-ich..." dieser Anblick war wunderbar. Zorro hatte Freudentränen in den Augen.
Vorsichtig nahm mir der Schwertkämpfer Kiraka ab und schaukelte sie sanft in ihrem Arm. „Na, kleine Prinzessin?" sagte er und betrachtete seine Tochter.
Plötzlich ging die Tür auf. Alle unsere Freunde kamen herein gratulierten uns. „W-was ist es?" fragte Nami.
„Ein Junge und ein Mädchen!" flüsterte ich. Meine Stimme war heiser und kratzig vom vielen Schreien.
„Denkt nicht ihr seid aus dem Schneider! Jetzt seid ihr Onkel und Tanten! Wir sind ab jetzt offiziell eine Familie!" brummte Zorro.
Alle lächelten warmherzig und nickten.Eine Familie. So etwas hab ich immer gewünscht...
Acht Jahre später...
Ich stand gerade in der Kombüse und wusch das Geschirr mit meinem Sohn ab. „Danke dass du mir hilfst, Miro!" lobte ich ihn. „Kein Problem Daddy! Darf ich wenn ich fertig bin Tante Nami und Tante Robin etwas zu Trinken bringen?" fragte er. Miro war eher der ruhigere der Beiden. Er hat eine Brille und aus seinem grünen Haar schimmern einige blonde Strähnen. Seine Lieblingsbeschäftigung ist es sich mit Nami und Robin in der Bibliothek zu verschanzten und stundenlang zu lesen. Kiraka ist das komplette Gegenteil. Sie ist wild, dickköpfig und eine talentierte Erfindern. Sie ist sozusagen ein weiblicher Mini-Zorro.
„Sicher! Du weisst ja..." „Bei den Frauen muss man sich beliebt machen!" beendete er meinen Satz. Ich gab ihm ein Tablett mit zwei Orangensäften darauf.
Stolz brachte er das Tablett zu den Damen.Ich beobachtete ihn dabei. Plötzlich sprang Kiraka ihn von hinten an: „Miro! Lass uns kämpfen!"
„Nein! Da verletzt man sich!" entgegnete er. „Du Memme! Angsthase!" so genug jetzt ihr Zwei! Es ist Zapfenstreich! Also ab in eure Kojen!" meinte mein Mann. Sie bettelten ihn an, dass sie noch fünf Minuten länger aufbleiben dürften.
Dieser schüttelte aber nur den Kopf aber dann flüsterte er: „Fragt Onkel Lysob ob er euch nich eine seiner Abenteuer vorlügt... ich meine erzählt." Ihre Augen strahlten und sie machten sich sofort auf den Weg zu Lysob.
„Ich staune immer wieder was für ein guter Vater du bist..." sagte ich zu meinem Zorrolein und legte meinen Arm um sein Hüfte. „Ich haber auch..." er küsste mich sanft.
Wir gingen zur Reling und schauten uns den Sonnenuntergang an. „Danke" nuschelte Zorro. „Danke für was?"
„Danke dass du damals nicht aufgegeben hast, als ich dir einen Korb gegeben habe. Danke dass du mir gezeigt hast dass du ein wahnsinnig toller Mensch bist. Denn wenn du das nicht getan hättest, wüsste ich nicht was heute wäre..." ich schlang meine Arme fester um ihn.
Wir küssten uns, während die Sonne ihr rötliches Licht auf uns warf. Ich war glücklich. Sogar mehr als dass. Ich hatte alles was ich immer wollte. Sogar noch mehr...
„Ich liebe dich, Zorro!"
„Ich liebe dich genauso, Sanji!"
Ende~