Kapitel 10

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Diese Woche ging schnell rum für Yuri, der neue Lover ihrer Mutter versuchte ständig zu provozieren. Yuri ließ es kalt, doch ihre Mutter platzte bald. Sie würde sich bald den Provokationen des Penner hingeben. Yuri fühlte sich eh durch seine Anwesenheit belästigt und nachdem sie etwas über ihn recherchiert hatte, wollte sie so viel Abstand wie möglich zu ihm. Es gab vor circa 3 ½ Jahren einen Prozess, der Angeklagte Ulrich S. Gegen die Eltern eines jungen Mädchen, welches damals erst 14 war. Die Anklageschrift lautete "im besonderst schweren Fall, wiederholter sexuellem Missbrauch von Schutzbefohlenen, Kindern." er hatte das Kind täglich missbraucht und gezwungen das zu tun, was er möchte. Zu dem Zeitpunkt hatte er selbst, einen Sohn, welcher mittlerweile erwachsen ist und ihn verachtet, und eine Ehefrau, welche sich umbrachte, da sie nicht mit der Mitschuld leben konnte, die sie sich dafür gab. Einer seiner damaligen Freunde hatte ihn erwischt wie er sich an dem Mädchen vergangen hat und rief die Polizei. Ulrich hatte das Mädchen fast 2 Jahre sexuell missbraucht und das arme kleine Kind konnte sich nicht dagegen wehren. Die beiden Familien waren langjährige Freunde, weshalb sie nichts ahnend ihr Kind an ihn gaben. Das Mädchen leider seit dem Tag unter psychischen Problemen, welche sich selbst durch die Therapie nicht wirklich legten. Der Widerliche wurde zu 4 Jahren Haft verurteilt und kam dank guter Führung nach 3 ½ Jahren frei. Sobald sie dies alles herausgefunden hatte, hatte sie panisch Foxy informiert. Dieser war außer sich vor Sorge um Yuri und bat sie vorsichtig zu sein. "Wo bist du gerade?", fragte Yuri, da sie meinte zu vernehmen eine Durchsage zu vernehmen "Karlsruhe Hauptbahnhof". "ich bin auf dem Weg zu einem Freund",meinte Foxy ausweichend und man konnte hören wie er ausstieg. "Ich melde mich gleich wieder bei dir, ich muss gerade mal schauen wie ich hier am besten fahre.", sagte Foxy und Yuri nickte. "bis später." Gerade als Yuri aufgelegt hatte, stürmte der alte Drachen ihr Zimmer und schrie sie an. "Du elender Stück Scheiße!" sie schmetterte Yuri eine Verpackung ins Gesicht, ehe sie auf Yuri eindrosch. Wenn sich Yuri wehrte, würde sie alles nur noch schlimmer machen und so tat sie es nicht. Nach ca 30 Minuten hörte es auf. Yuri wurde unsanft auf ihre Beine gerissen und die Treppen hinunter gestoßen, unten angekommen, stolperte sie aus der Tür. Endlich war sie Frei.... FREI.... dachte sie, als sie zur Straße torkelte. Es regnete und der Regen fühlte sich kalt auf ihrer Haut an. Yuri hatte nicht viel an, nur ihre Shorts und ein T-Shirt, welches in Windeseile durchnässt waren. Einige Schritte von der Straße entfernt stolperte sie und stürzte. Eisige Kälte umschloss ihren Körper, sie spürte wie ihre Kleidung nichts mehr von der Flüssigkeit die sie umgab auf nahm und wie der Wind um ihren Körper peitschte und ihr Kopf dröhnte, sie war mit dem Kopf auf der Kante aufgekommen. Endlich war ich frei, dachte sie ehe sie von der Dunkelheit umgeben war.

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Hey hey,

Auch dieses Kapitel entsteht aus dem Brainstorming mit Dnolds, nochmal vielen Dank für die Unterstützung! Aktuell glaube ich, dass ich wieder etwas in den Flow bin und hoffe es bleibt so! Und ihr fragt euch sicher was mit Yuri geschehen wird.... Hoffentlich wird sie von einem Passanten gefunden und ins Krankenhaus gebracht... Drücken wir ihr die Daumen, dass sie es schafft ihre Freiheit zu genießen!

Eure Sayuri <3

I Could Never Be LovedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt