Part 10

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„Wie...?“

„Du hast so fest geschlafen, ich hab dich hoch getragen.“

„Echt? Bin ich nicht zu schwer gewesen?“

„Dann lägst du jetzt nicht auf meinem Sofa. Bist du so müde, das du jetzt schlafen gehen willst, oder wollen wir noch ein Glas Champagner trinken, reden, Spaß haben und dann schlafen gehen?“

„Zweiteres klingt sehr verlockend, ich gehe nur kurz ins Bad.“

„Okay. Ich werde hier warten.“

Taylor verschwand im Bad, und bot ihm die perfekte Gelegenheit alles vorzubereiten. Er holte zwei Champagnergläser raus, stellte den Champagner in einem Bottich voll mit Eis kalt und setzte sich auf das Sofa. Taylor kam, wieder vollkommen wach wirkend, aus dem Bad und setzte sich neben Ian, der ihr ein Glas reichte.

„Auf dich Taylor, deine grandiose Note, darauf das es mit dir so weiter geht und auf uns. Ich liebe dich.“

„Auf uns. Ich liebe dich auch mein Hübscher.“

Sie verschränkten die Arme in einander und tranken einen Schluck.

„Ian ich liebe dich so sehr.“

„Taylor...“

Er legte sanft und zugleich flehend seine Lippen auf ihr. Anschließend kniete er sich auf den Boden und holte eine kleine Schachtel heraus.

„Und wie sehr ich dich liebe Taylor. Ich will nie wieder von dir getrennt sein und möchte nicht das du auch nur noch ein Date nicht mit mir hast.

Taylor Jones, willst du mich heiraten, für immer an meiner Seite stehen und nur an meiner?“

„Ian...“

Sie fiel ihm um den Hals.

„Das fragst du noch? Ja! Ja ich will. Ich wollte, seit ich dich zum ersten Mal gesehen habe, nichts anders. Ich liebe dich, mehr als alles andere.“

Ian nahm Taylors zierliche Hand in seine und steckte ihr den hübschen Diamantring an den Finger.

„Oh mein Gott. Ian. Er ist wunderschön."

"Nicht mal halb so schön wie du und deine strahlend blauen Augen", flüsterte er und küsste sie ein weiteres Mal.

"Doch sie strahlen auch nur so, wenn sie dich sehen", erwiderte sie lächelnd, doch es wich kurz darauf wieder.
"Aber, wie machen wir es.“

„Naja, zu aller Erst, wirst du deinen Abschluss machen, einen guten Abschluss, wenn ich das hinzufügen darf. Am Abend vor deiner Abschlussfeier, könntest du deine Koffer packen, wir würden zu mir fahren, meine Koffer packen, am nächsten Tag ganz normal in die Schule gehen ich werde kündigen und sobald du dein Abschlusszeugnis in den Händen hältst und dich mit deinen Freundinnen gefreut hast in meinen Wagen steigen und durchbrennen. Wie klingt das?“

„Perfekt.“

Ian setzte sich wieder mit auf das Sofa, Taylor lehnte sich an ihn und spielte mit ihrem Ring rum.

„Warst du deshalb vorhin noch einmal weg?“

„Ja. Ich hatte darüber nachgedacht, wie es nach deinem Abschluss weiter gehen würde, denn auch nach deinem Abschluss könnte ich noch meinen Job verlieren, wenn das mit uns raus kommen würde, und ich wollte nicht, dass du dir sorgen darüber machen könntest und Schluss machen würdest, also dachte ich mir, ich kündige sofort und heirate dich einfach.“

Er küsste sie auf die Stirn.

„Nette Überlegung, aber ist es wirklich okay deinen Job zu kündigen?“

„Für dich würde ich mein ganzes Leben kündigen. Ich will einfach nur für immer mit dir zusammen sein. Ich habe genug Geld um eigentlich nie wieder arbeiten zu müssen, ich tue es, weil ich es will, also werde ich auch woanders einen Job finden.“

„Gut. Ich hab mir auch schon überlegt, was ich mal machen will. Ich möchte Lehrerin werden. Sobald wir verheiratet sind, werde ich studieren, nebenbei arbeiten, damit ich mir das Studium leisten kann, und möchte dann mit dir auf einer Schule unterrichten.“

„Das wäre schön und du schaffst das bestimmt ohne Probleme.“

„Denkst du echt?“

„Ehm, Ja! Denk doch mal nach Taylor, du hast es von einer Vier auf eine Eins geschafft, dann schaffst du es auch, das nächste Halbjahr spitzen Noten zu schreiben und ein spitzen Abitur zu machen. Anschließend wirst du dein Studium gut machen und dann dauert es auch nicht mehr lange, bis du Lehrerin bist.“

In Love with the studentWo Geschichten leben. Entdecke jetzt