Kapitel 88

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Mittlerweile sind wir schon recht tief in den Park reingelaufen und ich kann schon das Set sehen. Dort steht ein Kleinbus, aus dem ein Assistent gerade Kisten auslädt. Nebendran stehen zwei Tische mit Stühle, wobei der erste Tisch voller Kabel,Laptops und Monitore steht.
Am Set angekommen, werde ich nach einer kurzen Begrüßung von allen, von einer Stylistin zum Kleinbus geschleift. Sie drückt mich auf einen Stuhl und macht sich an meinem Gesicht zu schaffen. Normalerweise Schminke ich mich nur selten und wenn dann eher dezent. Aber ich sitze hier glaub ich schon ne gefühlte Stunde auf dem Stuhl und werde angemalt.
Als die Stylistin namens Ruji fertig ist, bedanke ich mich höflich und sehe in den mini Spiegel.
Holy Shit. Ich seh ganz anders aus. Meine Sommersprossen wurden komplett überschminkt, meine Nase wurde irgendwie kleiner gemalt und ich habe pastellgrünen Lidschatten aufgetragen bekommen. Dazu zartrosa Lippenstift und kleine hellgrüne Steinchenohrringe. Als nächstes werde ich zu einer Art Umkleide geschleift und dort hinein befördert. In der Umkleide hängt ein schlichtes aber schönes weißes Sommerkleid. Danach werden meine Haare werden zu einem aufwendigen Zopf geflochten mit etwas Grünzeug dazu.

 Danach werden meine Haare werden zu einem aufwendigen Zopf geflochten mit etwas Grünzeug dazu

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Wunderschön, aber ich sehe total anders aus

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Wunderschön, aber ich sehe total anders aus.
Das bin nicht ich. Ich bin nicht so der Mega make up und Kleidchen Typ. Ich erkenne mich kaum wieder. Gerade als ich Richtung Set laufe, stößt Manager hyung zu mir.
„Ach herrje Gin, ich hätte dich ja fast nicht wieder erkannt",sagt er.
Mhh woran das nur liegen mag ?
„Muss es so viel Make up sein ?",frage ich.
„Ich schätze ja. Ich meine dadurch das man deine Sommersprossen nicht sehen kann, könntest du theoretisch gesehen nach deinem Debüt in die Öffentlichkeit gehen ohne erkannt zu werden. Vielleicht müsstest du farbige Kontaktlinsen reinmachen, aber ansonsten solltest du dich somit frei in Seoul oder wo anders bewegen können, ohne irgendwelche Gefahr Fanaktacken ausgesetzt zu sein",erklärt er mir.
„Außerdem hat das Entertainment akzeptiert, das dein richtiger Name aus Gründen der Privatsphäre der Öffentlichkeit nicht bekannt gegeben wird. Also so gesehen kannst du auch Freunde finden und dich dann als du selbst vorstellen",fügt er hinzu.
„Okay,okay überzeugt",beende ich seinen Redefluss. Himmel ja er hat recht, aber gefallen tut es mir trotzdem nicht. Naja immerhin kann ich mich wenigstens so verhalten wie ich bin.

Tomorrow x together | TxT Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt