Kapitel 12

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Niall's P.O.V

Nachdem wir wieder vom Bett aufgestanden sind, merkte ich das sie schlief. "Sie ist eingeschlafen.", flüsterte ich den anderen zu. "Ok, wir gehen dann.", flüsterte Zayn genauso leise.

Als ich sie ein letztes Mal ansah, schlief sie immer noch. Ich gab ihr ein Kuss auf die Stirn. Dann ging ich aus dem Gästezimmer zurück in meins. Ich beschloss, ihr einen Brief zu schreiben, bevor wir zum Interview fahren würden. Also nahm ich Stift und Papier und fing an zu schreiben.

Nach gefühlten 5 Minuten kamen Liam und Louis rein. "Niall gehst du bitte nach Sophie schauen und dann duschen, dass wir los können?", fing Liam mal wieder an auf Daddy zu tun. "Warum darf ich das nicht tun?", nörgelte Louis hinter ihm rum. "Komm jetzt.", befahl Daddy-Direction.

Als beide draußen waren, sah ich den Brief an. Es waren 2 Seiten in meiner schönsten Schrift. Jetzt schrieb ich ihr noch einen Zettel, dass wir bei einem Interview sind. Dann packte ich meine Sachen und sah nach ihr. Den Brief mit dem Zettel legte ich auf ihren Nachtschrank.

Kurz bevor ich raus gehen wollte, hörte ich ihre Engelsstimme. "Niall?", flüsterte sie kaum hörbar. "Was ist denn?", fragte ich etwas nervös. "Warum gehst du schon wieder?", flüsterte sie traurig. "Guck auf deinen Nachtschrank.", erwiderte ich mit zittriger Stimme. "Willst du nicht hierbleiben?", fragte sie schwach. "Ich muss leider los. Aber wenn ich wieder da bin, dann kann ich ja wieder zu dir kommen.", stotterte ich etwas vor mich hin. "Ok, aber da ist dann noch jemand, der dich kennenlernen will."erzählte sie lächelnd. "Ein Fan?", fragte ich panisch. "Wirst du dann sehen.", sagte sie nun verschmitzt.

Ich ging etwas verwundert aus ihrem Zimmer ins Bad. Kum fertig mit duschen wurde ich aus meinen gerissen. "Niall?", kam es von Sophie aus dem Gästezimmer. "Ja?", fragte ich etwas unter Zeitdruck. "Meine Cola ist leer. Wo finde ich neue?", erwiderte sie etwas peinlich berührt. Imnmerhin war sie Directioner. Sie kannte unser Haus besser als jeder andere. "In der Küche.", sagte ich knapp. "Danke.", kam es genauso knapp zurück. "Wir sind dann jetzt erstmal weg. Wenn was ist, dann ruf an.", rief ich ihr auf dem Weg nach unten zu.

Und dann fuhren wir los zum Interview. Ich hatte nur eine Frage im Kopf: Wird sie heute Abend fit genug für das Konzert sein?

The story of my life - One Direction Fan FictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt