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„Ajala setz dich hin, sie sind jetzt auf der Insel", sagte Jane und zog mich neben sich vor den Fernseher. Carlos und die drei anderen suchten vier neue VK's aus, die in der Auradon Prep unterrichtet werden würden. Er wollte mir nichts verraten und ich war wirklich gespannt, wen sie holen würden. „Da kommen sie", meinte Lonnie.


Ich lächelte ein bisschen verzückt als er diesen Move machte, immer wieder setzt mein Herz dabei aus. Ich meine, er sieht dabei wirklich gut aus! Lonnie lachte laut über meine Reaktion und ich warf ihr verärgert ein Kissen an den Kopf. „Ruhe auf den billigen Plätzen!" Lonnie warf zurück und wir fingen an uns abwechselnd damit zu schlagen. „Pscht! Leute, sie wählen die Kinder aus!", ermahnte uns Jane und wir hörten mit der Schlacht auf. Vorerst. „Meine Dizzy", hörte ich Evie sagen und Dizzy rannte strahlend zu der Blauhaarigen. Dann kam Carlos. „Der nächste, ist der Sohn von Smee", sagte er lächelnd und die Zwillinge schauten  ihren Vater an. „Komm schon Squikey!“, rief er und machte eine einladende Handbewegung. (A/N: Wenn ich die Namen falsch schreibe, dann korrigiert mich bitte😅💙)  Schüchtern umarmte Squikey Carlos, dann ergriff Jay das Wort. „Und keine Chance, dass wir die Zwillinge trennen, also komm her Squeermy, komm schon!“, rief er gut gelaunt und der andere Sohn von Smee lief zu ihm. Smee schaute stolz und ein bisschen traurig seinen Söhnen nach.
„Und als nächstes, aber auf keinen Fall als letztes, haben wir ein Mädchen ausgesucht, das auf jeden Fall etwas von dem Fach Benehmen und Anstand gebrauchen kann, Dr. Facilier's Tochter Celia!“, rief Mal und die Auserwählte zuckte mit den Schultern. „Ich bin böse“, meinte sie ein bisschen hochnäsig und ging zu der Lilahaarigen. Die vier VK's die schon in Auradon lebten kamen mit ihren Schützlingen oben auf dem Balkon zusammen und grinsten sich an.
„Ich finde du hast eine ganz gute Wahl getroffen“, sagte ich und starrte gedankenverloren an die Decke in Carlos' und Jay's Zimmer, während ich in Carlos' Bett lag. „Finde ich auch!“ Er selber stand grinsend neben dem Bett, doch plötzlich schmiss er sich neben mich und die Matratze senkte sich für eine Sekunde tief, dann war alles wieder normal. Doch dadurch wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. „Über was hast du nachgedacht?“, fragte er und zog mich zu sich. „Über meine Mutter“ Sein Griff um meine Hüfte verstärkte sich ein wenig. „Die ist ja noch nicht so ganz einverstanden, aber ich werde noch mit ihr reden“, redete ich weiter und er brummelte zustimmend. „Wenn du so vor dich hinbrummelst, hab ich stark das Gefühl, dass du mir gar nicht zuhörst“, meinte ich und er brummelte wieder. „Carlos, ich bin schwanger!“ Er brummelte wieder ein bisschen. „Warte, was??!!“, rief er und hob den Kopf, ich prustete los. „Schwachkopf“ Beleidigt vergrub er sein Gesicht wieder an meiner Schulter, während ich vor mich hinkicherte. „Das hast du verdient“ „Jaja, das sehe ich ein“, murmelte er und ich grinste.

Als ich am nächsten Tag von der Morgenrunde mit Perdi und Dude wiederkam, lag Carlos noch im Bett und schlummerte friedlich. Ich streifte mir meine Schuhe ab und sprang auf das Bett, dort fing ich an ein bisschen herum zu springen. „Carlos! Aufwachen! Ihr müsst die Kinder abholen! Schatzimausipupsibärchen!“, rief ich lachend und er lächelte verschlafen. „Schatzimausi-was?“, fragte er und ich ließ mich neben ihn fallen. „Schatzimausipupsibärchen“, wiederholte ich. Er setzte sich langsam auf, um mich dann zu umarmen. Sein Kopf lag auf meiner Schulter und ich merkte, wie er langsam wieder wegdämmerte. „Oh nein!“, rief ich und stand wieder auf. „Komm, mach dich fertig“ Ich lief zu seinem Schrank und pfefferte ihm ein paar Klamotten auf das Bett, während er langsam ins Badezimmer schlurfte. Ich zog mir währenddessen schwarze hochhackige Schuhe an. Als Carlos dann endlich fertig war, gingen wir mit den Hunden nach draußen, wo die riesige Menschenmenge schon stand. „Hi Evie“, begrüßte ich die hübsche junge Frau und sie umarmte mich lächelnd. „Hey“ Da kamen Mal und Ben. Ich drehte mich aufgeregt zu Carlos, der plötzlich einen Helm der Kapelle trug, keine Ahnung wo der den her hatte, und er verschränkte grinsend unsere Finger. „Mal, es ist gar nicht so lange her, dass wir uns genau hier das erste Mal getroffen haben und doch habe ich das Gefühl, ich würde dich mein ganzes Leben schon kennen“, sagte Ben und seine Freundin lächelte ihn an. „Aber habe ich erwähnt, dass ich dich liebe?“, rief er und ich musste grinsen.


„Mal, willst du mich heiraten? Willst du meine Königin sein?“, fragte Ben. „NEIN!“ Geschockt schaute ich zur Quelle dieses Schrei's. Audrey. Direkt danach rief Mal glücklich: „Ja!“ Ben steckte ihr lächelnd den Ring an den Finger, Audrey dramatisierte, indem sie ,fast in Ohnmacht fiel' und die anderen freuten sich alle für die beiden. Ich hüpfte mit Jane aufgeregt auf und ab und wir lachten. Dann lief ich zu Carlos, der sich gerade bei dem ehemaligen König entschuldigte und dann grinsend zu mir kam um mich einmal kurz hoch zu heben.

Ich lachte und Carlos küsste mich grinsend, dann stiegen die fünf in die lilane Limousine und fuhren zur Insel.

Tut mir Leid, dass es spät erst kommt, ich habe mich nicht wirklich gesund gefühlt.
Liiiiebe Grüße
💙💙

De Vil...❤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt