Du machst mich verrückt

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Ich war überglücklich und umarmte Sasuke.

Narutos Sicht:

Da Sasuke beschlossen hatte seine Wohnung, in welcher er schon ewig nicht mehr war, zu putzen, standen wir nun eben in dieser. An sich ist es ordentlich und aufgeräumt, im Gegensatz zu meiner, aber es war nun mal überall Staub. ,,Wenn es für dich okay ist, dann gehst du jetzt einkaufen und ich putze hier. Wenn alles fertig ist, koche ich heute Abend für uns beide.'', schlug Sasuke vor. Ich war einverstanden und er schrieb mir eine Liste mit Zutaten für das Essen.

Okay, zuerst Kräuter, dann Gemüse und zum Schluss Fleisch. Ich machte mich also auf den Weg und besorgte alles. Eine ganze Stunde hat das alles jetzt gedauert, aber wer hatte denn auch mit einem redebedürftigen Kiba gerechnet? Der hatte wohl Langeweile. Ob Sasuke schon fertig ist?

Angekommen klopfte ich an und er öffnete mir die Tür. Lächelnd nahm er mir die Tüten aus der Hand, drückte mir einen Kuss auf die Wange und lief in die Küche. Ich folgte ihm und wow, es war wirklich alles sauber. Umgezogen war er auch. Er hatte nun ein schwarzes Shirt mit einem weiten Kragen an. Auf dem Rücken, natürlich das Symbol der Uchiha. ,,Ich würde dann anfangen zu kochen. Ist das okay für dich?'', fragend sah er mich an. ,,Klar.'', antwortete ich. Meine Hilfe lehnte er dankend ab und band sich eine weiße Schürze um. Ich konnte meinen Blick nicht mehr abwenden. Wie kann man so heiß aussehen? Und das in einer Schürze.

,,Du kannst dich ruhig irgendwie beschäftigen.'', sagte er lachend. ,,Ach, ich schau dir auch ganz gerne zu.'', meinte ich und zog meine Jacke aus. Diese warf ich über einen Stuhl. Ich ging auf Sasuke zu, legte meine Arme von hinten um ihn und fing an seinen Hals zu küssen. ,,Naruto?'', knurrte er. Ich ignorierte ihn einfach und fuhr mit meinen Händen unter sein Shirt. Er bekam eine Gänsehaut und sagte nun etwas bedrohlicher: ,,Ich bin am kochen. Nicht jetzt, sonst esse ich alles alleine.'' Ich ließ von ihm ab. Immerhin wollte ich ihn nicht wütend machen.

,,Dann schaue ich mich eben ein wenig um.'', meinte ich enttäuscht. Ich fand wirklich nicht viel, außer dem Bild von Team 7, ein paar Büchern und eben Möbeln. Ich schnappte mir irgendein Buch und blätterte in diesem ein wenig. Es war wirklich langweilig und ich war froh, als Sasuke mich zum Essen rief.

Der Tisch, welcher neben der Küche steht, war für zwei gedeckt. Wir setzten uns und fingen an zu essen. Sein Essen schmeckte super. Voller Begeisterung redete ich los: ,,Wow! Das schmeckt wirklich lecker. Kochst du oft? Und woher hast du überhaupt diese Schürze?''

,,Also erstmal, schön, dass es dir schmeckt und nein ich koche nicht oft, ich weiß nur mein Bruder kann sehr gut kochen und die Schürze gehörte ihm.'', beantwortete er meine Fragen. Sein Bruder also... Ein eher heikles Thema. ,,Weißt du, ich glaube er hat das nicht einfach so getan. Es gab für all das sicher einen Grund. Vielleicht ist diese Denkweise naiv, aber ich glaubte, ihn eben wirklich gekannt zu haben.'', äußerte er sich plötzlich, als unsere Teller leer waren. ,,Naiv? Nein. Niemand würde einfach ohne Grund seinen Clan auslöschen.'', entgegnete ich ihm daraufhin. Ich nahm seine Hand und sah ihm liebevoll in die Augen.

,,So, dann lass uns mal den Tisch abräumen.'', zerstörte Sasuke die Stimmung. Ich musste grinsen. Typisch Sasuke. Als wir das erledigt hatten, schaute er mich vorwurfsvoll an. ,,Naruto. Du hängst jetzt deine Jacke an den Kleiderharken und stellst das Buch zurück in das Regal.'' Ich tat, was er von mir wollte und drehte mich zu ihm um. Er wank mich zu sich, also ging ich auf ihn zu. ,,Naru?'', fragte er mich, während er mich an meiner Hüfte zu sich zog. ,,Was gibt's denn?'', ich grinste ihn an.

Plötzlich verstärkte sich sein Griff um meine Hüfte und er drückte mich gegen eine Wand. Ich spürte Küsse auf meinem Hals. Ich genoss es, doch als er sich plötzlich knapp über meinem Schlüsselbein festsaugte, musste ich aufstöhnen. Ich bin an dieser Stelle wohl empfindlich. Er löste sich und sah mich an. In seinen Augen spiegelte sich die pure Lust. ,,Du machst mich verrückt.'', flüsterte er und küsste mich verlangend. Ich erwiderte und er drang mit seiner Zunge in meinen Mund. Wir kämpften um die Dominanz, die er natürlich gewann. Ich legte meine Hände um seinen Hals und er hob mich hoch.

Ich liebe dich, Baka! (Sasunaru)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt