Tag 2

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"Tschüss Julia und benimm dich!" Mit diesen Worten verabschiedeten meine Eltern mich. Meine Schwestern kamen zu mir und umarmten mich. Rose, die kleinere von meinen Schwester,fing an zi weinen was mir sehr Leid tat.

Als ich dann im Zug saß, war das schon ein komisches Gefühl. So lange von meiner Familie entfernt. Ich hörte eigentlich die ganze Zeit Musik oder dachte über alles nach. Ich öffnete meine Handtasche, weil ich eine WhatsApp bekommen hab.

Nachricht von Alina.

"Na schon im Kaff angekommen? :D"

"Nein noch nicht. Sitze noch im Zug ;)"

"Uh dann wünsche ich dir noch vieeel Spaß  bei deinem Omalein :D"

Ach halt die Fresse, Alina :D. Ich schreib dir wenn ich angekommen bin.  Bis später."

Ein Brief. Von meinen Eltern lag noch in der Handtasche.

Liebe Julia.

Es soll keine Strafe sein das wir dich zu Oma schicken. Wir wollen nur, dass du mal was anderes als Stadt siehst. Wir haben dich lieb.

Mama&Papa

Endlich angekommen. Ich stieg aus und hatte keine Ahnung. Wie ich zu meiner Oma kommen sollte.

Da stand ein Mann der mich anguckte. Brr gruselig. Egal. Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.

"Julia?" Ein Junge mein Alter. "Woher kennst du meinen Namen?"
"Ich bin Leon. Ich soll dich zu deiner Oma bringen."

Und das tat er. Er brachte mich zu dem Haus wo meine Oma mich begrüßte. Wir gingen ins Haus und ich bin schnell ins Bett gegangen.
Das war das zweite Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch :)

Nichts ist wie es scheintWo Geschichten leben. Entdecke jetzt