Sie standen schon da und warteten. Jena und Jackson küssten sich zur Begrüßung, so wie sie es immer taten, Taylor und Jona hingegen wussten nicht recht, wie sie sich begrüßen sollten. Sie nickten sich verlegen zu und gingen nebeneinander rein. Taylor schaffte es kaum sich auf den Film zu konzentrieren. Ihr Blick fiel immer wieder auf seine geöffnete Hand, die darauf wartete, das sich ihre darin verschränken würde. Doch sie konnte es nicht, sie hätte jetzt viel lieber, das Ian an ihrer Seite säße. Nach dem Film wollt Jona mit ihr reden.
„Taylor... Ich mag dich echt gerne. Du bist wunderschön, witzig, frech und eigentlich auch ziemlich klug, wenn du mal gerade nicht faul bist."
Wieso sagten ihr das alle immer wieder?! Langsam nervte es. Ian durfte ihr das sagen, sowohl als ihr Freund, als auch als ihr Lehrer, aber ihre Freunde hatten selbst alle nicht besten Leistungen erbracht bisher, also sollten sie eigentlich den Mund nicht so voll nehmen.
"Und ich wollte dich fragen, naja. Willst du mit mir zusammen sein Taylor?"
Ich wusste das das kommen würde, dachte sie sich und seufzte.
„Jona... Es gab eine Zeit, da hätte ich alles getan, um deine Freundin zu werden, jedoch ist diese Zeit vorbei. Es tut mir echt wahnsinnig Leid, aber ich bin bereits schrecklich in einen anderen verliebt."
„Du bist verliebt? Wieso bist du dann mit uns ins Kino gegangen? Was ist, wenn er deine Liebe nicht erwidert?! Du solltest dich nicht nach ''was wäre wenn'' richten sondern im Jetzt leben!"
„Hätte ich mich noch ein Paar Monate nach ''was wäre wenn Jona meine Liebe erwidern würde'' gerichtet, hätte ich heute ja gesagt, außerdem lebe ich im jetzt und weiß, das meine Liebe erwidert wird."
„Ich wette der Typ ist nen totales Weichei! Er steht ja nicht mal zu dir!"
„Er ist jedenfalls besser als so ein Arsch wie du, der nicht mal die eindeutigsten Zeichen eines Mädchens wahr nimmt, das auf ihn steht. Außerdem, ging es von uns beiden aus, das niemand etwas von uns wusste!"
„Wusste? Also ist es aus? Aber du liebst ihn noch?"
Auch nur der Gedanke, dass es zwischen ihr und Ian aus sein könnte, brannte ein Loch in ihr Herz, aber sie hatte schon zu viel gesagt und musste das wieder ausbügeln.
„Selbst wenn, es ginge dich nicht das Geringste an! Lass mich einfach in Ruhe Jona!"
Ohne auf eine Antwort zu warten, rannte sie davon. Sie wusste nicht einmal wohin sie rennen sollte, sie rannte einfach. Es war noch immer Winter, also war es bitter kalt und Sie fror, durch das Rennen wurde es ihr wenigstens ein bisschen warm. Als sie aufhörte zu rennen, stand sie auf der Einkaufsstraße, auf der Ian sie aufgefangen hatte und sie zum ersten Mal geküsst hatte. Sie sah hoch. Es begann zu schneien. Sie liebte den Anblick von Schnee. Große Schneeflocken setzten sich auf ihr Gesicht und auf ihre Haare. Von hinten Legten sich Arme um sie und man flüsterte ihr ins Ohr.
„Taylor... Meine wunderschöne Taylor... Ich liebe dich."
Sie drehte sich um und wie erwartet und doch überraschend, stand Ian vor ihr und küsste sie direkt. Taylor schloss die Augen und genoss das Gefühl der aufkommenden Wärme in ihrem Körper, dann löste sie sich von ihrem geliebten Lehrer.
„Ian, versprich mir, dass wir uns niemals trennen werden. Ich liebe dich und würde nicht ertragen ohne dich zu sein."
Seine Antwort war ein zärtliches Lächeln gefolgt eines weiteren Kusses.
„Mir geht es doch genauso Taylor. Ich verspreche, dich niemals gehen zu lassen... du bist knallrot. Ist dir kalt?"
Ohne eine Antwort abzuwarten zog er seine Jacke aus und legte sie ihr um die Schulter.
„Komm mit zu mir. Es ist nicht weit und wir könnten uns aufwärmen."
Sie grinste frech.
„Und dir geht es wirklich nur ums aufwärmen?"
Sie lachte schelmisch. Er küsste ihre
Stirn.„Ich mach nichts, was du nicht wollen würdest."
Ian legte seinen Arm ihre Schultern und sie die ihren um seinen Rücken, so gingen sie bis zu seiner Wohnung, einen Block weiter.
„Miss Jones, treten sie doch bitte ein."
Taylor machte einen Knicks.
„Herzlichen dank für die Einladung Mister Davis."
Sie betrat die Wohnung und sah sich gespannt um.
„Legen sie die Jacke einfach auf dem Stuhl ab. Darf ich ihnen ein Tässchen Tee und Gebäck anbieten?"
„Zu Freundlich von ihnen. Ich bitte darum."
Ian verschwand in der Küche. Taylor sah sich, während sie wartete, ein wenig in seiner Wohnung um. Sie war stilvoll schwarz, weiß eingerichtet. Der Boden war schwarzer Teppichboden, die Wände weiß gestrichen, die Küche, sein Zimmer, alles war farblich schwarz weiß angestimmt und passte perfekt zusammen. Taylor hatte zweifelsohne einen Mann mit Geschmack erwischt. Sie ließ sich auf das weiche, weiße Sofa nieder und starrte auf den, nicht angeschalteten, riesigen LCD Fernseher.
Ian kam ins Wohnzimmer, in der Hand hielt er eine stilvolle, schwarze Teekanne und zwei weiße Tassen.

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In Love with the student
RomantikTaylor ist eine freche, aber unglaublich hübsche Elfklässlerin, die nicht dumm ist, aber zu faul was für die Schule zu tun. Der Neue Lehrer bekommt es jedoch hin sie für den Unterricht zu begeistern und nicht nur für den...